Bewegte Schule – Lernen braucht Bewegung
„Bewegung ist nicht alles – aber ohne Bewegung ist alles nichts.“
Unter diesem Leitsatz nimmt die Marienschule Strücklingen seit 2010 am Projekt „Bewegte Schule“ teil – einem langjährig etablierten Programm des Niedersächsischen Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Niedersachsen.
Was bedeutet „Bewegte Schule“?
Oft wird angenommen, dass eine bewegte Schule einfach nur mehr Sportunterricht bedeutet. Doch das Konzept reicht deutlich weiter: Es umfasst den gesamten Lern- und Lebensraum Schule, einschließlich Unterrichtsgestaltung, Schulorganisation und Pausenkultur.
Im Mittelpunkt steht die Idee, Bewegung als Prinzip in den Schulalltag zu integrieren – und zwar auf allen Ebenen:
Bewegungspausen im Unterricht
bewegungsgerechte Klassenräume und Sitzmöbel
aktive Pausen mit Spiele-Tonnen und Sportangeboten
Aktionstage wie „Bewegte Kinder – Schlaue Köpfe“
körperliche UND innere Bewegung – bei Kindern und Lehrkräften
Denn: Körperliche Aktivität stärkt nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Konzentration, Motivation und Lernfreude.
Warum ist das so wichtig?
Grundschulkinder bewegen sich heute im Schnitt nur noch eine Stunde pro Tag, sitzen aber bis zu neun Stunden täglich. Viele Möbel passen nicht zur Körpergröße, Ranzen sind oft zu schwer, und gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Haltungsprobleme oder psychovegetative Störungen nehmen zu.
Das Projekt „Bewegte Schule“ setzt genau hier an – mit praktischen, nachhaltigen Lösungen für mehr Bewegung und Gesundheit im Schulalltag.
Die Marienschule macht mit – seit 2010
Seit über einem Jahrzehnt engagiert sich die Marienschule Strücklingen als aktive „Bewegte Schule“. Wir gestalten Bewegung nicht nur im Sportunterricht, sondern überall dort, wo Lernen stattfindet. Gemeinsam setzen wir Akzente für:
körperliches Wohlbefinden,
mentale Frische
und eine aktive, gesunde Lernkultur.
„Bewegung ist Leben – und Bildung braucht beides.“