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Marienschule Strücklingen

Vorschaubild Marienschule Strücklingen

Jahnstr. 1
26683 Saterland

(04498) 921245
(04498) 921246

E-Mail:
Homepage: www.marienschule-struecklingen.de


Aktuelle Meldungen

Hallenfußballturnier der Saterländer und Barßeler Grundschulen

(14.04.2024)

Das Hallenfußballturnier der Saterländer und Barßeler Grundschulen am 12.03.2024 in der Sporthalle Ramsloh war ein herausragendes Ereignis für die Strücklinger Schule! Mit unerschütterlichem Ehrgeiz, großem Einsatz und vor allem einem beeindruckenden Teamgeist glänzten unsere Schüler auf dem Spielfeld.

In einem spannenden Turnierverlauf zeigten sie ihre herausragenden Fähigkeiten und erreichten verdient das Finale. Mit einer beispiellosen Leistung und einem Durchhaltevermögen, das bis zum letzten Augenblick reichte, trugen sie dazu bei, dass das Endspiel gegen Scharrel zu einem wahren Nervenkitzel wurde. Im spannenden Endspiel fiel die Entscheidung erst 20 Sekunden vor Abpfiff, sodass die Scharreler Kicker am Ende verdient den Wanderpokal in die Höhe strecken durften. Doch nicht nur sportlich, auch als Team haben unsere Schüler bewiesen, dass sie Herausforderungen gemeinsam meistern können. Der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung innerhalb des Teams waren entscheidend für ihren Erfolg. Unsere Mannschaft erhielt eine wohlverdiente Urkunde, die ihre herausragende Leistung und ihren beeindruckenden Teamgeist würdigt.

Herzlichen Glückwunsch an unsere kleinen Fußballhelden für ihre herausragende Leistung!

Foto zur Meldung: Hallenfußballturnier der Saterländer und Barßeler Grundschulen
Foto: Artikel Nordwest Zeitung

Aktion "Schlaue Köpfe tragen Helm" 2023/24

(29.01.2024)

Die Aktion "Schlaue Köpfe tragen Helm" wurde im Jahr 2016 auf Initiative des Kreiselternrats Cloppenburg ins Leben gerufen. Das Hauptziel dieser Präventionsaktion ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Helmen im Straßenverkehr zu stärken, insbesondere bei Kindern. Möglichst viele Kinder sollen frühzeitig an das Fahren mit Helm herangeführt werden, um schwere und schwerste Kopfverletzungen zu vermeiden – auch auf dem Weg zur Kita, zur Schule und nach Hause. Die Helmaktion richtet sich dabei gezielt an Grundschulen. Im Unterricht setzen sich die Kinder mit der Helm-Thematik und dem sicheren Fahren auseinander.

 

Im Rahmen dieser Initiative werden Helme an Schulen verlost, um die Kinder zu ermutigen, beim Radfahren oder Rollschuhfahren die notwendige Sicherheitsausrüstung zu tragen. Die Verlosungen sind nicht nur Gelegenheiten, um praktische Sicherheitshinweise zu vermitteln, sondern auch, um die Kinder aktiv in den Prozess einzubeziehen. Über 40 Grund- und Förderschulen mit ca. 7.000 Schülerinnen und Schülern haben sich in diesem Jahr an der Präventionsinitiative „Schlaue Köpfe tragen Helm“ in der Region beteiligt. Jedes Kind erhält ein Los und damit die Chance, einen der Helme zu gewinnen. Vor der Verlosung gestalten die Kinder die Lose kreativ, indem sie diese bunt bemalen. Dies trägt nicht nur zur Einbindung der Kinder bei, sondern macht die Aktion auch zu einem kreativen und pädagogisch wertvollen Erlebnis.

 

Die Verlosung an der Marienschule Strücklingen fand am 26. Januar 2024 statt. Unter der Leitung von Frau Bötel (Elternratsvorsitzende) sowie von Frau Olling (Schulleitung), wurden die Lose gezogen, und insgesamt 19 Helme konnten an die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner überreicht werden. Diese Veranstaltung war nicht nur ein Moment der Freude und Spannung für die Kinder, sondern auch eine Gelegenheit, die wichtige Botschaft der Aktion zu betonen: Sicherheit im Straßenverkehr beginnt mit der richtigen Schutzausrüstung.

 

 

 

 

[„Schlaue Köpfe tragen Helm“ – GUV Oldenburg]

[ „Schlaue Köpfe tragen Helm“ - DVR]

Foto zur Meldung: Aktion
Foto: Aktion "Schlaue Köpfe tragen Helm" 2023/24

Unterrichtsausfall bei extremen Witterungsbedingungen

(16.01.2024)

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


durch die besonderen Wetterverhältnisse im Winter muss hin und wieder mit extremen Witterungs- und Straßenverhältnissen gerechnet werden. Wenn die Sicherheit des Schulweges und der Schülerbeförderung nicht mehr gewährleistet ist, kann es zu kurzfristigen Schulausfällen kommen. Damit soll verhindert werden, dass Schülerinnen und Schüler trotz vorliegender Gefahrensituationen selbständig oder mit den Eltern versuchen, die Schule zu erreichen.


Die Entscheidung, ob Unterricht stattfindet oder nicht, trifft der Landkreis Cloppenburg in der Regel erst am frühen Morgen des jeweiligen Schultages. Manchmal fällt allerdings die Entscheidung auch schon am Vorabend. Genaue Informationen werden auf der Internetseite des Landkreises oder über BIWAPP bekannt gegeben.


Weitere Informationsmöglichkeiten:

 

Steht ein Unterrichtsausfall an, dann können Ihre Kinder zu Hause bleiben. Falls aber Kinder zur Schule kommen, ist immer eine Betreuung und Aufsicht in der Schule bis zum Unterrichtsende gewährleistet. Vorzeitig entlassen werden Kinder nur nach vorheriger Zustimmung der Erziehungsberechtigten.
 

Grundsätzlich gilt, dass Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern im Primarbereich, die eine unzumutbare Gefährdung ihrer Kinder auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchten, ihre Kinder auch dann zu Hause behalten oder vorzeitig vom Unterricht abholen können, wenn kein genereller Unterrichtsausfall angeordnet worden ist.


Die Schulen gewährleisten für Schülerinnen und Schüler, die trotz des angeordneten Unterrichtsausfalls zur Schule kommen, die Betreuung. 


Mit freundlichen Grüßen
M.Olling
Schulleiterin

[Bildungsportal: Schulausfall bei extremer Witterung]

[VMZ]

Foto zur Meldung: Unterrichtsausfall bei extremen Witterungsbedingungen
Foto: Unterrichtsausfall bei extremen Witterungsbedingungen

"Skipping Hearts“-Projekt an der Marienschule

(13.01.2024)

Die Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen an der Marienschule in Strücklingen hatten am 12.01.2024 die Gelegenheit, ihre Geschicklichkeit im Seilspringen unter Beweis zu stellen, indem sie am „Skipping Hearts“-Projekt der Deutschen Herzstiftung teilnahmen. Dieses Präventivprojekt zielt darauf ab, Kinder dazu zu ermutigen, mehr Bewegung in ihren Alltag zu integrieren, wobei das Seilspringen als besonders herzgesund gilt. 

 

Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu ihrem Tagesablauf. Viele spielen stundenlang am Computer oder sehen fern. Wer als Erwachsener am Herz erkrankt, kann die Entstehung dafür schon im Kindesalter begünstigt haben. Neben der genetischen Veranlagung sind besonders Bewegungsmangel, Übergewicht und eine schlechte Ernährung wichtige Risikofaktoren. Als Folgeerkrankungen können Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen entstehen.

 

Der Name „Skipping Hearts“ leitet sich von „Rope Skipping“ ab, einer Bezeichnung für das Seilspringen, und betont insbesondere die Förderung eines gesunden Herzens durch sportliche Betätigung. Skipping Hearts möchte Kinder bewegen und bietet ihnen ein Training im Bereich Rope Skipping (sportliche Form des Seilspringens) an. Rope Skipping eignet sich hervorragend, um Kindern eine gute sportmotorische Basis zu vermitteln. Im Team werden Schnelligkeit, Ausdauer und Kraft, aber auch Koordination, Beweglichkeit und das Rhythmusgefühl verbessert.

 

Die Marienschule, als „Sportfreundliche Schule" ausgezeichnet, bietet jedes Jahr das Seilspring-Projekt an. In diesem Jahr leitete XXX von der Deutschen Herzstiftung aktiv und voller Freude den Workshop mit den Kindern, indem er sich zwei Stunden lang in der Turnhalle engagierte und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der beiden vierten Klassen verschiedene Sprünge einübte. Ein herausragender Trainer, der die Kinder begeisterte.

 

Zum Abschluss des Workshops gab es eine kurze Präsentation. Für diese kleine Aufführung fanden sich alle anderen Kinder der Schule sowie einige Eltern der Kinder aus Jahrgang 4 in der Turnhallen ein. Nachdem die knapp 30 Jungen und Mädchen ihre Sprünge präsentiert hatten, war freies Springen angesagt. Nun durften auch die Kleineren ans Seil und sich ausprobieren. Ein wundervoller Abschluss eines gelungen Projekttages.

 

[Flyer]

[Skipping Hearts]

Foto zur Meldung:
Foto: Skipping Hearts

In der Marienschule Strücklingen sind alle in Bewegung - Zertifikat „Sportfreundliche Schule“

(10.12.2023)

Die Marienschule Strücklingen wurde am 06.12.2023 zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Sportfreundliche Schule“ ausgezeichnet.  

 

Die Auszeichnung wird vom Landessportbund Niedersachsen und dem Niedersächsischen Kultusministerium für hervorragende Leistungen und besonderes Engagement in der Bewegungsförderung vergeben.

 

Besonders „sportfreundlich“ sei die Marienschule nicht nur, weil es für alle Kinder mindestens zwei Stunden in der Woche Sportunterricht – in der dritten Klasse zudem Schwimmunterricht – gebe. Zahlreiche Zusatzaktionen wie tägliche Sport-AGs, Bundesjugendspiele, Sportabzeichen, Sponsorenläufe, ein Sport- und Spielefest im Herbst sorgten zusätzlich dafür, dass die Kinder der Marienschule genügend Bewegung haben. Seit 16 Jahren richtet die Marienschule das Zirkusprojekt aus, das nicht nur sportliche Betätigung fördern, sondern auch zur Suchtprävention dienen soll.

 

„Sport und Bewegung sind zentrale Elemente der Marienschule. So wurden unter anderem rollende Stühle angeschafft, der Schulhof wurde im Rahmen des Projekts Bewegte Schule vergrößert und eine neue Kletterstruktur errichtet.

[General Anzeiger 07.12.2023]

Foto zur Meldung: In der Marienschule Strücklingen sind alle in Bewegung -  Zertifikat „Sportfreundliche Schule“
Foto: Akrobatik wird beim Zirkusprojekt an der Marienschule Strücklingen trainiert. Hier zeigten einige Jungen und Mädchen während der Feierstunde, was sie bereits können. Foto: Kruse

Marinelli - Zirkusprojektwoche 11.09. – 16.09.2023

(02.11.2023)

Von oben schwebt eine hell erleuchtete Erdkugel in die abgedunkelte Manege. „Alle teilen denselben Atem. Die Erde gehört nicht uns Menschen, der Mensch gehört zur Erde“, sagt eine Stimme aus dem Off. Es ist immer noch stockdunkel. Der Bick der Zuschauenden fällt auf leuchtende Schmetterlinge, Blüten und Fische, die die Erde umkreisen. Die Schülerinnen und Schüler sieht man im Schwarzlicht nicht. Es ist Gänsehaut-Moment. So startete jede Aufführung des Zirkus „Marinelli“ der Marienschule Strücklingen.

 

    

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Eine Woche lang gastierte der Zirkus Gerhard Sperlich an der Marienschule und führte gemeinsam mit den Kindern, Lehrkräften und Mitarbeitenden der Schule und vielen freiwillig Helfenden aus der Elternschaft eine Zirkusprojektwoche durch. 

 

In verschiedenen Workshops unter Anleitung der Zirkusprofis trainierten 140 Kinder fleißig ab montags täglich 150 Minuten für ihren großen Auftritt am Wochenende. Bereits im Vorfeld waren die Kinder in zwei Gruppen je 70 Kinder aufgeteilt worden und wählten sich je nach Interessenlage einen Workshop aus. Sowohl für die Gruppe A als auch für die Gruppe B gab es 7 Workshops wie Jonglage, Akrobatik, Fakir-Feuer, Schwarzlicht, Clowns, Seilakrobatik und Zauberei und neben der Generalprobe zwei Aufführungen an unterschiedlichen Tagen am Wochenende. Die Generalproben fanden in der Manege unter den kritischen Blicken der Kinder des Kindergartens St. Georg Strücklingen und dem Kindergarten Weidenhopser Wittensand statt. 

 

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Seit 2002 gibt es an der Marienschule das Projekt „Zirkus gegen Sucht“ von der Fachstelle für Suchtprävention der Edith-Stein-Stiftung in Cloppenburg seinerzeit initiiert. Die Suchtprävention verfolgt vier Ziele bei den Kindern: Förderung sozialer Kompetenzen, Integration von Außenseitern, Stressbewältigung und Stärkung des Selbstbewusstseins. Jedes Jahr geben die jeweiligen Viertklässler eine Aufführung in der Turnhalle und zeigen, was sie in einem Jahr Zirkus-AG gelernt haben.

Seit 2011 kommt alle 4 Jahre ein Mitmachzirkus an die Marienschule Strücklingen, damit jedes Kind einmal während seiner Grundschulzeit in einer richtigen Zirkusmanege gestanden hat.

 

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Die Zirkusfamilie Gerhard Sperlich gastierte zum ersten Mal an der Marienschule Strücklingen. Das Zelt wurde bereits sonntags unter Mithilfe von über 30 freiwilligen Helfenden aus der Elternschaft und dem Kollegium der Marienschule Strücklingen auf dem Dorfplatz an der Bahnhofstraße in Strücklingen aufgebaut, da der Sportplatz an der Marienschule nach dem verregneten Sommer einen zu großen Schaden hätte nehmen können. Somit marschierten die Kinder jeden Morgen durch den Ort zum Platz neben dem Schützenhaus des Schützenvereins „Gut Ziel Strücklingen“. Dankeswerterweise stellte der Schützenverein für die Toilettenbenutzung sein Schützenhaus kostenlos und unkompliziert für die Zirkusprojektwoche und für die Aufführungen zur Verfügung. Weitere Elternunterstützung war auch in den Workshops, beim Ankleiden und Schminken vor den Aufführungen gefragt, denn die Aufgaben waren so vielfältig und umfangreich und alleine vom Kollegium der Marienschule Strücklingen nicht zu bewältigen. 

 

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Damit dieses Vorhaben finanziell überhaupt realisiert werden konnte, wurde die Schule bei diesem Vorhaben vom Freundeskreis Marienschule Strücklingen e.V., der sich um die Finanzierung kümmerte und viele Spenden sammelte, unterstützt. Somit konnte das Projekt finanziell gestemmt werden. Auch das Catering rund um die Zirkusvorstellungen übernahmen die fleißigen Frauen aus dem Vorstand des Freundeskreises mit weiterer Unterstützung aus der Elternschaft. 

 

Die Aufführungen waren ein voller Erfolg. Für viele Lacher sorgten die Zirkusclowns mit ihren Sketchen. Es war erstaunlich mit welchem Selbstbewusstsein und Selbstverständnis sie in ihre Rolle schlüpften. Zum Staunen brachten die mutigen Fakire und Feuerartisten, die Zauberer und die geschickten Jongleure die Zuschauenden und sorgten für so manchen WOW-Moment. Aber auch die Akrobaten und die Seilakrobaten zeigten artistische Höchstleistungen. Nach gut zwei Stunden war die erste Vorstellung der Gruppe A am Donnerstagabend im ausverkauften Zelt vorbei. Doch alle konnten sich noch auf die drei weiteren Aufführungen am Freitagabend für die Gruppe B und am Samstag noch einmal eine jeweilige Wiederholung der beiden Gruppen freuen. Viele Besucherinnen und Besucher nutzen diese tolle Gelegenheit die Kinder der Grundschule Strücklingen in einer herausragenden Show zu erleben. 

 

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 Jongleure 

 

Am Ende der Vorstellung nach zweieinviertel Stunden schwebt die Erdkugel wieder von der Decke und wird von allen Kindern gehalten und umringt. Der „Earthsong“ von Michael Jackson erklingt, die Zuschauenden stimmen mit Klatschen mit ein. „Die Kinder der Welt wollen nicht, dass Kriege die Erde verdunkeln“, spricht die Stimme wieder aus dem Off. Eine sehr, sehr wichtige Botschaft gerade in dieser heutigen Zeit. Mit langanhaltendem Applaus endeten die Aufführungen.

 

  

 

Die Zirkusprojektwoche ist unheimlich wertvoll für die Kinder. Jeder Artist hatte nicht nur bei der unterhaltsamen Show mitgemacht, alle hatten sie gemeinsam jahrgangsübergreifend gestaltet. Jahrgangsübergreifend schließen sie neue Freundschaften, und singen und spielen auf dem Schulhof die Lieder und Texte nach. Die Kinder glänzten und strahlten in den Aufführungen, ihre Augen leuchteten und sie waren stolz auf das, was sie geleistet hatten. Viele Kinder sind in dieser Woche über sich hinausgewachsen und haben eine große Portion an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein dazu gewonnen. Das Team des Zirkus Sperlich, Matthias und Edwina, Robert, Angelina und ihr Sohn Anthony und die Zirkuschefs Florina und Gerhard Sperlich haben die Kinder gekonnt in den Mittelpunkt gerückt und die Zirkuswoche zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Vielen lieben Dank im Namen der gesamten Schulgemeinschaft.      

 

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M. Olling

[Circus Sperlich]

Foto zur Meldung: Marinelli - Zirkusprojektwoche 11.09. – 16.09.2023
Foto: Marinelli - Zirkusprojektwoche 11.09. – 16.09.2023

Lese-AG „Briefe von Felix – Mit Felix um die Welt“

(16.10.2023)

Seit diesem Schuljahr bieten die FSJlerin Frau Seemann und die pädagogische Mitarbeiterin Frau Evers die AG "Briefe von Felix - Mit Felix um die Welt" an. Dabei reist Felix jede Woche mit den Kindern in andere Länder und zeigt ihnen die Besonderheiten. 

 

Jede Woche wird ein neues Kapitel vorgelesen, zu dem die Kinder in ihrem Lesetagebuch arbeiten können. Außerdem wird gebastelt, gespielt und manche kulinarische Köstlichkeit der verschiedenen Länder probiert. 

 

Am letzten AG-Tag vor den Herbstferien sind die Kinder in Frankreich angekommen und haben als Abschluss ein Picknick mit typischen französischen Speisen gemacht. Dabei wurde die Geschichte über Felix Reise in Frankreich vorgelesen. Die Kinder hatten sehr viel Spaß und gingen glücklich und vor allem satt in die Ferien!

Foto zur Meldung: Lese-AG „Briefe von Felix – Mit Felix um die Welt“
Foto: Lese-AG „Briefe von Felix – Mit Felix um die Welt“

Fräindai is Seelterdai

(16.10.2023)

Jedes Jahr heißt es im September an der  Marienschule Strücklingen „Fräindai is Seelterdai“. Unter diesem Motto treffen sich die Schüler an jedem Freitagmorgen gemeinsam in der Aula, um die saterfriesische Sprache kennenzulernen und auszuprobieren. 

 

Die Kinder der Saterfriesisch-AG des 2. und 3. Schuljahres haben hierfür kleine Beiträge vorbereitet. Neben dem Einüben der Zahlen wurde gemeinsam zu einem Bewegungslied gesungen und getanzt. Mithilfe eines Abzählreimes stellten die Kinder die Tiernamen, die sich seit den Sommerferien als Beschriftung an den Türen der einzelnen Klassenräume befinden, vor. Zum Schluss wurde ein Sketch über das misslungene Backen von Waffeln aufgeführt. Das saterfriesische Waffelrezept wurde im Anschluss an alle Kinder der Marienschule zum Nachbacken und Üben der Wörter zu Hause ausgeteilt.  

Foto zur Meldung: Fräindai is Seelterdai
Foto: Fräindai is Seelterdai

Aktuelle Informationen der Schulleitung 09/2023

(26.09.2023)

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

 


Abholzeit nach dem Unterricht
verstärkt beobachten wir, dass Eltern, die ihre Kinder abholen wollen, schon sehr früh vor Unterrichtsschluss sowohl nach der 5.Stunde um 12:35 Uhr als auch nach dem Ganztag um 15:15 Uhr an der Schule sind und sich frei, oft auch noch mit jüngeren Geschwisterkindern auf dem Schulgelände zwischen den schulpflichtigen Kindern bewegen. Dies stört den Unterrichtsablauf, der bei gutem Wetter durchaus auch draußen stattfinden kann. Die Kinder sind in ihrer Konzentration gestört, sehen schon „Mama“ oder einen anderen Abholenden und konzentrieren sich nicht mehr auf ihre Aufgabe oder auf ihr Spiel. Wir möchten Sie deshalb bitten, immer außerhalb des Schulgeländes auf Ihr Kind zu warten und das Schulgelände nicht vor 12:35 Uhr bzw. 15:15 Uhr zu betreten.
 

 

Hunde auf dem Schulgelände
Weiterhin bringen viele ihren Hund beim Bringen am Morgen oder beim Abholen am Mittag mit und gehen damit übers Schulgelände. Hunde sind auf dem Schulgelände grundsätzlich nicht erlaubt.

 


Rauchen im Sichtbereich der Schule
"Das Rauchen… ist im Schulgebäude und auf dem Schulgelände… verboten. RdErl. d. MK vom .2005 - 23-82 114/5 Bezug: Erl. v. 9.1.1989 – 304-82114/4 (SVBl. S. 31) -
Der Bildungsauftrag der Schule umfasst auch den verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit. Eltern und Lehrkräfte sind für Kinder Vorbilder, die das Verhalten der Jüngeren beeinflussen. Der Gesundheitsschutz für die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler ist uns sehr wichtig und deshalb sollten wir Erwachsene unsere Vorbildfunktion einnehmen. Das Verbot auf dem Schulgelände bringt wenig, wenn im Bereich des Busbahnhofs und auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Blickfeld der Kinder geraucht wird. Deshalb möchte ich Sie bitten, im Sichtbereich der Schule komplett auf das Rauchen zu verzichten.


Vielen Dank


Mit freundlichen Grüßen
Monika Olling

[ Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule ]

Foto zur Meldung: Aktuelle Informationen der Schulleitung 09/2023
Foto: Aktuelle Informationen der Schulleitung 09/2023

Kleine Klimaschützer unterwegs

(19.09.2023)

Auch 2023 werden wieder „Kleine Klimaschützer unterwegs!“ sein. Wir begeben uns auf eine symbolische Reise nach Dubai. Dort findet in der Woche vom 30.11. bis zum 12.12.2023 die 28.Internationale UN-Klimakonferenz statt. Jeder umweltfreundlich zurückgelegte Weg – zu Fuß, mit dem Roller oder Rad, per Bus oder in Fahrgemeinschaften – bringt eine grüne Meile. Dies ist der Betrag unserer Kinder und unserer Schule zum globalen Klimaschutz.

 


Warum sammelt Ihr Kind „Grüne Meilen“?

  • Bewegung fördert die körperliche Entwicklung und die Konzentration im Unterricht.
  • Soziales Miteinander fördert Gemeinschafts- und Verantwortungsgefühl der Kinder.
  • Sicheres Verkehrsverhalten lernen die Kinder nur durch Übung. Beim Erforschen der Alltagswege entwickeln sie ein Gefühl für Entfernungen und Zeiten und trainieren ihren Orientierungssinn. 
  • Umweltfreundlich zurückgelegte Wege helfen beim Klimaschutz.

 


Wie können Sie Ihr Kind unterstützen?

  • Ermöglichen Sie den Kindern in der Aktionswoche möglichst viele umweltfreundliche Wege.
  • Geben Sie ihnen die Chance, sich selbstständig, mit wachen Sinnen und gemeinsam mit anderen Kindern an der frischen Luft zu bewegen.
  • Mit etwas Fantasie lassen sich auch bei knapper Zeit und langen Wegen Alternativen zum Auto finden – suchen Sie sie!
  • Auch in der Freizeit können andere Verkehrsmittel genutzt werden. Ein Fahrradausflug am Wochenende mit der ganzen Familie macht allen Kindern Spaß und
    bringt Grüne Meilen.


 


In der nächsten Woche vom 25.09. – 29.09.2023 möchten wir Sie und Ihre Kinder nun, wie schon in den vergangenen Jahren, um aktive Mobilität bitten. Eine Woche lang soll möglichst jeder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder, wenn der Weg zu weit ist, mit dem Bus oder in Fahrgemeinschaften zur Schule kommen. Für jeden so klima- und umweltfreundlich zurückgelegten Schulweg bekommt das Kind einen Aufkleber, den es in ein Sammelalbum kleben kann. Parallel dazu wird im Unterricht dieser Woche Mobilitätserziehung vorrangiges Thema sein. Wir möchten so unseren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und hoffen, dass möglichst viele nach dieser Woche Spaß gefunden haben an Verkehrsmittel des Umweltverbundes (Fuß, Rad, Bus oder Fahrgemeinschaften für weitere Entfernungen) und deren Nutzung langfristig in ihren Alltag integrieren.

 


Mit freundlichen Grüßen
Monika Olling
-Rektorin

[Elternbrief]

[Klimaschützer]

Foto zur Meldung: Kleine Klimaschützer unterwegs
Foto: Kleine Klimaschützer unterwegs

Schulobst auch 2023/24 an der Marienschule

(05.09.2023)

Unsere Bewerbung für die Teilnahme am EU-Schulprogramm Niedersachsen im Frühjahr 2023 war erfolgreich. Somit startet in dieser Woche wieder unsere Obst- und Gemüselieferung im Rahmen des niedersächsischen EU-Schulprogramms.

Unsere Schule nimmt bereits seit 2014 am EU-Schulprogramm Niedersachsen für Schulen teil. Dreimal wöchentlich, dienstags, mittwochs und donnerstags, geben wir 85 – 100 g saisonal frisches überwiegend regionales Obst oder Gemüse pro Verzehrtag kostenlos an jedes Kind.

 

Den Kindern soll mit dem niedersächsischen EU-Schulprogramm gezeigt werden, wie schmackhaft Obst und Gemüse ist. Je früher diese Erfahrung gemacht wird, desto besser, denn dann wird beides wie selbstverständlich dauerhaft zum Speiseplan gehören. Daher unterstützt die Europäische Union (EU) die Durchführung von Schulprogrammen in der gesamten Europäischen Union.

Kindern und Jugendlichen sollen regelmäßig verschiedene Obst- und Gemüsesorten in der Schule angeboten werden. Ziel des niedersächsischen Schulprogramms ist es, dadurch die Begeisterung für die Extraportion frisches Obst und Gemüse insbesondere bei Kindern im Grundschulalter zu wecken und den Verzehr zu steigern. So sollen die Ernährungsgewohnheiten nachhaltig im Sinne einer gesunden und ausgewogenen Kost geprägt werden. Das EU-Schulprogramm soll dazu beitragen, schon frühzeitig gesundheitsorientiertes Verhalten zu fördern.

 

Das Obst und Gemüse wird uns vom Biolandhof Freese aus Rhauderfehn montags frisch geliefert und steht somit ab dienstags zum Verzehr für die jeweilige Woche zur Verfügung. Das Angebot wird sehr gut von den Kindern angenommen. Wir freuen uns, dass wir wieder teilnehmen dürfen und damit einen großen Beitrag zur gesunden Ernährung Ihrer Kinder leisten können.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Monika Olling

    -Rektorin-

[Elternbrief Schulobst]

[Schulobst an der Marienschule]

Foto zur Meldung: Schulobst auch 2023/24 an der Marienschule
Foto: Schulobst auch 2023/24 an der Marienschule

Einladung Zirkus

(31.08.2023)

Liebe Erziehungsberechtigte der Marienschule Strücklingen, wie schon vor den Ferien angekündigt, findet an unserer Schule in Zusammenarbeit mit dem Circus Gerhard Sperlich vom 10.09. – 16.09.2023 eine Zirkuswoche statt.

 

Im Rahmen eines einwöchigen Projektes gastiert der Circus an unserer Einrichtung und entwickelt gemeinsam mit den Teilnehmenden unikate Zircusdarbietungen. Höhepunkte der Woche werden mehrere Zirkusaufführungen sein, wo die Ergebnisse einem begeisterten Publikum im Zirkuszelt präsentiert werden. Unsere Schülerinnen und Schüler werden zeigen, was sie in der Woche geübt und trainiert haben. Geheimnisvolle Magie, beeindruckende Fakirkünste, Jonglage, atemberaubende Artistik und Clownerie werden in einer spektakulären Show zu sehen sein.

 

Wir laden Sie herzlich ein, an diesem besonderen Höhepunkt eines jeden Kindes während seiner Grundschulzeit teilzunehmen. Eingeladen sind Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde, Nachbarn und alle, die daran Interesse haben. Karten können im Vorverkauf an der Schule oder an der Abendkasse erworben werden.

 

Die Gruppenzuordnung (A oder B) Ihres Kindes wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Monika Olling (Schulleitung)

[Download]

[Circus Sperlich]

Foto zur Meldung: Einladung Zirkus
Foto: Einladung Zirkus

Der neue Förderverein der Marienschule

(25.08.2023)

Zum neuen Schuljahr 2023/24 hat sich der Förderverein der Marienschule neu aufgestellt:

 

 

1. Vorsitzende: Tanja Tepe        

2. Vorsitzende: Kerstin Schulte

 

 

Kassenwartin: Marianka Janßen

Schriftführerin: Rita Immer        

[Beitrittserklärung mit DSGVO ab August 2023]

[Förderverein der Marienschule Strücklingen]

Foto zur Meldung: Der neue Förderverein der Marienschule
Foto: (v.l.): Kerstin Schulte (2. Vorsitzende), Marianka Janßen (Kassenwartin), Rita Immer (Schriftführerin), Tanja Tepe (1.Vorsitzende) ,Monika Olling (Schulleiterin)

Besuch bei der Feuerwehr

(04.07.2023)

Feuer und Feuerwehr, ein Thema, mit dem sich die vierten Klassen der Marienschule Strücklingen im Unterricht einige Wochen beschäftigten. In Experimenten testeten sie, was brennen kann und wie man ein Feuer löschen kann. Außerdem lernten sie, wie man sich bei einem Feuer verhält und welche Aufgaben die Feuerwehr hat: Schützen – Löschen – Bergen – Retten. Doch damit das nicht nur trockene Theorie bleibt, sind die Viertklässler im Juni zur Freiwilligen Feuerwehr Ramsloh gefahren und ließen sich von echten Feuerwehrmännern die Ausrüstung und die Fahrzeuge zeigen. Sie durften zudem in ein extra für sie bereitgestelltes Feuerwehrfahrzeug klettern und sogar das Blaulicht einschalten. Ihnen wurde gezeigt, wie schnell ein Feuerwehrmann in seine Hose steigen kann und sie haben das Gewicht eines Schlauchkoffers getestet. Zum Abschluss des spannenden Vormittags hatten die Feuerwehrleute noch eine Überraschung parat. Nach dem Rangieren eines der Fahrzeuge schalteten sie für die Schüler und Schülerinnen die Sirenen an.

 

Feuerwehr Klasse 4

 

Text & Foto: Silke Grawunder

Foto zur Meldung: Besuch bei der Feuerwehr
Foto: Besuch bei der Feuerwehr

Mathe Olympiade 2023

(30.06.2023)

Am 10. Mai fand an unserer Schule die Landesrunde für Grundschulen (3. Runde) der diesjährigen Mathematik-Olympiade statt. Carlotta Pahl, Olke Sikorski, Tim Tütjer, Louisa Tepe und Lara Immer haben es bis in die letzte Runde geschafft. Dort durften sich diese Kinder dann noch mal in einer Klausur über 90 Minuten im Lösen von komplexen mathematischen Aufgaben beweisen.

 

Am 30. Juni. fand die feierliche Siegerehrung mit allen Schulkindern in unserer Aula statt. Alle Kinder durften sich über eine Urkunde, überreicht von Mathematik Lehrerin Lisa Deeken, sowie eine extra Portion Applaus der ganzen Schule freuen. Der Förderverein spendete jedem Kind, das es in die letzte Runde geschafft hat noch ein kleines Gesellschaftsspiel.

 

Text & Foto: Benjamin Gill

 

 

 

 

 

[Mathe Wettbewerbe an der Marienschule]

[Online-Mathe-AG als Livestream auf Youtube, 14tägig montags 15 bis 15:45 Uhr.]

[Mathe-Plus-Aufgabenblätter für die Förderung im Unterricht oder in AGs unter]

[Youtube-Kanal mit fast 500 Mathe-Videos, u. a. werden auch wieder Lösungsvideos zu den Aufgaben der 1. Runde veröffentlicht]

Foto zur Meldung: Mathe Olympiade 2023
Foto: Carlotta Pahl, Olke Sikorski, Tim Tütjer, Louisa Tepe, Lara Immer

Zu Besuch auf dem Biobauernhof Freese

(28.06.2023)

Am Mittwoch, den 28.06.23 durften die ersten Klassen im Rahmen des Schulobstprogramms erfahren, woher ihr tägliches Obst und Gemüse stammt. Auf dem Biohof Freese, der die Marienschule seit einigen Jahren mit täglich frischem und saisonalen Obst und Gemüse beliefert, bekamen die SchülerInnen zunächst die Möglichkeit, sich im Biohofladen einmal umzusehen und sich sogar hinter die Verkaufstheke zu stellen. Heiko Freese, Geschäftsführer des Biohofes, erklärte den Kindern viele unbekannte Gemüsesorten und zeigte ihnen Verkaufsprodukte, die nachhaltig angebaut werden, wie zum Beispiel Nuss-Nougat-Creme. Hier hatten die ErstklässlerInnen viel Gelegenheit, um Fragen zu stellen. Anschließend folgte ein Rundgang über das weitläufige Gelände. Auf den großen Feldern durften die Kinder Zucchini ernten und sich die verschiedenen Wachstumsstadien der angebauten Gemüseprodukte ansehen. Nach einem kurzen Stopp an der Rinder-Wiese ging es dann weiter durch lange Gewächshäuser mit Tomaten, Gurken und Auberginen. Der Appetit war geweckt und die SchülerInnen durften sich in einer Frühstückspause an den frischen Produkten des Biobauernhofs bedienen. Serviert wurden Kohlrabi, Möhren und Tomaten. Auch für einen Durstlöscher wurde gesorgt: Ein Apfelsaft aus eigener Ernte! Zum Abschluss bekamen die Kinder noch die Möglichkeit, sich an eine Pflanzmaschine zu stellen, um selbstständig ein Basilikum-Pflänzchen einzutopfen. Mit vielen neu gewonnenen Eindrücken und mit dem frischen Basilikum sowie einer Gurke als Abschiedsgeschenk im Gepäck bedankten sich alle für den erlebnisreichen Vormittag. Dieser endete dann auf dem Spielplatz des Idasees, wo sich alle Kinder noch einmal austoben durften. Somit war der erste Schulausflug für die ErstklässlerInnen ein voller Erfolg!

 

Text & Foto: Lisa-Marie Fricke

Foto zur Meldung: Zu Besuch auf dem Biobauernhof Freese
Foto: Zu Besuch auf dem Biobauernhof Freese

Bundesjungendspiele 2023

(22.06.2023)

Bundesjugendspiele werden zum „Sportfest“

Am Mittwoch, dem 21. Juni, konnten wir wieder alle gemeinsam auf dem Sportplatz in Ramsloh unsere Bundesjugendspiele durchführen. Einen ganzen Schultag lang hieß es „laufen, springen und werfen“ anstatt „lesen, schreiben und rechnen“. Trotz des warmen Wetters haben unsere Schüler wirklich alles gegeben. Dabei galten in diesem Jahr andere Regeln als in den vielen Jahren zuvor. Die Sprunggrube war in Zonen eingeteilt und auch beim Weitwurf konnte jedes Kind leicht erkennen, in welcher Zone der Ball gelandet war. Die Sprintstrecke war leicht verkürzt auf 30m für Schüler der ersten beiden Jahrgänge und 40m für die Schüler der Klassen drei und vier. Besonders beeindruckend war die Leistung vieler Kinder beim Ausdauerlauf. Einige schafften es, zehn oder sogar 15 Minuten ohne Pause zügig zu laufen und ihre Kräfte dabei optimal einzuteilen. Solche Leistungen waren sicher nur möglich, weil unsere Läufer mit großer Begeisterung angefeuert wurden von den Lehrern und Schülern am Rand der Laufbahn. – Es war wirklich im besten Sinne des Wortes ein „Sportfest“!

Foto zur Meldung: Bundesjungendspiele 2023
Foto: Bundesjungendspiele 2023

Zirkus Jekamima 2023

(16.06.2023)

Endlich war es wieder soweit. Am 09.06.2023 hob sich in der vollbesetzten Turnhalle Strücklingen der Vorhang des Zirkus Jekamima der Marienschule. Die Kinder der 4. Klassen zeigten ihren Eltern, Verwandten und Freunden, was sie in einem Jahr Vorbereitung gelernt und eingeübt hatten.

Jekamima heißt: Jeder kann mitmachen. Im Repertoire des Zirkus findet jeder etwas, was er kann oder was ihm nach längerem Üben gelingt. So waren dabei Tellerdreher, Stelzenläufer, Balljongleure, Akrobaten und vieles mehr. 

Bereits am Vormittag gab es eine Generalprobe vor Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Altenheim St Michael Bollingen und den Kindern der Kindergärten Strücklingen und Wittensand.

Rola-Bola

Seit 2002 gibt es an der Marienschule Strücklingen das Zirkusprojekt gegen Sucht. Initiiert wurde es von der Suchtberatungsstelle der Edith Stein Stiftung in Cloppenburg. Es hat sich gezeigt, dass solch ein langfristig angelegtes Zirkusprojekt einen wichtigen Betrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder, zur Stärkung und Gewinnung des Selbstvertrauens und des Selbstbewusstseins und zur Integration von Außenseitern leisten kann. Da man immer als Teil einer Gruppe agiert, wird miteinander und voneinander gelernt.

Begleitet wurde das Projekt in diesem Schuljahr von den Lehrkräften Frau Pollmann, Frau Grawunder und Frau Bieling. Unterstützend mitgewirkt haben Frau Speidel und Frau Cordes.

Nun zeigte sich, dass alle Mühe und Anstrengungen sich gelohnt haben. Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren begeistert und sparten nicht mit entsprechendem Applaus. Schulleiterin Frau Olling bedankte sich zum Abschluss bei allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben und meinte abschließend: „Wir haben eine großartige Aufführung gesehen. Die Kinder können stolz auf ihre Leistung sein.“

Foto zur Meldung: Zirkus Jekamima 2023
Foto: Zirkus Jekamima 2023

„Wäl kon an bäästen Seeltersk leze?“

(23.04.2023)

Saterfriesischer Lesewettbewerb Marienschule Strücklingen 2023

 

In dieser Woche fand der saterfriesische Lesewettbewerb an der Marienschule Strücklingen statt. 25 Kinder aus den dritten und vierten Klassen nahmen am schulinternen Wettstreit, der alle zwei Jahre stattfindet, teil. Besonders erfreulich war, dass sich auch Kinder ohne saterfriesische Vorkenntnisse beteiligten.

 

Die Schülerinnen und Schüler lasen Texte vor, die zuvor ausgesucht und fleißig geübt worden waren. Bei der Bewertung kam es vor allem auf die natürliche Aussprache (natürliches Saterfriesisch) aber auch die Betonung, die Sinnerfassung und die Lesefertigkeit an.

 

Die vierköpfige Jury, bestehend aus Marianne Pahl, Margot Tameling, Mechthild Kruse und Magda Noormann hatte dann die schwierige Aufgabe, die Sieger zu ermitteln. Am besten machte es bei den Drittklässlern Louisa Tepe. Erekle Maier und Rahel Duwe folgten auf den weiteren Plätzen. Bei den Viertklässlern siegte Feemke Janßen, dicht gefolgt von Lorin Imisci und Amy Ulpts. Alle Teilnehmenden erhielten ein Buchpräsent und eine Teilnehmerurkunde der Oldenburgischen Landschaft mit der Aufschrift „Wäl kon’t an bäästen“.

 

Organisiert wurde der Lesewettbewerb von der Lehrerin Lisa Deeken. Unterstützt wurde sie dabei von der pädagogischen Mitarbeiterin Mechthild Kruse. Beide sprechen noch fließend Saterfriesisch und betreuen die freiwilligen Arbeitsgemeinschaften „Seeltersk“ an der Grundschule. Frau Olling, Schulleiterin, dankte allen Beteiligten und lobte das Interesse der Kinder an der saterfriesischen Sprache.

 

Die Sieger werden die Marienschule am 09.05.2023 im Rathaus in Ramsloh auf Gemeindeebene vertreten, wenn die Sieger des Saterlandes ermittelt werden.

[General Anzeiger (22.04.2023)]

[ By Seeltersk.de (21.04.2023 )]

[Saterfriesisch an der Marienschule Strücklingen]

Foto zur Meldung: „Wäl kon an bäästen Seeltersk leze?“
Foto: „Wäl kon an bäästen Seeltersk leze?“

Endlich wieder Völkerball - Völkerballturnier 20.04.2023

(20.04.2023)

„Haben wir eine Chance?“, „Hoffentlich gewinnen wir auch mal ein Spiel“, vorsichtig beäugen die Spielerinnen der Marienschule Strücklingen ihre Gegner. Endlich darf es wieder stattfinden, das Völkerballturnier der Grundschulen der Gemeinden Saterland und Barßel, denn während Corona musste dieses beliebte Sportevent der Abschlussklassen pausieren.

Austragungsort ist diesmal die Sporthalle der Grundschule Sonnentau in Elisabethfehn. Acht Teams kämpfen in zwei Gruppen um den begehrten Pokal. „Gegen wen müssen wir spielen?“ neugierig betrachten einige der Mädchen schon fertig umgezogen in ihren grünen Trikots den Spielplan. Sie finden sich in Gruppe A wieder, ihre Gegner sind GS Sonnentau, GS Elisabethfehn West und die GS Scharrel. Mit Verspätung geht es dann endlich los. Das erste Spiel ist gegen Scharrel. Die guten Strücklinger Werferinnen schaffen es spielend die Maße des Völkerballfeldes zu überwinden und gehen schnell in Führung, diese können sie noch ausbauen und bis zum Schluss halten, mit 9:5 geht der Sieg nach Strücklingen. Ähnlich verläuft das Spiel gegen die GS Sonnentau, mit 8:5 müssen sich die E’fehnerinnen geschlagen geben, und gegen die GS Elisabethfehn West (8:6). Drei Siege in vier Spielen, die Mädchen können es kaum glauben, es geht tatsächlich um den ersten Platz und damit um den Pokal. Die Aufregung bei den Spielerinnen steigt, doch erstmal müssen sie wieder zuschauen. Die Spiele um die Plätze finden vor dem Finale statt. Zur Beruhigung der Nerven und um sich abzulenken feuern sie die anderen Teams an.

Strücklingen gegen Ramsloh, ein spannendes Duell und ein Duell auf Augenhöhe, denn auch die Ramsloherinnen haben in ihrer Gruppe alle Spiele gewonnen. Der Ball fliegt hin und her, kurz nacheinander schaffen es die Strücklinger zwei Spielerinnen abzuwerfen. Doch Ramsloh ist ein starker Gegner, sie können aufholen. Es ist ein offenes Spiel, jeder hat die Möglichkeit in Front zu gehen. Bis am Ende nur noch Sekunden auf der Uhr sind. Gibt es einen Sieger, schaffen die Strücklingerinnen noch einen Abwurf? Nein, mit dem Schlusspfiff stehen genau fünf Spielerinnen auf beiden Seiten des Feldes – Unentschieden. In diesem Jahr gibt es zwei erste Plätze, die GS Strücklingen und die GS Ramsloh teilen sich den Pokal.

 

Völkerball 2023

 

Text & Bilder: Silke Grawunder

Foto zur Meldung: Endlich wieder Völkerball - Völkerballturnier 20.04.2023
Foto: Die Völkerballmädchen der Marienschule Strücklingen

Schulwegsicherheit

(20.04.2023)

Liebe Erziehungsberechtigte,


mit Beginn der Baustelle an der Marienschule Strücklingen im Herbst 2022 hatte ich Sie auf eine veränderte Verkehrsführung an unserer Schule hingewiesen. An diese möchte ich heute erinnern, denn mittlerweile benutzen wieder viele Eltern beim Bringen und Abholen ihrer Kinder mit dem Auto die Schillerstraße und den Lehrerparkplatz.

 

 

Folgende Regelung wurde Ihnen im Herbst mitgeteilt:


Anfahrt Jahnstraße Buskinder/ Autokinder
Buskinder/ Autokinder benutzen als Eingang beim Ankommen und als Ausgang nach Unterrichtsschluss den Haupteingang Jahnstraße.


Anfahrt Schillerstraße Fahrradkinder/ Fußgänger
Alle Fahrradkinder und Fußgänger betreten den Schulhof von der Schillerstraße aus.
Fahrradkinder/Fußgänger benutzen als Eingang beim Ankommen und als Ausgang nach Unterrichtsschluss den Lehrereingang oder den Eingang zur Seite des Spielplatzes/ Fußballplatzes.

 


Wir bitten deshalb noch einmal alle Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, sie an der Jahnstraße aussteigen zu lassen, damit andere Fußgänger und Radfahrende nicht gefährdet werden und auch die eigenen Kinder das letzte Stück des Weges gefahrlos zurücklegen können. Am besten fahren sie mit dem Auto über den Stockweg auf die Jahnstraße und halten entweder an der Turnhalle oder auf dem Seitenstreifen gegenüber des Busbahnhofs. Dort sorgen Sie bitte für ein gefahrloses Aussteigen und Überqueren der Fahrbahn.


Weiterhin bitte ich Sie darum, dass Sie in der direkten schulischen Umgebung nur Schritttempo fahren und die vorgegeben Verkehrsregeln beachten.


Die Sicherheit Ihrer Kinder auf dem Schulweg ist uns allen ein großes Anliegen. Deshalb ist es eine wichtige Aufgabe der Schule, Kinder und auch Erwachsene immer wieder auf Gefährdungen im Straßenverkehr und auf richtiges Verhalten hinzuweisen und zur Vorsicht zu ermahnen.


Liebe Eltern, ich bitte Sie diese Regelungen einzuhalten, um so zur Schulwegsicherheit Ihrer Kinder beizutragen. Alle erzieherischen Maßnahmen bleiben jedoch wirkungslos, wenn Verkehrsteilnehmer, ob Schüler oder Erwachsene, sich leichtsinnig und nicht den Verkehrsregeln entsprechend verhalten. Wir bitten daher auch Sie als Eltern, Ihre Kinder zu Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu erziehen und selbst ein gutes Vorbild zu sein.


Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung


Mit freundlichen Grüßen
Monika Olling

[Kleine Füße - sicherer Schulweg]

[Schulwegsicherung: Kleine Füße auf dem Schulweg]

Foto zur Meldung: Schulwegsicherheit
Foto: Schulwegsicherheit

Frühjahrsputz in der Natur 2023

(27.03.2023)

Am letzten Schultag vor den Osterferien war die Marienschule aktiv unterwegs für eine saubere Umwelt. Beteiligt an der Aktion waren auch Kinder aus dem Strücklinger Kindergarten.

Alle Kinder sowie die Beschäftigten der Schule und des Kindergartens machten sich schon früh am Morgen motiviert auf in die Siedlungen und Straßen bis zum Feriendorf, am Utender Kanal und nach Wittensand und sammelten den am Straßenrand herumliegenden Müll. Dabei waren alle ausgestattet mit Bollerwagen, Müllzangen, Schutzhandschuhen und wetterfester Kleidung. Schnell wurden alle fündig und die Bollerwagen und Säcke füllten sich mit Plastik, Flaschen und Metallschrott. Sogar ein Autoreifen war dabei.

Organisiert und begleitet wurde diese Aktion vom Bürgerverein Strücklingen. So sorgten Herr Schulte, Herr Memmen und Herr Hartwiger für den späteren Abtransport zum Müllentsorgungsplatz.

Belohnt wurden alle Kinder nach der Rückkehr mit einer warmen Gemüsesuppe. Außerdem gab es vom Bürgerverein Strücklingen für jede Klasse eine Urkunde für das fleißige Müllsammeln.

Thematisiert wurde das Thema Umweltverschmutzung und Naturschutz vorab im Unterricht. Allen Kindern gefiel diese Aktion, weil sie damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Natur und der Tiere leisten konnten.

Foto zur Meldung: Frühjahrsputz in der Natur 2023
Foto: Frühjahrsputz in der Natur 2023

Handball – Aktionstag „Startklar in die Zukunft“ an der Marienschule Strücklingen

(07.02.2023)

Der LandesSportBund, zusammen mit dem Niedersächsischen Kultusministerium, hat das Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ ins Leben gerufen, um bewegungsfördernde Maßnahmen von Sportvereinen an Schulen zu unterstützen.

 

Am 23.01.2023 startet die Handballsparte des TSV ein Aktionstag an der Marienschule Strücklingen.

In zwei Gruppen, je 34 und 36 Kindern, wurden unterschiedliche Übungseinheiten mit dem Handball spielerisch vermittelt. „Die Resonanz und der Spaßfaktor war wirklich groß“, so Spartenleiterin Susanne Stamm. „Wir werden jetzt zusammen mit der Marienschule ab Februar eine Handball-AG anbieten. Erste Anmeldungen sind bereits erfolgt“.

 

Ziel des LandesSportBund ist, Kinder nach der schweren Pandemiezeit für einen gemeinsamen Sport zu begeistern. Wenn AG-Teilnehmer/innen im Verein den Handballsport betreiben möchten, übernimmt das Land Niedersachsen fürs erste Jahr den Mitgliedsbeitrag.

 

Neue Freizeit- und Aktivitätsräume schaffen, ist ein starkes Signal vom Land Niedersachsen.

[TSV Ostrhauderfehn]

Foto zur Meldung: Handball – Aktionstag „Startklar in die Zukunft“ an der Marienschule Strücklingen
Foto: Spartenleiterin Susanne Stamm und ihre Kolleginnen

„Schlaue Köpfe tragen Helm“ 2022

(10.01.2023)

Die Verlosung der Helme an der Marienschule Strücklingen fand am 14.12.2022 statt.

 

Frau Bötel, Elternratsvorsitzende, zog die Lose. Die Lose wurden von den Kindern vorab ausgemalt, beklebt und gestaltet. Insgesamt konnten 16 Helme an die Kinder verlost werden.

 

Entstanden ist die Aktion „Schlaue Köpfe tragen Helm” bereits 2016 auf Initiative des Kreiselternrats Cloppenburg. Seitdem bringen die Kreiselternratsvorsitzenden Arwid Romey und Michaela Paschen die Präventionsaktion immer weiter voran und ziehen neue Förderer an Land.

 

[„Schlaue Köpfe tragen Helm“ – Elternratsinitiative setzt sich für das Fahren mit Helm ein]

[„Schlaue Köpfe tragen Helm”: Auftakt in Cloppenburg]

Foto zur Meldung: „Schlaue Köpfe tragen Helm“ 2022
Foto: „Schlaue Köpfe tragen Helm“ 2022

Elterninformation Grant Hendrik Tonne 20.09.2022

(20.09.2022)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


ich hoffe, Sie hatten einen guten Start in das neue Schuljahr. Letzte Woche wurde das Infektionsschutzgesetzes (IfSG) geändert. In der Presse konnte man unterschiedliche Dinge
dazu lesen. Das hat viele Menschen verunsichert, es gab viele Fragen dazu. Für KiTas und
Schulen bleibt es dabei:


Wer krank ist, bleibt zu Hause!
Das ist nicht neu und galt schon vor Corona. Wer sich richtig krank fühlt (z. B. Fieber,
starker Husten, Halsschmerzen), bleibt zu Hause, bis er/sie wieder gesund ist.


Nicht jeder Schnupfen ist Corona!
Mit einer leichten Erkältung (z. B. Schnupfen, leichter Husten, kein Fieber) darf Ihr Kind
in die Schule oder die KiTa. Auch daran hat sich nichts geändert. Ein Selbsttest hilft
dabei, eine einfache Erkältung von einer Corona-Infektion zu unterscheiden.


Freitesten frühestens nach fünf Tagen!
Wer sich mit dem Corona-Virus infiziert hat, isoliert sich für mindestens fünf Tage -
gezählt ab dem Tag, an dem der Test erstmals positiv war. Nach frühestens fünf Tagen
und mindestens 48 Stunden ohne Symptome kann man sich „freitesten“. Ein Selbsttest
zu Hause reicht dafür aus. Schreiben Sie einfach für die Schule oder KiTa auf, dass
das Testergebnis negativ war.


Weitere Maßnahmen sind im Moment nicht notwendig. Wer eine Maske tragen möchte, kann das freiwillig tun. Ich bitte darum, die Entscheidung der anderen zu respektieren. Wir behalten die Lage weiterhin im Auge und beobachten die Entwicklung sehr aufmerksam. Das Ziel ist, dass Kinder und Jugendliche nicht mehr belastet werden als andere. Dafür setze ich mich auch weiterhin ein.

 

Ich wünsche Ihnen und ihren Familien eine schöne Herbstzeit! Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichen Grüßen

G.H. Tonne

[Elterninfo Tonne 20.09.2022]

Foto zur Meldung: Elterninformation Grant Hendrik Tonne 20.09.2022
Foto: Tonne

Regelungen Baustelle 2022

(17.09.2022)

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,


nach jahrelanger Vorbereitung und Planung startet nun endlich der An- und Umbau der
Marienschule Strücklingen. Der gesamte Verwaltungstrakt wird vergrößert und damit den
heutigen Bedürfnissen angepasst. Auch das Lehrerzimmer wird für das in den letzten Jahren stetig gewachsene Kollegium vergrößert und modernisiert.


Da die ersten Arbeiten am 19.09.2022 starten werden, wurde gestern der Bauzaun
aufgestellt. Die Absperrungen für die Baustelle nehmen eine große Fläche unseres
Schulhofes ein. Deshalb müssen wir Laufwege und Spielflächen während der Bauphase
verändern.


Folgende Regelungen müssen ab Montag, 19.09.2022 umgesetzt werden:


Buskinder/ Autokinder Anfahrt Jahnstraße
Buskinder/ Autokinder benutzen als Eingang den Haupteingang Jahnstraße.
Geleiten Sie ihr Kind sicher über die Straße auf den Schulhof. Buskinder werden von der
Schulaufsicht über den Schulhof zum Eingang geführt.


Fahrradkinder/ Fußgänger Anfahrt Schillerstraße
Alle Fahrradkinder und Fußgänger betreten den Schulhof von der Schillerstraße aus.
Fahrradkinder/Fußgänger benutzen als Eingang den Lehrereingang oder den Eingang zur
Seite des Spielplatzes/ Fußballplatzes.


Der Lehrerparkplatz direkt am Schulgelände wird für den Autoverkehr und als Parkplatz
gesperrt.


Bitte besprechen Sie die veränderte Situation mit Ihrem Kind. Aber auch wir werden am
Montag im Unterricht die neuen Regelungen mit den Kindern thematisieren und ihnen die
Eingänge und Wege erklären.


Wenn alle sich umsichtig verhalten und diese vorgegebene Regelung beachten, dann bleibt der Schulweg für alle Kinder sicher.


Mit freundlichen Grüßen
M.Olling

[Brief Schulleitung]

Foto zur Meldung: Regelungen Baustelle 2022
Foto: Information der Schulleitung

Elterninformation Grant Hendrik Tonne

(15.08.2022)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


bald beginnt das neue Schuljahr und ich möchte Sie kurz über die geplanten Corona-Maßnahmen zum Schuljahresbeginn informieren. Unser Ziel ist, die Schulen offen zu halten.


In den Ferien haben wir die Lage in Niedersachsen und die Erfahrungen der anderen
Bundesländer geprüft. Die gute Nachricht ist, dass die aktuelle Infektionslage nicht angespannt ist. Aber es ist weiterhin wichtig, einen Schutz beim Schulbesuch zu bieten.


Deswegen stellen wir weiterhin Tests für das freiwillige Testen zuhause zur Verfügung.
Wir empfehlen, in den ersten 5 Schultagen die freiwillige Testphase, also von Donnerstag bis Mittwoch der folgenden Woche, zu nutzen.


Danach gibt es jede Woche zwei freiwillige Tests pro Schülerin und Schüler. Eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gibt es nicht. Freiwillig kann und darf
jedoch eine Maske getragen werden!


Ein weiteres Thema im nächsten Schuljahr wird das Energiesparen sein. Was das genau für die Schulen heißt, wird sich im Herbst zeigen. Auch hier ist unser Ziel, die Schulen offen zu halten.


Ihnen und Ihren Familien weiterhin schöne Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr!


Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne

Foto zur Meldung: Elterninformation Grant Hendrik Tonne
Foto: Kultusminister Grant Hendrik Tonne

Mathe Olympiade 2021/22

(06.07.2021)

Auch in diesem Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler der Marienschule wieder an der Mathematik Olympiade teilgenommen.  Von 29 Kinder, die es in die 2.Runde geschafft haben, konnten sich insgesamt 11 Kinder für die Finalrunde qualifizieren.

 

In dieser letzten Runde, die wir Ende Juni an unserer Schule durchgeführt haben, wurden erstklassige Ergebnisse erzielt. 6 Kinder konnten sogar einen Preisrang erringen.

 

In der 3.Klasse erzielte Paul Fibich (Klasse 3) mit 38 von 41 möglichen Punkten den 1.Preis. In der 4.Klasse konnte Ella Duwe mit 39 von 41 möglichen Punkten den 1.Preis erzielen. Auch Loisa Rademacher, Finn Gerdes, Ina Maier und Lucien Walter haben die Preisränge erreichen können.

 

Weitere Teilnehmer der dritten Runde waren Tobias Simon, Paul Robbers, Mailo Gerdes, Sophie Tepe und Ludwig Pahl.

 

Die Rückmeldungen der Kinder waren durchgehend positiv, sie haben voller Begeisterung geknobelt und gerechnet. Alle Drittklässler freuen sich schon auf die Mathematik Olympiade im kommenden Schuljahr.

Foto zur Meldung: Mathe Olympiade 2021/22
Foto: Mathe Olympiade 2021/22

Aktuelle Regeln nach den jüngsten Beschlüssen des Bundestages

(26.04.2021)

Sehr geehrte Eltern,

sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


sicher haben Sie die Debatte um eine bundesweite „Notbremse“ in den Medien verfolgt. Gerne möchte ich Sie informieren, welche Auswirkungen die dort formulierten Regelungen für die Schulen in Niedersachsen haben. Ich kann Ihnen dazu - Stand heute - folgendes mitteilen: Die gestern vom Bundestag verabschiedete Änderung des Infektionsschutz-gesetzes sieht eine strengere Regelung für die Jahrgänge 1 bis 3 des Primarbereichs vor, als sie bisher in Niedersachsen angewendet wird. Da wir an diese Gesetzgebung gebunden sind, sie allenfalls verschärfen, aber nicht eigenmächtig lockern dürfen, bedeutet das ab Montag folgendes:


Wenn in einem Landkreis (bzw. Region, kreisfreie Stadt) an drei aufeinanderfolgenden Tagen der Inzidenzwert von 165 überschritten wird, wechseln die Jahrgänge 1 bis 3 der Grund- und Förderschulen ins Distanzlernen (Szenario C). Eine Notbetreuung wird wie gewohnt angeboten.

 

Bitte beachten Sie, dass zukünftig bundesweit einheitlich die Werte des RKI ausschlaggebend sein werden. Sie finden sie unter www.rki.de/inzidenzen. Ein Szenarienwechsel erfolgt durch Allgemeinverfügung des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt, wenn der Grenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten bzw. an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird. Es bleibt dabei, dass die zuständigen Behörden vor Ort strengere Maßnahmen erlassen können, wenn es aus ihrer Sicht notwendig erscheint.


Wir behalten in Niedersachsen unsere Linie grundsätzlich bei und gehen wie geplant einen Schritt nach dem anderen. Das bedeutet: Wir werten die regelmäßigen Testungen aus, um datenbasiert entscheiden zu können, welche Perspektiven sich durch diesen zusätzlichen Baustein des Infektionsschutzes für eine Ausweitung des Präsenzunterrichts ergeben. Es gilt auch weiterhin, umsichtig und überlegt vorzugehen. Dabei bleibt es unser erklärtes Ziel, so schnell wie möglich und verantwortbar wieder mehr gemeinsames Lernen für alle Schülerinnen und Schüler anbieten zu können. Darauf fokussieren wir alle unsere Anstrengungen und ich bin sehr froh, Sie als Eltern dabei an unserer Seite zu wissen.


In den letzten Wochen hat der Versand von Testkits, die vor der Verteilung erst aus Einzelkomponenten zusammengestellt werden mussten, quer durch alle Schulformen für großen Unmut gesorgt. Ich habe Verständnis für diesen Ärger und bedauere die zusätzliche Belastung dieser Schulen.


Im Logistikzentrum Niedersachsen muss die immense Herausforderung bewältigt werden, wöchentlich mehrere Millionen Testkits umzuschlagen. Hier müssen oftmals sehr schnelle und sehr pragmatische Entscheidungen getroffen werden, um rechtzeitig Tests in ausreichender Menge an die Schulen zu bringen. Ich bitte Sie deshalb herzlich um Verständnis und eine gewisse Nachsicht, wenn die Umsetzung aus Ihrer Sicht verbesserungswürdig erscheint. Uns wurde von den verantwortlichen Stellen zugesichert, dass die Belieferung mit Einzelkomponenten in Großpackungen in der kommenden Woche ausläuft und keine weiteren Bestellungen dieser Art für Schulen vorgesehen sind. Lieferengpässe, nicht eingehaltene Herstellerzusagen und Schwierigkeiten bei der Zollabwicklung können allerdings auch weiterhin für Schwierigkeiten sorgen, das liegt nicht in unserer Hand.


Über die Auswertung der Testungen und die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen beraten wir kurzfristig auf allen Ebenen und informieren Sie wie gewohnt zeitnah über die Ergebnisse. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute, bleiben Sie bitte gesund!


Mit freundlichen Grüßen

Grant H. Tonne

 

[Elternbrief Kultusministerium 22.04.2021]

[Infektionsschutgesetz (IfSG) vom 22.04.2021]

[Niedersächsische Corona-Verordnung - (24. April 2021) - mit markierten Änderungen]

[Allgemeinverfügung des LK CLP zur Geltung der Maßnahmen nach Infektionsschutzgesetz vom 23. April 2021]

[Aktuelle Regeln nach den jüngsten Beschlüssen des Bundestages]

[Vorschriften der Landesregierung]

[Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)]

[7-Tages-Inzidenz Niedersachsen]

[Fragen zum Infektionsschutgesetzes (IfSG) vom 22.04.2021]

[Robert Koch-Institut: COVID-19-Dashboard]

[Corona-Erlasse Schule / MK]

[Landkreis Cloppenburg - Corona Informationen]

Verpflichtende Corona-Selbsttests für Schülerinnen

(07.04.2021)

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


nach den Osterferien sind Testungen vor Unterrichtsbeginn für alle Personen im Schulbetrieb verpflichtend. Dieses Verfahren (Testpflicht) ist in der niedersächsischen Landesverordnung festgelegt. Deshalb müssen alle Beschäftigten sowie alle Schülerinnen und Schüler, die im Präsenzunterricht beschult werden oder an der Notbetreuung teilnehmen, die Selbsttests in der Regel zweimal pro Woche vor Unterrichtsbeginn zu Hause durchführen.


Die für die Testung benötigten Test-Kits erhalten die Schülerinnen und Schüler in der Schule und nehmen sie für den Einsatz in der nächsten Präsenzphase mit nach Hause. Die Test-Kits dürfen nur zu diesem Zweck an den von der Schule vorgegebenen Tagen verwendet werden.


An unserer Schule sind die Testtage montags und mittwochs, auch für die Beschäftigten. In der Woche, in der Ihr Kind aber dienstags und donnerstags zum Unterricht kommt, muss es an diesen Tagen vor Unterrichtsbeginn zu Hause getestet werden.
Geben Sie bitte Ihrem Kind an diesen Testtagen sowohl das benutzte Test-Kit als auch die schriftliche Bestätigung der Durchführung und das negative Test Ergebnis zur Abgabe bei der Lehrkraft mit in die Schule. Der Zutritt in das Schulgebäude ist nur mit negativem Test Ergebnis möglich. Ohne ein negatives Testergebnis können Schülerinnen und Schüler nicht am Präsenzunterricht und nicht an der Notbetreuung teilnehmen. Sollte eine Schülerin oder ein Schüler sich am dafür vorgesehenen Tag nicht vor Unterrichtsbeginn zu Hause getestet haben oder die Bestätigung durch die Erziehungsberechtigten fehlen, so kann das Kind weder am Unterricht noch an der Notbetreuung teilnehmen und muss (ggf.) abgeholt werden. Eine weitergehende Betreuung ist seitens der Schule nicht möglich. Das Kind erhält dann Materialien für die Arbeit zu Hause. Eine eigenständige Testung der Kinder in der Schule kann aus personellen, räumlichen und organisatorischen Gründen nicht durchgeführt werden.


Bei einem positiven Testergebnis darf die Schule nicht besucht werden. Die Schule muss umgehend benachrichtigt werden, von dort wird dann auch das zuständige Gesundheitsamt informiert. Zur Überprüfung des Ergebnisses muss Kontakt zu einem Arzt oder einem Testzentrum aufgenommen werden. Bis zur endgültigen Klärung durch einen PCR-Test darf die Wohnung nicht verlassen (Ausnahme: Besuch des Arztes bzw. Testzentrums) und auch kein Besuch von Personen aus anderen Haushalten empfangen werden.


Damit wir nun in der ersten Woche nach Ostern getestet starten können, ist es notwendig, dass Sie für Ihr Kind am Montag, dem 12.04.2021 drei Test-Kits in der Schule abholen.

 

Wir haben folgendes Zeitfenster für die Abholung vorgesehen, und zwar von

 

Klasse 4: 15:00 - 17:00 Uhr

Klasse 3: 10.30 - 12.30 Uhr

Klasse 2: 10:30 - 12:30 Uhr

Klasse 1: 11:30 - 13:30 Uhr

 

 

Kommen Sie bitte zu der Eingangstür, die für Ihr Kind morgens vorgesehen ist. Dort werden Ihnen die Test-Kits ausgehändigt. Die 4a kommt bitte zum Eingang der 4b.

 

Sie bekommen drei Test-Kits, davon können Sie einen zum Üben vorab benutzen.


Der Unterricht nach den Osterferien beginnt am Dienstag, dem 13.04.2021 mit der Gruppe B. Die Kinder aus der A-Gruppe erhalten für Dienstag ihre Aufgaben für das Lernen zu Hause mit den Test-Kits ausgehändigt oder in den höheren Klassen über die gewohnten Wege wie schul.cloud oder IServ.


Somit erhalten Sie am Montag von uns

 

  • 3 Test-Kits

 

 

 

  • Die Kenntnisnahme dieses Blattes muss von Ihnen schriftlich bestätigt werden. Deshalb wäre es gut, wenn Sie sich einen Kugelschreiber mitbringen und dieses Blatt gleich bei der Abholung unterschreiben oder Sie bringen es ausgedruckt mit.

 

 

  • Lernaufgaben/ Material für Gruppe A für das Lernen zu Hause am Dienstag. 

 

 

Diese Phase im Umgang mit der Pandemie ist für uns alle neu und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die Testungen sind ein wichtiger Baustein zur Eindämmung der Pandemie und machen den Schulbetrieb für alle sicherer.


Sollten Sie sich gegen dieses Verfahren aussprechen, so steht es Ihnen frei, Ihr Kind vom Präsenzunterricht abzumelden.


Mit freundlichen Grüßen
M. Olling
-Schulleiterin-

[Elternbrief Schulbehörde (01.04.2021)]

[Schüler*innenbrief Schulbehörde (01.04.2021)]

[Elterninfo Testpflicht (01.04.2021)]

[Formular Rückmeldebestätigung Schnelltest (07.04.2021)]

[Anleitung Schnelltest (01.04.2021)]

[Formular Befreiung von der Präsenzpflicht (01.04.2021)]

[Testungen Elternbrief Klasse 4]

[Testungen Elternbrief Klasse 3]

[Testungen Elternbrief Klasse 2]

[Testungen Elternbrief Klasse 1]

[Erklärvideo von Kai Gabriel (08.04.2021)]

[Rückmeldung über die Durchführung des Rapid SARS-CoV-2 Antigen Test für zu Hause]

[Niedersachsen führt verpflichtende Corona-Selbsttests ein]

[Schule in Corona-Zeiten: Szenarien und aktuelle Hinweise zum Schuljahr 2020/21]

[Verlässlichkeit bei Kitas und Schulen mit Öffnungen plus Notbremse]

[Corona Dokumente Marienschule Strücklingen]

[Video Anleitung Corona Schnelltest]

Durchführung von freiwilligen Selbsttestungen in den Schulen

(17.03.2021)

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


neben der Anwendung der AHA+L-Regeln, sollen die Maßnahmen des Infektionsschutzes an den Schulen weiter ausgebaut werden und allen Schülerinnen und Schülern das regelmäßige Testen mit Corona-Laientests ermöglicht werden. Selbsttestungen können entscheidend dazu beitragen, dass Präsenzunterricht trotzdem möglich ist. Sie sind ein wichtiger Baustein und ergänzen die anlassbezogenen Tests, die natürlich auch weiterhin in konkreten Verdachts- und Infektionsfällen stattfinden.


Gerade Grundschulkinder haben in den vergangenen Monaten immer wieder eindrucksvoll bewiesen, wie gut sie sich auch auf schwierige Situationen einstellen können. Dazu kommt, dass es voraussichtlich auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen immer wieder Anlässe geben wird, die einen Corona-Laientest erforderlich machen. Es ist also davon auszugehen, dass diese Tests für uns alle ein Stück „Normalität“ werden, so lange sich das Virus weiter ausbreitet.


Damit Sie den Test zu Hause mit Ihrem Kind durchführen können, benötigt die Schule Ihr Einverständnis, denn erst dann erhält Ihr Kind das Testkit für den Corona-Laientest von der Schule. Die Einverständniserklärung ist als Anlage diesem Schreiben beigefügt.


Den Corona-Laientest können Sie selbstständig und ohne medizinische Fachkenntnisse, nach der Anleitung des Herstellers mit Ihrem Kind zu Hause vor dem Schulbesuch durchführen. So können im Idealfall Kinder, die sich bereits mit dem Corona-Virus infiziert haben und noch keine typischen Symptome zeigen, durch einen positiven Corona-Laientest frühzeitig erkannt werden. Die Anleitung zur Anwendung des Corona-Laientests erhalten Sie als Anlage dieses Schreibens.
Beim Vorliegen eines negativen Testergebnisses kann Ihr Kind die Schule besuchen.


Bei Vorliegen eines positiven Testergebnisses bei Ihrem Kind handelt es sich zwar erst einmal nur um einen positiven Verdachtsfall, Ihr Kind muss dennoch zu Hause bleiben.


Folgende Schritte müssen Sie nun ergreifen:

  1. Sie melden zuerst das positive Testergebnis unverzüglich der Schulleitung. Die Schulleitung meldet gemäß der §§ 6 und 8 IfSG den Verdachtsfall beim örtlich zuständigen Gesundheitsamt.
  2. Danach kontaktieren Sie Ihren Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin oder ein Testzentrum, um einen PCR-Test zur Abklärung des Infektionsverdachts zu verabreden. Hier wird Ihnen Ihr Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin oder die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter im Testzentrum das weitere Vorgehen erläutern.

 

Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Monika Olling
Schulleiterin

[Einwilligungserklärung zur Teilnahme an Antigen Selbsttests zu Hause]

[Information zur Anwendung der Selbsttests 2021]

[Elternbrief Schulleitung]

[Häufig gestellte Fragen zu Corona-Verordnungen im Landkreis Cloppenburg (Stand 27.01.2021)]

[Schule in Corona-Zeiten: Das sind die aktuell gültigen Maßnahmen und Modelle für den Unterricht]

[Impfstart für Kitapersonal und Beschäftigte an Grund- und Förderschulen]

[10-Punkte-Agenda: Neuer Erlass zum Unterricht in Szenarien B und C]

[Kitas öffnen am 8. März in festen Gruppen – Schrittweise weitere Schulöffnungen ab 15. März]

[Vorschriften der Landesregierung]

[Rede des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne zu TOP 21 a der Landtagssitzung am 17.03.2021]

[Corona im Landkreis CLP - FAQ Fragen und Antworten]

[Veröffentlichungen und Elternbriefe Marienschule Strücklingen]

Regelungen ab 21.01.2021

(21.01.2021)

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte der Marienschule Strücklingen,


sicherlich verfolgen auch Sie gespannt die Meldungen in den Medien, um zu erfahren, welche Regelungen nun für den Schulbetrieb in Niedersachsen gelten. In der letzten halben Stunde erreichte uns der Brief des Herrn Minister Grant Hendrik Tonne, den ich Ihnen vorhin weitergeleitet habe.


Es ist nun so, dass der Unterricht in Szenario B fortgeführt wird. Allerdings dürfen Sie entscheiden, ob Ihr Kind weiterhin daran teilnehmen soll oder ob es lieber zu Hause bleiben soll und dort seine Aufgaben erledigt.


Wenn Sie Ihr Kind abmelden, dann ist es bis zum 14.02.2021 einschließlich abgemeldet. Ihr Kind wird dann von Ihnen von der Anwesenheit hier in der Schule abgemeldet. Die Abmeldung ist verbindlich und gilt für den gesamten Zeitraum bis zum 14.02.2021. Es kann dann auch nicht mehr zur Notbetreuung angemeldet werden. Das Kind bleibt für die ganze Zeit zu Hause und wird von den Lehrkräften mit Aufgaben versorgt.


Die Abmeldung kann telefonisch, per Mail oder über die schul.cloud bis spätestens Ende der Woche erfolgen.


Bei weiteren Fragen können Sie sich an mich oder an Ihre Klassenlehrkraft wenden.


Mit freundlichen Grüßen
Monika Olling

[Elternbrief Schulleitung Marienschule (20.01.2021)]

[Elternbrief Kultusministerium (20.01.2021)]

[Elternbrief Schulleitung Marienschule (15.01.2021)]

[Antrag auf Befreiung von der Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler bis zum 14.02.2021]

[Bund-Länder-Beschluss vom 19. Januar 2021]

[Befreiung von der Präsenzpflicht bis zum 14. Februar 2021]

[Krankheitssymptome: Darf mein Kind in die Schule?]

[Presseinformationen Schule in Corona-Zeiten - Das sind die aktuell gültigen Maßnahmen und Modelle für den Unterricht]

[FAQ - Schule in Corona-Zeiten - Schuljahr 2020/21]

[Vorschriften der Landesregierung]

[Verlängerung der Maßnahmen in Kita und Schule bis 14.02.2021]

[Pressemitteilungen LK CLP]

Schul- und Kitabetrieb im Lockdown: Distanzlernen, Wechselunterricht und Notbetreuung

(06.01.2021)

Informationen zum Schulbeginn Januar 2021


Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


ich hoffe, dass Sie alle einigermaßen gut ins neue Jahr gestartet sind. Wir hoffen alle auf ein besseres Jahr 2021, doch der Start wird nach wie vor stark von den Auswirkungen der Pandemie beherrscht. Für Grundschulen gibt es in Niedersachsen in der nächsten Woche vom 11.01.2021 bis zum 15.01.2021 Home-Schooling. Alle Kinder müssen zu Hause bleiben und dort lernen.


Die Lehrkräfte versorgen die Kinder für das „Lernen zu Hause“ mit Aufgaben. Es besteht Schulpflicht und somit die Verpflichtung der Schüler und Schülerinnen ab dem 11.01.2021 die gestellten Aufgaben zu erledigen.

 

Die Klassenlehrkräfte werden für Ihre Kinder Lernpakete vorbereiten, die Sie bei uns abholen können. Wir haben dafür folgendes Zeitfenster vorgesehen, und zwar

 

Klasse 3 und 4 Montag, 11.01.2021 von 9.00 Uhr – 10.30 Uhr

 

Klasse 1 und 2 Montag, 11.01.2021 von 10.30 Uhr – 12.30 Uhr

 

Wünschenswert wäre es, wenn Sie das vorgegebene Zeitfenster einhalten, damit nicht so viele Personen gleichzeitig da sind. Letztendlich liegen aber alle Pakete im gesamten Zeitfenster aus. Sie finden die Pakete je nach Wetterlage auf dem Schulhof oder in der Aula.

 

Bitte denken Sie daran, dass auf dem Schulgelände als auch auf unseren Parkplätzen die Maskenpflicht gilt. Halten Sie bitte zu jedem Zeitpunkt ausreichenden Mindestabstand zu allen anderen Personen und verlassen Sie zügig das Schulgebäude bzw. den Schulhof.

 

Benötigte Arbeitshefte, die sich eventuell noch in den Fächern der Kinder befinden, werden selbstverständlich dazugelegt.

 

Falls Sie am Montagvormittag keine Möglichkeit haben, das Paket zu holen, setzen Sie sich bitte mit der Klassenlehrkraft in Verbindung oder melden sich am Montagvormittag telefonisch in der Schule, damit wir im Einzelfall andere Absprachen treffen.

 

Ab dem 18.01.2021 sollen die Grundschulen wieder in das Szenario B wechseln, das wir ja schon aus der Zeit vor Weihnachten kennen. Szenario B bedeutet, dass die Kinder wechselweise in die Schule kommen. Falls es bei diesen Planungen bleibt, werden wir am Montag, dem 18.01.2021 mit der Gruppe A starten.

 

Da halte ich Sie aber im Laufe der nächsten Woche auf dem Laufenden und werde Ihnen noch genau die Schultage für die einzelnen Gruppen mitteilen. Denken Sie aber bitte während dieser besonderen Zeit auch daran, regelmäßig in die schul.cloud zu gucken und ab Klasse 3 auch regelmäßig IServ aufzurufen.

 

Sowohl im Szenario B als auch im Szenario C gibt es das Angebot einer Notbetreuung zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr. Die Notbetreuung dient dazu, Kinder aufzunehmen, bei denen mindestens eine Erziehungsberechtigte oder ein Erziehungsberechtigter in betriebsnotwendiger Stellung in einem Berufszweig von allgemeinem öffentlichem Interesse tätig ist. Falls Sie Bedarf haben, wenden Sie sich bitte telefonisch an mich oder senden mir eine kurze Nachricht über die schul.cloud. Das Anmeldeformular und die Anmeldevoraussetzungen finden Sie auf unserer Homepage.

 

Wir wissen, dass Sie sich in einer sehr schwierigen Situation befinden, wenn Sie neben der Kinderbetreuung, ihrer beruflichen Tätigkeit nun auch Ihr Kind anhalten müssen, dass es seine Aufgaben zu erledigen hat. Scheuen Sie sich deshalb nicht, die Lehrkraft anzurufen, wenn Sie Fragen haben oder wenn Probleme auftreten. Zu den Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und zu festen Sprechzeiten erhalten Sie von Ihren Klassenlehrkräften noch gesonderte Informationen.

 

Im Interesse aller hoffen wir, dass die Infektionszahlen mit all den Maßnahmen und Einschränkungen schnell zurückgehen und wir bald zu einem normalen Schulbetrieb zurückkehren dürfen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Monika Olling
-Schulleiterin-

 

[Leitfaden_Schule-Corona_Update (16.11.2020)]

[Elternbrief Informationen zum Schulbeginn Januar 2021 Schulleitung M.Olling (06.01.2021)]

[Ministerbrief an Eltern (05.01.2021)]

[Ministerbrief an Eltern, einfache Sprache (05.01.2021)]

[Ministerbrief an Kinder (05.01.2021)]

[Antragsformular für die Notbetreuung]

[Rahmen Hygieneplan Corona Schule Verson 4.2 (08.01.2021)]

[Niedersächsische Corona Verordnung (10.01.2021)]

[Coronavirus - 10. Allgemeinverfügung Einschränkung des Sozialen Lebens vom 08.01.2021]

[Schul- und Kitabetrieb im Lockdown: Distanzlernen, Wechselunterricht und Notbetreuung (05.01.2021)]

[Konzept für Bildung und Betreuung im Lockdown (06.01.2021)]

[FAQ - Schule in Corona-Zeiten - Schuljahr 2020/21]

[Pressemitteilungen des LK Cloppenburg]

[Schule in Corona-Zeiten: Szenarien und aktuelle Hinweise zum 1. Schulhalbjahr 2020/21]

[Vorschriften der Landesregierung]

Informationen zur Notbetreuung

(05.01.2021)

Sowohl im Szenario B als auch im Szenario C gibt es das Angebot einer Notbetreuung zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr. Die Notbetreuung dient dazu, Kinder aufzunehmen, bei denen mindestens eine Erziehungsberechtigte oder ein Erziehungsberechtigter in betriebsnotwendiger Stellung in einem Berufszweig von allgemeinem öffentlichem Interesse tätig ist.

 

Falls Sie Bedarf haben, wenden Sie sich bitte telefonisch an mich oder senden mir eine kurze Nachricht über die schul.cloud. Das Anmeldeformular und die Anmeldevoraussetzungen finden Sie auf unserer Homepage

 

 

04498 – 9237853 privat

04498 – 921245 Schule

 

 

Monika Olling
Schulleiterin

 

[Antragsformular für die Notbetreuung]

Aktuelle Informationen des Kultusministers - 26.11.2020

(26.11.2020)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


gestern haben die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin über neue Regelungen für die Schulen gesprochen. Viele haben gespannt auf das Ergebnis gewartet. In Niedersachsen sind wir gut vorbereitet. Wir haben schon viele Dinge geregelt, die in anderen Bundesländern jetzt erst geregelt werden müssen. Nur in Niedersachsen gibt es schon klare Vorgaben zum Wechselmodell (Szenario A und B) und nur in Niedersachsen gibt es so weitgehende Regelungen zum Schutz der Risikogruppen.


Die Lage in den Schulen war letzte Woche stabil. Es sind nicht mehr so viele Schulen von Quarantäne, Szenario B oder Schließung betroffen. In Kitas und Grundschulen gibt es weniger Fälle als an weiterführenden Schulen. Wir arbeiten trotzdem an neuen Maßnahmen für Landkreise mit besonders hohen Infektionszahlen („Hotspots“). Damit sind wir gut auf die weitere Entwicklung vorbereitet.


Ab dem 01.12.2020 gilt für Schulen in „Hotspots“ (= Landkreise mit einem Inzidenzwert von über 200):


Im Unterricht wird eine Mund-Nase-Bedeckung (Maske) getragen.

  • Dies gilt in allen Schulformen, auch in der Grundschule.
  • Dies gilt auch im Szenario B, hier kann die Maske aber am Sitzplatz abgenommen werden.
  • Es gibt Ausnahmen, z. B. für Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungs-bedarf. Bitte fragen Sie in der Schule Ihres Kindes nach, wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kind eine Maske tragen muss.

 

Weiterführende Schulen wechseln ab Jahrgang 7 automatisch ins Szenario B

  • Dies gilt für mindestens 14 Tage.
  • Wenn der Wert mindestens drei Tage wieder unter 200 liegt, wird zurück ins Szenario A gewechselt.

 

Im letzten Brief habe ich Ihnen geschrieben, dass wir weiter darüber nachdenken, wie wir zu Weihnachten mehr Schutz vor Ansteckung erreichen können. Ich fand die Idee gut, früher in die Weihnachtsferien zu gehen. Leider haben Experten gesagt, dass zwei Tage allein nicht ausreichen, um den Schutz deutlich zu erhöhen. Es wäre nur ein kleiner Beitrag. Deshalb haben wir uns in Niedersachsen eine zusätzliche Regelung überlegt:

 

  • Am 21. und 22. Dezember 2020 ist für alle Schülerinnen und Schüler unterrichtsfrei.

 

  • Es gibt eine Notbetreuung für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-6, die Betreuung brauchen. Sie findet in der Schule statt und dauert von 8.00 bis 13.00 Uhr. An manchen Schulen gibt es andere Zeiten, bitte fragen Sie nach!

 

  • Schülerinnen und Schüler, die mit Familienmitgliedern, die zur Risikogruppe gehören, gemeinsam Weihnachten feiern möchten, können zusätzlich am 17. und 18. Dezember 2020 vom Unterricht befreit werden. Dieser Antrag kann formlos über die Klassenleitung gestellt werden. In der Schule bekommen Sie aber auch ein Antragsformular.

 

Ich hoffe, wir haben einen ruhigen Dezember und die Infektionszahlen sinken. Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Kraft und Energie! Bleiben Sie gesund!

 


Mit freundlichen Grüßen

 

Grant Hendrik Tonne


Niedersächsischer
Kultusminister

 

[Ministerbrief an Eltern und Erziehungsberechtigte (26.11.2020)]

[Ministerbrief an Eltern und Erziehungsberechtigte - einfache Sprache (26.11.2020)]

[Rahmen-Hygieneplan Corona Schule Verson 4.1 (26.11.2020)]

[Befreiung vom Präsenzunterricht am 17.12 2020 und 18.12.2020]

[Niedersächsische Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus SARS-CoV-2 (Niedersächsische Corona-Verordnung) - (27.11.2020)]

[Schule in Corona- Zeiten – UPDATE Leitfaden des Niedersächsischen Kultusministeriums (12.11.2020)]

[FAQ - Schule in Corona-Zeiten - Schuljahr 2020/21]

[Pressemitteilungen des Landkreis Cloppenburg]

[Allgemeinverfügungen des Landkreis Cloppenburg]

[Aktuelle Informationen zum Coronavirus]

Foto zur Meldung: Aktuelle Informationen des Kultusministers - 26.11.2020
Foto: Grant Hendrik Tonne Niedersächsischer Kultusminister

Aktuelle Informationen des Kultusministers - 17.11.2020

(20.11.2020)

 

 

 

 


Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

 


seit Beginn des Novembers gilt die neue Landesverordnung, die auch Auswirkungen auf den Schulbetrieb hat. Durch das Herunterfahren vieler anderer Lebensbereiche sollen das Bildungssystem und die Wirtschaft geschützt werden, darüber besteht länderübergreifend Konsens. Vom Erfolg der getroffenen Maßnahmen wird es abhängen, wie wir weiter vorgehen und ob Vorgaben geändert oder angepasst werden müssen. Bis darüber auf gesicherter Grundlage entschieden werden kann, werden wir die Entwicklung noch einige Tage betrachten müssen – so schwer das auch oft fällt. Festhalten lässt sich bisher aber, dass sich der exponentielle Anstieg der Infektionszahlen nicht in gleichem Maße in der Betroffenheit der Schulen abbildet.


Es bleibt dabei, dass wir die Lage immer wieder zwischen dem maximalen Recht auf Bildung in der Schule und dem aktuellen Infektionsgeschehen ausbalancieren müssen. Deshalb gilt auch weiterhin: Wir beobachten, wir werten aus, wir wägen ab – und dann entscheiden wir. Das ist ein fortlaufender Prozess, den wir in bewährter Weise transparent und regelmäßig kommunizieren. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass Niedersachsen beispielsweise in Sachen Schutz von Risikogruppen im Ländervergleich eine Vorreiterrolle einnimmt. Auch mit der Ausgestaltung eines Szenarios B stehen wir bisher allein da, in anderen Bundesländern wird darüber derzeit nicht einmal diskutiert.

 

Um die Schulen vor Ort noch besser unterstützen zu können, werden wir sehr kurzfristig folgende Maßnahmen umsetzen:

 

  1. Schulen werden die Möglichkeit bekommen, befristet zusätzliches Personal einzustellen. Dies können Lehrkräfte, Bachelorabsolventinnen und -absolventen, Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. so genannte „Mini-Jobber“ sein. Wir wollen hier in den Bereichen Verwaltung, Aufsicht, Betreuung, Unterricht etc. unterstützen.
  2. Über den Schulträger werden die Schulen zusätzliche finanzielle Mittel erhalten, um konkrete Materialien zur Ausweitung des Infektionsschutzes anzuschaffen. Dies könnten z. B. FFP-2 Masken für Lehrkräfte, CO2-Ampeln zur unterstützenden Umsetzung des Lüftungskonzeptes, Plexiglasscheiben für Schüler- und Lehrertische usw. sein. Insgesamt stellen wir den niedersächsischen Schulen mit diesem Maßnahmenpaket 45 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung, die Kommunen erhalten außerdem weitere 30 Mio. Euro zur Entlastung des ÖPNV. Mir ist es wichtig, dass die Umsetzung der Maßnahmen schnell, unkompliziert und bedarfsgerecht erfolgen kann.

 

Bereits vor den Sommerferien haben die Schulen mit dem Leitfaden „Schule in Corona-Zeiten 2.0“ eine Handreichung zur Umsetzung der Szenarien A, B und C erhalten. Seitdem haben wir fortlaufend nachgesteuert und sie mit weiteren, an die Situation angepassten Informationen versorgt. Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens bedarf es nun einer grundlegenden Überarbeitung der drei Szenarien und eines „Updates“ des Leitfadens. Auch der Rahmen-Hygieneplan wurde überarbeitet und wird noch in dieser Woche veröffentlicht. Er erhält u. a. Aktualisierungen zu den Bereichen Schulsport, Musik und Darstellendes Spiel sowie zur Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung. Sie finden beide Handreichungen bei Interesse im Downloadbereich der Homepage des Kultusministeriums.


Uns haben eine Reihe von Fragen bzgl. des Tragens einer Mund-Nase-Bedeckung im Sportunterricht erreicht. Hier wird das Tragen einer MNB verständlicherweise als besondere Belastung empfunden und sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Das ist auch unter den derzeitigen Vorgaben möglich, sofern der geforderte Abstand eingehalten wird. Sportarten, bei denen es zu vermehrtem Körperkontakt kommt, sollten angesichts der steigenden Infektionszahlen ohnehin vermieden werden. Differenzierte Hinweise zum Sportunterricht in den einzelnen Szenarien finden Sie ebenfalls im neuen Rahmen-Hygieneplan 4.0.


Auch beim Schreiben längerer Klausuren und Klassenarbeiten wird das Tragen einer MNB von vielen Schülerinnen und Schülern als besonders hinderlich und als das Leistungsvermögen einschränkend empfunden. Deshalb gilt auch hier: Wenn ausreichend Abstand eingehalten werden kann, muss während des Schreibens einer Klausur keine MNB getragen werden. Um einen entsprechend Abstand zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit, die Klassenarbeiten in geteilten Lerngruppen bzw. in ausreichend großen Räumen zu schreiben. Ansonsten sind kurze individuelle Tragepausen zu ermöglichen, z. B. um etwas zu trinken.


Die gestiegenen Infektionszahlen haben notwendigerweise zur Folge, dass auch Schulen von Infektionsschutzmaßnahmen betroffen sind, die dann in das Szenario B oder sogar ins Szenario C wechseln müssen. Zum Ende des letzten Schuljahres haben die Kirchen erstmals die sogenannten Lernräume ins Leben gerufen, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum Lernen in einem ruhigen und geschützten Umfeld zu ermöglichen. In den Sommerferien haben sich eine ganze Reihe weiterer gesellschaftlicher Partner gefunden, die ebenfalls Lernräume angeboten haben. Ich bin den Kirchen, die das Projekt weiterhin fortsetzen, sehr dankbar für ihr Engagement und freue mich, dass wir in diesem Zuge auch den Förderzeitraum für das Projekt abermals verlängern und die Lernräume weiterhin finanziell durch das Kultusministerium unterstützen werden.


Es wurde der Vorschlag an mich herangetragen, die letzten beiden Tage vor den Weihnachtsferien keinen Präsenzunterricht in der Schule anzubieten und alle Schülerinnen und Schüler ins Distanzlernen zu schicken, damit auf diesem Wege einige Tage Quarantäne vor Weihnachten eingehalten werden können. Ich habe große Sympathien für das Anliegen, Weihnachten nach anstrengenden Wochen und Monaten im Kreis der Familie zu verbringen. Das Aussetzen des Präsenzunterrichtes an den beiden in Frage kommenden Tage würde aber keine abschließende Sicherheit bringen, weil dafür der Zeitraum laut Landesgesundheitsamt nicht ausreicht, da eine Infektion binnen 14 Tagen weitergegeben werden kann. Wir werden weiter nach Lösungen suchen, bereits in der nächsten Woche wird dazu weiterverhandelt.


Lassen Sie mich abschließend noch einen Gedanken anfügen: Der Bildungsbereich ist sehr komplex. Einfache Lösungen – so sehr wir sie uns auch wünschen – gibt es häufig nicht. Es gilt unterschiedlichste, sich teilweise widersprechende Interessen zu berücksichtigen. Unterschiedliche Zuständigkeiten erfordern immer wieder das gemeinsame Gespräch. So setzt das Kultusministerium beispielsweise den rechtlichen und organisatorischen Rahmen in den Schulen, kann aber nicht die Gesundheitsämter anweisen, Maßnahmen anzuordnen oder aufzuheben. Die Schulträger sind u. a. für die sächliche Ausstattung und die Schülerbeförderung zuständig, das Land unterstützt hier durch zusätzliche finanzielle Mittel wie oben beschrieben. Es gilt also zum einen, die jeweiligen Zuständigkeiten zu respektieren, zum anderen aber auch durch regelmäßige Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit auf allen Ebenen zu gemeinsamen Problemlösungen zu kommen. Seien Sie versichert, dass wir daran Woche für Woche arbeiten!


Wir behalten das Infektionsgeschehen weiterhin genau im Blick und halten Sie über die weitere Entwicklung, über notwendige Maßnahmen, Änderungen und Anpassungen wie gewohnt auf dem Laufenden. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit. Bleiben Sie gesund!


Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne

[Ministerbrief an Eltern (17.11.2020)]

[Rahmen-Hygieneplan Schulen 4.0 (19.11.2020)]

[Häufig gestellte Fragen zu Corona-Verordnungen im Landkreis Cloppenburg (Stand 19.11.2020)]

[FAQ - Schule in Corona-Zeiten - Schuljahr 2020/21]

[Informationen zum Distanzlernen]

Foto zur Meldung: Aktuelle Informationen des Kultusministers - 17.11.2020
Foto: Aktuelle Informationen des Kultusministers - 17.11.2020

Bestätigter Corona-Fall an der Marienschule Strücklingen 09.11.2020

(09.11.2020)

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,


wie uns heute Vormittag mitgeteilt wurde, gibt es in der Marienschule Strücklingen seit heute bei einem Schulkind eine bestätigte Corona-Infektion.


Das Gesundheitsamt wird für die Kinder aus dieser Klasse und für einige Kinder aus der zugehörigen Ganztagsgruppe eine Quarantänemaßnahme verhängen.


Das Gesundheitsamt Cloppenburg wird deshalb im Laufe des Nachmittags die betroffenen Eltern kontaktieren und diese Maßnahme anordnen.


Alle anderen Kinder, die von mir oder dem Gesundheitsamt keine Nachricht erhalten haben, können weiterhin zur Schule kommen. Da wir uns seit heute in Szenario B befinden, müssen ab heute ohnehin alle Kinder zueinander Abstand halten. So hoffen wir, dass wir möglichst alle gesund durch diese Zeit kommen.


Mit freundlichen Grüßen


Monika Olling

Szenario B an allen Schulen im Landkreis Cloppenburg

(05.11.2020)

Liebe Erziehungsberechtigte,

 

leider zwingen uns die immer weiter steigenden Infektionszahlen im Landkreis Cloppenburg in der Schule in das sogenannte Szenario B zu wechseln.

 

Diese Anordnung hat der Landkreis heute Nachmittag erlassen. Ab Montag werden die Schülerinnen und Schüler nur noch in geteilten Gruppen unterrichtet. Somit wechselt der Schulbesuch täglich zwischen Präsenzunterricht und verpflichtendem „Lernen zu Hause“. Die Klassenlehrkraft teilt die Kinder in die beiden Gruppen A und B ein.

 

Der Unterricht beginnt um 7:45 Uhr und endet für alle 3. und 4.Klässler um 12.35 Uhr. Der Unterricht für die Klassen 1 und 2 endet um 11:25 Uhr. Der Ganztag entfällt.

 

In Szenario B müssen die Kinder immer und überall einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu allen anderen Personen, auch zu Kindern  innerhalb ihrer eigenen Lerngruppe einhalten.

 

Diese Regelung gilt zunächst  bis zum 30.11.2020.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Monika Olling

-Schulleiterin-

 

[Elternbrief Schulleitung - Gruppe A Kl. 3 -4]

[Elternbrief Schulleitung - Gruppe B Kl. 3 -4]

[Elternbrief Schulleitung - Gruppe A Kl. 1-2]

[Elternbrief Schulleitung - Gruppe B Kl. 1-2]

[Pressemitteilungen Landkreis Cloppenburg (05.11.2020)]

[Niedersächsischer Rahmen-Hygieneplan Corona Schule, 22.10.2020]

[Presseinformationen Schule in Corona-Zeiten: Szenarien und aktuelle Hinweise zum 1. Schulhalbjahr 2020/21 FAQ - Kindertageseinrichtungen in Corona-Zeiten Gottesdienst und Corona - FAQ Jung und forsch – Bundesfinale der JuniorScienceOlympiade in Hannover Bildung 2040 Anhörungsverfahren Aktuelle Erlasse und Gesetze Werbeoffensive für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen Neue Publikationen Newsletter lehrerzimmer-online Ausschreibungen, Preise & Wettbewerbe Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung Stellenausschreibungen Sponsoringleistungen Vergebene Aufträge gemäß § 30 Abs. 1 UVgO (ex-post-Transparenz) Wahlen zu den Schulpersonalvertretungen Hinweise zur Masernimpfung Schule in Corona-Zeiten: So setzt Niedersachsen den Unterricht nach den Herbstferien fort]

Foto zur Meldung: Szenario B an allen Schulen im Landkreis Cloppenburg
Foto: Szenario B

Kultusministerium - Brief an Eltern und Erziehungsberechtigte

(01.11.2020)

Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


Sie alle konnten den Medienberichten entnehmen, dass die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten gemeinsam mit der Kanzlerin für ganz Deutschland umfangreiche Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens bereits ab der kommenden Woche beschlossen haben. Der Bildungsbereich soll bei den Einschränkungen weiterhin außen vor bleiben und soweit wie möglich und verantwortbar weiterlaufen. Die erforderlichen Lehren aus dem ersten Lockdown werden damit gezogen.


Dies hat zur Folge, dass Kinder einerseits weiter in der Schule sind, andererseits sich derselbe Personenkreis am Nachmittag aber nicht mehr zu Freizeitaktivitäten und Vereinssport treffen darf. Dieser scheinbare Widerspruch lässt sich deutlich damit erklären, dass die Einschränkungen vor allem zwei Ziele verfolgen: Erstens soll das Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch durch Überlastung geschützt werden. Zweitens sollen Bildung und Betreuung aufrechterhalten werden. Bildung ist immer ein sozialer Prozess und nur durch gemeinsames Lernen kann der Bildungsauftrag in Schule effektiv und nachhaltig erfüllt und kann Chancengleichheit gewahrt werden. Alle Einschränkungen in anderen Bereichen haben somit das Ziel, dass weiterhin miteinander und voneinander in Schule gelernt werden kann, zumal die Schulen kein Pandemietreiber sind.


Um Ihren Kindern auch bei steigenden Infektionszahlen größtmöglichen Gesundheitsschutz zu bieten, ist es aber dennoch notwendig, über die in der letzten Woche kommunizierten Maßnahmen hinaus regelnd tätig zu werden und damit die sich weiterentwickelte Lage und Ihre Rückmeldungen zu berücksichtigen. Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Unterricht ist zukünftig im Sek I- und Sek II-Bereich immer dann verpflichtend, wenn an der Schule eine Infektionsschutzmaßnahme vom Gesundheitsamt angeordnet wurde. Dies gilt dann für die Dauer dieser Maßnahme – in der Regel 14 Tage – für die gesamte Schule. Hat der Landkreis, in dem die Schule liegt, den Inzidenzwert 50 überschritten, ist im Sek I/II-Bereich das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Unterricht grundsätzlich verpflichtend – unabhängig vom Vorliegen einer Infektionsschutzmaßnahme an der Schule.


Weiterhin regeln wir in der neuen Verordnung, ab wann Schulen in das Szenario B (Unterricht im Wechselmodell) wechseln. Auch hier haben wir eine klare Regelung gefunden, die Transparenz  und Handlungssicherheit gewährleistet. Ab einer Inzidenz von 100 wechseln alle Schulen, die von einer Infektionsschutzmaßnahme betroffen sind, für die Dauer der Infektionsschutzmaßnahme (i. d. R. 14 Tage) in das Szenario B. Im Szenario B kann dann wieder jederzeit das Abstandsgebot eingehalten werden und das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Unterricht ist nicht länger erforderlich. Im Anhang zu meinem Brief finden Sie ein Schaubild, das die getroffenen Maßnahmen noch einmal darstellt.


Ich möchte hier noch einmal deutlich betonen, dass das von einigen „herbeigewünschte“ Szenario B große Einschränkungen für Bildung und Betreuung mit sich bringt. Auch ein noch so guter Distanzunterricht ersetzt nun einmal nicht die direkte Kommunikation der Schülerinnen und Schüler untereinander sowie mit Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Schule. Gerade für jüngere Kinder sowie für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Unterstützungsbedarfen ist der unmittelbare Kontakt oft unerlässlich für den Lernerfolg – von der für viele Familien notwendigen verlässlichen Betreuung einmal ganz abgesehen. Es gilt also auch weiterhin, den Präsenzunterricht im Szenario A durch Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen so lange zu sichern, wie es verantwortbar erscheint.


Zusätzlich zu den in der Landesverordnung geregelten Maßnahmen haben die örtlichen Gesundheitsämter die Möglichkeit, weitergehende Anordnungen zum Infektionsschutz zu treffen und damit auf die besondere Situation vor Ort einzugehen. Diese lokalen und regionalen Maßnahmen können zum Beispiel den Sportunterricht, schulische Veranstaltungen, Schulfahrten oder außerschulische Angebote wie den Ganztagsbetrieb betreffen. Auch die Ausweitung der Maskenpflicht bei einer Inzidenz von unter 50 oder der vorzeitige Wechsel ins Szenario B im Einzelfall liegen im Ermessen des örtlichen Gesundheitsamtes. Die zuständigen Behörden sind dabei gehalten, vorrangig Maßnahmen in Betracht zu ziehen, die ein Aufrechterhalten des jeweiligen Schulbetriebs ermöglichen.
Auf uns alle kommen schwierige Wochen zu, das wird wohl niemand bestreiten wollen. Wir werden diese herausfordernde Situation aber nur mit gemeinsamer Anstrengung bewältigen, dabei ist jeder und jede Einzelne gefragt. Wir behalten die Entwicklung genau im Auge und halten Sie weiterhin auf dem Laufenden.


Alles Gute für Sie und Ihre Familien – und bleiben Sie gesund!


Mit freundlichen Grüßen


Grant Hendrik Tonne
Niedersächsischer Kultusminister

[Übersicht: Regelungen ab dem 2. November 2020 für Schulen]

[Hygienekonzept Marienschule Strücklingen 29.10.2020]

[Rahmen-Hygieneplan Corona Schule Version 3.2]

[Kultusministerium - Brief an Eltern und Erziehungsberechtigte einfache Sprache]

[Kultusministerium - Brief an Eltern und Erziehungsberechtigte ]

[Kultusministerium - Brief an Kinder]

[Briefe und weitere Informationen]

[Neue Corona-Verordnung ab Montag in Kraft: Maskenpflicht im Unterricht an weiterführenden Schulen und klare Regelung für den Wechsel in „geteilte Klassen“]

[Schule in Corona-Zeiten: So setzt Niedersachsen den Unterricht nach den Herbstferien fort]

Foto zur Meldung: Kultusministerium - Brief an Eltern und Erziehungsberechtigte
Foto: Kultusminister Grant Hendrik Tonne

Erkältungssymptome: Darf mein Kind in die Schule?

(02.09.2020)

Bitte melden Sie sich bei Krankheitssymptomen ihres Kindes zunächst umgehend bei Ihrer Schule, um ihr Kind krankzumelden und das weitere gemeinsame Vorgehen abzustimmen.

 

Die Schule wird Sie auch über die aktuell geltenden Wiederzulassungsregelungen informieren. Bitte denken Sie daran, dass es eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule ist, alle Kinder und das Personal sowie deren Familien vor einer Infektion zu schützen.

[Überblick Rahmenhygieneplan]

[Masken tragen - wann und wo?]

[Elterninformation zu Krankheitssymptomen]

[Informationen der Landesschulbehörde]

Foto zur Meldung: Erkältungssymptome: Darf mein Kind in die Schule?
Foto: Erkältungssymptome: Darf mein Kind in die Schule?

Infos zum Schulbeginn 2020/ 21

(23.08.2020)

Sehr geehrte Eltern,


ein neues Schuljahr beginnt mit großen Erwartungen und hoffentlich viel Vorfreude. Wir hoffen, dass Sie Ihren Urlaub und die schulfreie Zeit trotz allem genießen konnten. Nach dem eingeschränkten Schulbetrieb zum Ende des letzten Schuljahres freuen wir uns, endlich wieder alle Kinder gemeinsam in der Schule begrüßen zu dürfen. Obwohl dies ein großer Schritt in Richtung Normalität ist, braucht ein Schulalltag unter den Bedingungen der aktuellen Corona-Pandemie dennoch viele Regelungen und Maßnahmen, welche die Gesundheit Ihrer Kinder schützen sollen. Im Nachfolgenden möchten wir Ihnen einen Überblick verschaffen über die aktuell geltenden Bestimmungen für den Schulbetrieb:


Das Kohortenprinzip
Das Abstandsgebot unter den Schülern und Schülerinnen wird zugunsten eines Kohortenprinzips aufgehoben. Unter Kohorten werden festgelegte Gruppen verstanden, die in ihrer Personenzusammensetzung möglichst unverändert bleiben. Dadurch lassen sich im Infektionsfall die Kontakte und Infektionswege wirksam nachverfolgen. Kohorten sollten möglichst klein gehalten werden. Grundsätzlich umfasst eine Kohorte maximal einen Schuljahrgang. Davon abgewichen werden kann u.a. bei der Umsetzung von Ganztags- und Betreuungsangeboten. Innerhalb einer Kohorte muss kein Abstand untereinander eingehalten werden.


Weiterhin ist Folgendes zu beachten:

  • Kohorten sind fest zu definieren
  • Die Zahl der Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter pro Kohorte soll soweit wie möglich beschränkt werden.
  • Kohorten sollen von anderen Kohorten getrennt werden.
  • Der Unterrichtsbeginn und die Pausenregelung sind nach Möglichkeit räumlich oder zeitlich zu entzerren.


Ein zeitlich versetzter Unterrichtsbeginn ist in unserer bisherigen Planung nicht vorgesehen. Stattdessen wird jedem Schuljahrgang ein eigener Eingang ins Schulgebäude zugewiesen. Bitte beachten Sie die entsprechenden Schilder über den Türen. Eine weitere Folge des Kohortenprinzips ist, dass eine freie AG-Wahl im Ganztag nicht möglich ist. Stattdessen werden Gruppen gebildet, in denen Schüler aus maximal zwei Jahrgängen gemeinsam betreut werden, und die im Laufe der Woche möglichst wenig variieren.

 

Schulbesuch bei Erkrankung
Sollte Ihr Kind Fieber haben oder andere Krankheitssymptome aufweisen, muss es unabhängig von der Ursache zu Hause bleiben. Kinder, die im Laufe des Schultags solche Symptome zeigen, müssen abgeholt werden.


Zutrittsbeschränkungen
Eltern und andere Besucher dürfen die Schule nur nach vorheriger Anmeldung und aus wichtigen Gründen betreten. In einem solchen Fall müssen die Kontaktdaten der jeweiligen Besucher dokumentiert werden und es gelten die bekannten Hygienemaßnahmen(Mund-Nase-Bedeckung, Mindestabstand).

Eltern können ihre Kinder also nicht bis zum Klassenraum begleiten, sondern verabschieden sich draußen von ihnen. Gleiches gilt entsprechend bei der Abholung. Lehrkräfte sollen wichtige und notwendige Informationen mit Eltern, z.B. zum Leistungsstand telefonisch austauschen.


Infektionsschutzmaßnahmen
Im Unterricht müssen unsere Schüler und Schülerinnen weder Abstand voneinander halten, noch eine Mund-Nase-Bedeckung tragen (s.o.: Kohortenprinzip). Generell gelten im Schulalltag aber die inzwischen bekannten Hygiene- und Abstandsbestimmungen:

  • Abstandsgebot von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen (auch zur Lehrkraft)
  • Händewaschen mit Seife für 20 – 30 Sekunden
  • Kontakteinschränkungen
  • Berührungen vermeiden
  • Kontakt mit häufig genutzten Flächen minimieren
  • Husten- und Niesetikette
  • Nicht in das Gesicht fassen
  • Persönliche Gegenstände nicht teilen


Mund-Nasen-Bedeckung
Außerhalb von Unterrichts- und Arbeitsräumen müssen alle Kinder (wie auch das Schulpersonal) eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Dies gilt grundsätzlich, wenn ein Mindestabstand von 1,50 m zu Kindern einer anderen Kohorte nicht gewährleistet werden kann, also ggf. auch auf dem Schulhof. Wichtig: Bei der Nutzung von Spielplatzgeräten dürfen aus Sicherheitsgründen keine Schals, Halstücher oder stabile Baumwollmasken mit Schnürung am Hinterkopf getragen werden.


Dies ist eine gekürzte und vereinfachte Zusammenfassung der Regelungen, wie sie in der aktuellen Version der Handreichung „Niedersächsischer Hygienerahmenplan Corona, Schule“ nachzulesen sind. Wenn Sie sich eingehender über die genauen Bestimmungen dieses Plans informieren möchten, finden Sie auf der Homepage unserer Schule auch einen Link zum vollständigen Dokument.


Der Unterricht beginnt regulär am Donnerstag, dem 27.08.2020 um 7:45 Uhr. Der Ganztag beginnt erst am Montag, dem 31.08.2020. Die Betreuung in der 5. Stunde für Klasse 2 findet aber am Donnerstag und Freitag statt. Für alle Kinder, außer denen, die nicht an der Betreuung teilnehmen, endet somit der Unterrichtstag am Donnerstag und Freitag um 12.35 Uhr.


Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und hoffen gemeinsam mit Ihnen auf ein erfolgreiches und schönes Schuljahr 2020/21! – Bleiben Sie gesund!


Mit freundlichen Grüßen


Monika Olling
Schulleiterin

[Niedersächsischer Rahmenhygieneplan Corona Schule (05.08.2020)]

[Infos zum Schulbeginn 2020/ 21 (Elternbrief 23.08.2020)]

[Hygiene- und Abstandsregeln an der Marienschule (27.08.2020)]

[Niedersächsischer Rahmenhygieneplan Corona Schule]

[Presseinformationen Schule in Corona-Zeiten: So will Niedersachsen im neuen Schuljahr wieder starten Fragen und Antworten Fragen und Antworten zum Betrieb an Kindertageseinrichtungen Jung und forsch – Bundesfinale der JuniorScienceOlympiade in Hannover Bildung 2040 Anhörungsverfahren Aktuelle Erlasse und Gesetze Werbeoffensive für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen Neue Publikationen Newsletter lehrerzimmer-online Ausschreibungen, Preise & Wettbewerbe Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung Stellenausschreibungen Sponsoringleistungen Vergebene Aufträge gemäß § 30 Abs. 1 UVgO (ex-post-Transparenz) Wahlen zu den Schulpersonalvertretungen Hinweise zur Masernimpfung Schule in Corona-Zeiten: So will Niedersachsen im neuen Schuljahr wieder starten]

[Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte in der Corona-Krise Fragen und Antworten zur aktuellen Unterrichtsorganisation in Schulen Neue Erlasse und Hinweise zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs Covid-19 (Corona): Informationen für Schulen, Kitas, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler]

[Neufassung des „Rahmen-Hygieneplan Corona Schule“ veröffentlicht]

Foto zur Meldung: Infos zum Schulbeginn 2020/ 21
Foto: Infos zum Schulbeginn 2020/ 21

Kooperation mit Werder Bremen - Fußball AG 2020

(22.08.2020)

Der SV Werder Bremen ist weiterhin unser Kooperationspartner und bietet auch im Schuljahr 2020/21 ein regelmäßiges Training in Form einer Fußball AG in unserer Schule an. Dieses Training wird durch kompetente und lizenzierte Trainer des SV Werder Bremen geleitet.

Als sportfreundliche Schule sind wir natürlich interessiert, den Kindern unserer Schule vielfältige Sportmöglichkeiten zu bieten. Eine davon wird diese Fußball-AG sein. Diese findet für interessierte Kinder jeden Dienstag von 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr statt.

Wie bereits vor den Ferien erwähnt ist diese AG auf maximal 15 Kinder beschränkt. Da sich aber eine höhere Zahl interessierter Kinder angemeldet haben, können nicht alle sofort berücksichtigt werden. Wir haben uns entschieden im 1.Halbjahr ausschließlich Kinder der 4.Klassen an der AG teilnehmen zu lassen. Im 2.Halbjahr werden wir voraussichtlich die AG neu zusammenstellen und Kindern aus den 3.Klassen dann die Möglichkeit zur Teilnahme bieten.

Es wird auch in diesem Schuljahr feste Verhaltensregeln für diese AG geben. Sollten sich Kinder, trotz mündlicher Ermahnung, wiederholt diesen Regeln widersetzen, so werden sie einmalig vom Training ausgeschlossen. Sollte es bei einem Kind zu einer solchen Maßnahme kommen, würden wir die Erziehungsberechtigten diesbezüglich in schriftlicher Form informieren. Kinder, bei denen diese Maßnahme wiederholt getroffen werden muss, werden komplett von der Fußball-AG ausgeschlossen. Das bedeutet, absolute Voraussetzungen zur Teilnahme an der Fußball-AG an unserer Schule sind Kenntnis sowie Einhaltung der Verhaltensregeln. Diese Maßnahmen ermöglichen einen reibungslosen Ablauf der Fußball-AG und gewährleisten eine erfolgreiche Arbeit mit der Trainingsgruppe, die durch Freude an der Bewegung mit dem Ball geprägt sein soll.

Die AG findet jeweils dienstags von 13:45 – 15:15 Uhr statt. Sollte das Schulkind für den Ganztag angemeldet sein, so erfolgen Mittagessen (12:35 Uhr) und Hausaufgabenbetreuung (13:00 Uhr) direkt vor der AG. Die Kinder werden von Lehrkräften bzw. pädagogischen Mitarbeiterinnen betreut. Diese achten im Rahmen Ihrer Möglichkeiten (Gruppe von 15 Kindern) auf die Vollständigkeit und die sorgfältige Ausführung der Hausaufgaben. Dennoch sind die Erziehungsberechtigten angehalten, die Hausaufgaben zu kontrollieren. Die Hausaufgabenbetreuung kann sie nicht von Ihrer Verantwortung entbinden, den Lernprozess ihres Kindes sorgfältig zu beobachten und zu begleiten.

[Fußball AG 2020 - Brief Klasse 4]

[Fußball AG 2020 - Brief Klasse 3]

[Fußball Regeln 2020]

[FIT MIT WERDER]

Foto zur Meldung: Kooperation mit Werder Bremen - Fußball AG 2020
Foto: Kooperation mit Werder Bremen - Fußball AG 2020

Mathematik Olympiade 2020 - Finalrunde

(07.07.2020)

Auch in diesem Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler der Marienschule wieder an der Mathematik Olympiade teilgenommen.  Von 28 Kinder, die es in die 2.Runde geschafft haben, konnten sich insgesamt 16 Kinder für die Finalrunde qualifizieren.

 

In dieser letzten Runde, die wir Ende Juni an unserer Schule durchgeführt haben, wurden erstklassige Ergebnisse erzielt. 13 Kinder konnten sogar einen Preisrang erringen. Das ist eine außergewöhnliche Zahl.

 

Die Rückmeldungen der Kinder waren durchgehend positiv, sie haben voller Begeisterung geknobelt und gerechnet. Alle Kinder freuen sich schon auf die Mathematik Olympiade im kommenden Schuljahr.

 

Gesamtübersicht 2020

 

 

[Aufgaben Klasse 3]

[Aufgaben Klasse 4]

[Mathematik Olympiade]

Foto zur Meldung: Mathematik Olympiade 2020 - Finalrunde
Foto: Clemens Rosenbaum (Schulsieger Klasse 4)

Hygiene- und Abstandsregeln für Kinder (20.05.2020)

(20.05.2020)

Regel 1:

Wasche nach dem erstmaligen Betreten des Schulgebäudes deine Hände mit Seife für 20 – 30 Sekunden.


Regel 2:

Halte immer 2 Meter Abstand zu deinen Mitmenschen. Dies gilt nicht nur im Klassenraum und in der Aula, sondern auch in der Pause.

 

Regel 3:
Schüttle keine Hände zur Begrüßung, umarme und berühre niemanden.

 

Regel 4:

Benutze außerhalb des Klassenraumes eine Mund-Nasen-Bedeckung.

 

Regel 5:
Achte im Schulgebäude und draußen vor den Eingangstüren auf
Markierungen und Hinweise für Wege und Wartebereiche, um Abstand einzuhalten.

 

Regel 6

Wasche gründlich (20 – 30 Sekunden) deine Hände mit Seife …

  • nach dem Besuch der Toilette.
  • nach dem Naseputzen, dem Husten und Niesen.
  • nach der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • vor dem Essen.

 

Regel 7:

Gegenstände wie z. B. Trinkbecher, persönliche Arbeitsmaterialien, Stifte sollen nicht mit anderen Personen geteilt werden.

 

Regel 8:

Fasse häufig genutzte Flächen wie Türklinken oder Fahrstuhlknöpfe möglichst nicht mit der vollen Hand bzw. den Fingern an. Benutze soweit es geht deinen Ellenbogen.

 

Regel 9:
Achte auf deine eigenen Verhaltensweisen und korrigiere dich selbst!

  • Fasse dir nicht mit ungewaschenen Händen ins Gesicht.
  • Huste und niese immer in deine Armbeuge.

 

Regel 10:

Solltest du dich krank fühlen (z.B. Fieber, Husten, Kurzatmigkeit,
Luftnot, Verlust des Geschmacks- / Geruchssinn, Halsschmerzen, Gliederschmerzen), bleib auf jeden Fall zu Hause.

 

 


Monika Olling
- Schulleiterin-

[Niedersächsischer Rahmenhygieneplan Corona Schule]

[Hygieneregeln (20.05.2020)]

Elterninformation zur schrittweisen Schulöffnung

(10.05.2020)

Die vergangenen Wochen waren für uns alle eine große Herausforderung. Wir alle hoffen auf die baldige Rückkehr zum normalen Alltag. Aber trotz der kleinen Schritte Richtung Normalität werden uns die Herausforderungen dieser besonderen Zeit leider noch eine Weile erhalten bleiben.

 

 

Stufenweiser Wiederbeginn des Unterrichts

Die Schule wird schrittweise für die einzelnen Jahrgänge geöffnet. Den Zeitplan finden Sie auf der Homepage des niedersächsischen Kultusministeriums

(https://www.k.niedersachsen.de), auf der Sie auch verlässliche und für unser Bundesland passende Informationen zu vielen drängenden Fragen finden. Starten werden die vierten Klassen am 04.05.2020, die dritten folgen dann am 18.04.2020.

 

 

Halbe Wochen, halbe Gruppen

Für die Organisation eines umschichtigen Unterrichts werden alle Klassen, die sich bereits wieder in der Schule befinden, in je zwei Gruppen aufgeteilt. Für die Aufteilung des Unterrichts innerhalb einer Schulwoche gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir haben uns für unsere Schule für das Modell 3 entschieden, d.h. die einzelnen Gruppen kommen umschichtig an jedem zweiten Tag.

 

 

Klassenarbeiten und Zeugnisnoten

Auf weitere Klassenarbeiten kann bis zum Endes des Schuljahres verzichtet werden. Kurze Tests und mündliche Abfragen und ähnliche Formate können zur Überprüfung des Lernstandes genutzt werden.

 

 

Notgruppen und Ganztag

So lange Schulen noch nicht wieder im Regelbetrieb geöffnet sind, bleibt das Angebot einer Notgruppenbetreuung bestehen, die aber an gewisse Voraussetzungen geknüpft ist. Wir verweisen Sie auf die auf unserer Homepage veröffentlichten Bestimmungen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Schulleitung. An offenen Ganztagsschulen findet vorerst kein Nachmittagsangebot statt.

 

 

Sportunterricht

In allen Jahrgängen findet bis auf Weiteres kein regulärer Sportunterricht statt. Die Schule sorgt für alternative Bewegungsangebote – unter Wahrung des Abstandsgebotes und nach Möglichkeit im Freien.

 

 

Hygiene- und Abstandsregeln

Der Rahmen-Hygieneplan Corona des Landes Niedersachsen gilt, solange die Pandemie-Situation im Land besteht. Dieser bildet die Grundlage für unsere aufgestellten Hygiene- und Abstandsregeln für Kinder. Dieser Regeln werden jedem Kind vor dem Wiederbetreten unseres Schulgebäudes übermittelt. Die Kenntnisnahme und Zustimmung muss sowohl von Ihnen als auch von Ihrem Kind durch Unterschrift bestätigt und uns vorgelegt werden. Wir müssen auf die strikte Einhaltung dieser Regeln bestehen, um eine weitere Verbreitung des Infektionsgeschehen zu verhindern und zu unterbinden.

 

 

Pausenzeiten

Auch in den Pausen gelten die Abstandsregeln. In den Pausen darf kein Kontaktsport stattfinden.

 

 

Mund- und Nasenbedeckung

Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder eine textile Barriere (Mund-Nasen-Bedeckung/MNB/Be-helfsmasken) können in den Pausen getragen werden. Diese sind selbst mitzubringen und werden nicht vom Schulträger gestellt. Im Unterricht ist das Tragen von Masken nicht erforderlich, da der Sicherheitsabstand gewährleistet ist. Die Verpflichtung zum Tragen eines MNS in Schulen oder in den Pausen, besteht im Moment nicht.

 

 

Veranstaltungen und Schulfahrten

Veranstaltungen, Schulfeste, Projektwochen, Tages- und Klassenfahrten dürfen bis zu den Sommerferien grundsätzlich nicht durchgeführt werden. Somit muss leider auch die Zirkusaufführung der 4. Klassen und unser geplantes Schulfest in diesem Schuljahr ersatzlos entfallen.

 

 

Umgang mit Risikogruppen

Schülerinnen und Schüler einer Risikogruppe sowie diejenigen, die mit Angehörigen von Risikogruppen in häuslicher Gemeinschaft leben, können ins „Home Office“ gehen. Schülerinnen und Schüler, die im häuslichen Lernen verbleiben, werden von ihren Lehrkräften mit Unterrichtsmaterial, Aufgaben und Lernplänen versorgt.

 

 

Home Schooling

Alle Jahrgänge, die nicht in der Schule sind, werden von ihren Lehrkräften weiterhin für das „Lernen zu Hause“ mit Lernplänen und Aufgaben versorgt. Dazu werden wir auch verstärkt die Lernplattform IServ und weitere digitale Angebote und Möglichkeiten nutzen.

Für Sie besteht die Verpflichtung, Phasen des häuslichen Lernens zu organisieren. Das kann regulären schulischen Unterricht natürlich nicht gleichwertig und vollumfänglich ersetzen. Ihre Kinder sind aber verpflichtet, die ihnen gestellten Aufgaben zu bearbeiten. Die Schülerinnen und Schüler sollen anhand des Lernens zu Hause ihre Kompetenzen, vor allem in den Kernfächern durch Üben und Wiederholen festigen und bestmöglich weiterentwickeln.

Für die tägliche Lernzeit zu Hause gelten folgende Richtwerte:

Schuljahrgänge 1 und 2 des Primarbereiches: 1,5 Stunden

Schuljahrgänge 3 und 4 des Primarbereiches: 2 Stunden

 

 

Noch offene Fragen

Bei all diesen Regelungen können wir nur auf Sicht fahren, denn es kann sich täglich aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehen etwas ändern. Es gibt immer noch offene Fragen und Probleme. Wir sind täglich dabei, diese hinsichtlich der Organisation und Umsetzung zu klären. Über IServ, über die Homepage und über die Elterngruppen halten wir Sie auf dem Laufenden.

 

 

 

Monika Olling      

-Schulleiterin-

[Elternbrief 08.05.2020]

[Hygieneregeln]

[Einrichtungsschließung, Notbetreuung Wiederaufnahme des Unterrichts - Fragen & Antworten]

Kriterien für die Notbetreuung in Zeiten von Schulschließungen

(23.04.2020)

Eine Notbetreuung kann an Schulen für die Zeit der Schulschließungen in kleinen Gruppen für die Schuljahrgänge von 1 bis 8 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr angeboten werden.


Es sind vor Inanspruchnahme der Notbetreuung sämtliche anderen Möglichkeiten der Betreuung auszuschöpfen. Ziel der Einrichtungsschließungen ist die Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus. Diese Priorität müssen alle Beteiligten stets im Blick behalten. Die Notbetreuung ist auf das notwendige und epidemiologisch vertretbare Maß zu begrenzen.
In die Notbetreuung aufgenommen werden dürfen Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil in sog. kritischen Infrastrukturen tätig ist sowie Härtefälle.


Dieses trifft auf folgende Beschäftigungsgruppen zu:

 

 

  • Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen Bereich und pflegerischen Bereich,

 

  • Beschäftigte im Bereich der Polizei, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehr,

 

  • Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbare Bereiche,

 

  • Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen.

 

Erweitert wurde die Notbetreuung für Kinder, bei denen mindestens eine Erziehungsberechtigte oder ein Erziehungsberechtigter „in betriebsnotwendiger Stellung in einem Berufszweig von allgemeinen öffentlichen Interesse“ arbeitet.


Von öffentlichen Interesse sind die Bereiche Energieversorgung (etwa Strom-, Gas-, Kraftstoffversorgung), Wasserversorgung (öffentliche Wasserversorgung, öffentliche Abwasserbeseitigung), Ernährung und Hygiene (Produktion, Groß-und Einzelhandel), Informationstechnik und Telekommunikation (insb. Einrichtung zur Entstörung und Aufrechterhaltung der Netze), Finanzen (Bargeldversorgung, Sozialtransfers), Transport und Verkehr (Logistik für die kritische Infrastruktur, ÖPNV), Entsorgung (Müllabfuhr) sowie Medien und Kultur - Risiko- und Krisenkommunikation.


Wir bitten Sie aber eindringlich, von dieser Betreuung nur in absoluten Notfällen Gebrauch zu machen.


Diese Regelungen gelten bis zum 06. Mai 2020.


Stand: 23.04.2020

 

Monika Olling
-Schulleiterin-

[Anmeldeformular Notbetreuung]

[Kriterien der Notbetreuung]

[Hygiene- und Abstandsregeln für Kinder]

[Einrichtungsschließung, Notbetreuung Wiederaufnahme des Unterrichts - Fragen & Antworten]

Aktuelle Information zur Schule in Corona-Zeiten

(17.04.2020)

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


nach Wochen der kompletten Schulschließung steht der vorsichtige Schritt zu einer stufenweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebs an. Für die Zeit, in der die Schülerinnen und Schüler noch nicht wieder in der Schule sein können, ist ab dem 22. April „Home Learning“ vorgesehen. Die Lehrkräfte versorgen die Kinder für das „Lernen zu Hause“ mit Lernplänen und Aufgaben. Der Schwerpunkt beim Home Learning soll auf die Stärkung der Basiskompetenzen gelegt werden. Home-Learning kann den schulischen regulären Unterricht nicht vollständig ersetzen.

 

Es besteht aber weiterhin Schulpflicht und somit auch die Verpflichtung der Schüler und Schülerinnen, ab dem 22.04.2020 die gestellten Aufgaben zu erledigen. Die Lehrkräfte richten wöchentliche Zeitfenster für verlässliche Sprechzeiten ein, die Ihnen gesondert mitgeteilt werden. Scheuen Sie sich nicht bei auftretenden Problemen oder Fragen Ihre Klassenlehrer/ innen anzurufen. Die Lehrkräfte werden auch Sie einmal die Woche anrufen, um Kontakt zum Kind zu halten.


Fahrplan zur Wiederaufnahme des Unterrichts:


Am 04.05.2020 beginnen die 4. Klassen. Am 18.05.2020 folgen die 3. Klassen. Ende Mai bis Anfang Juni kommen die 2. und 1. Klassen hinzu. Da wir den nötigen Abstand zwischen den Lernenden gewährleisten müssen, werden die Schüler und Schülerinnen bis auf Weiteres umschichtig in halben Lerngruppen unterrichtet. Bevor der jeweilige neue Jahrgang startet, erhalten sie dazu weitere Informationen von mir. Die Angebote des Ganztags dürfen nicht stattfinden.


Schülerinnen und Schüler, die zu einer Risikogruppe gehören, dürfen zu Hause lernen.


Eine Notbetreuung wird weiterhin angeboten.


Mit freundlichen Grüßen
Monika Olling
-Schulleiterin-

[Elternbrief 1 - Aktuelle Information zur Schule in Corona-Zeiten - Fahrplan]

Aktuelle Information zum „Home Learning“

(17.04.2020)

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,


ab dem 22. April ist „Home Learning“ für alle Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen vorgesehen. Die Lehrkräfte versorgen die Kinder für das „Lernen zu Hause“ mit Lernplänen und Aufgaben. Es besteht Schulpflicht und somit die Verpflichtung der Schüler und Schülerinnen ab dem 22.04.2020 die gestellten Aufgaben zu erledigen.

 

Die Klassenlehrkräfte haben für Ihre Kinder Lernpakete vorbereitet, die Sie bei uns abholen können. Wir haben dafür folgendes Zeitfenster vorgesehen,

 

Klassen 3 und 4 Montag, 20.04.2020 von 9.00 Uhr – 13.00 Uhr Klassen 1 und 2 Dienstag, 21.04.2020 von 9.00 Uhr – bis 13.00 Uhr.

 

Sie finden die Pakete nach Klassen mit Abstand aufgestellt auf dem Schulhof. Nehmen Sie sich bitte einfach ein Paket von oben weg aus dem Karton. Die ausgelegten Pakete sind für alle Kinder in der Klasse gleich. Kinder, die differenziertes Material benötigen, werden von den Klassenlehrkräften individuell informiert. Zusätzlich werden aber auch benötigte Arbeitshefte ausgelegt, die sich noch in den Fächern der Kinder befanden.

 

Es wäre gut, wenn Sie bei Abholung einen Haken in die ausgelegte Liste setzen, damit wir sehen können, welche Pakete abgeholt wurden. Dafür denken Sie bitte daran, dass Sie ein eigenes Schreibgerät mitbringen.

 

Sollten sich zur gleichen Zeit mehrere Personen zur Abholung auf dem Schulhof befinden, denken Sie bitte an den vorgeschriebenen Abstand in dieser Zeit.

 

Falls Sie während der angegebenen Zeit keine Möglichkeit haben, das Paket zu holen, setzen Sie sich bitte mit der Klassenlehrkraft in Verbindung oder melden sich am Montagvormittag telefonisch in der Schule, damit wir im Einzelfall andere Absprachen treffen.

 

Wir wissen, dass auch Sie sich in einer sehr schwierigen Situation befinden, wenn Sie neben der Kinderbetreuung, ihrer beruflichen Tätigkeit nun auch Ihr Kind anhalten müssen, dass es seine Aufgaben zu erledigen hat. Scheuen Sie sich deshalb nicht, die Lehrkraft anzurufen, wenn Sie Fragen haben oder wenn Probleme auftreten.

 

Mit freundlichen Grüßen
Monika Olling
-Schulleiterin-

[Zeiten zur Abholung der Lernpakete]

Schrittweise Wiedereröffnung der Schulen

(17.04.2020)

Nach Wochen der kompletten Schulschließung steht auf Grundlage des Bund-Länder-Beschlusses der vorsichtige Schritt zu einer stufenweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebs an.

 

 

Ab dem 4. Mai sollen gestuft weitere Jahrgänge nach und nach in den Präsenzunterricht zurückkehren. Für alle Schülerinnen und Schüler, die noch nicht wieder in die Schulen zurückkehren, ist ab dem 22. April Home Learning vorgesehen. „Mit den jetzt getroffenen Entscheidungen wollen wir den Schulen und Kitas Planungssicherheit und einen Fahrplan für die kommenden Wochen und Monate geben. Bei den Schulöffnungen gehen wir vor nach dem Prinzip, erst die Klassen, die Prüfungen ablegen müssen, dann im nächsten Schritt die älteren Jahrgänge der einzelnen Schulformen, dann die jüngeren. Dies alles geschieht mit Blick auf die Entwicklung des Infektionsgeschehens. Der Schutz der Gesundheit muss an erster Stelle stehen“, so Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

 

Die Grundschüler der Klasse 4, die sich am Übergang zur weiterführenden Schule befinden, steigen nach den Abschluss- und Übergangsklassen am 4. Mai wieder in den Unterricht ein. Der weitere Fahrplan für Niedersachsen sieht vor, dass ab der 20. Kalenderwoche gestuft die weiteren Jahrgänge aller Schulformen folgen. Für die 12. Klassen startet der Unterricht somit am 11. Mai, die Jahrgänge 3, 9 und 10 folgen ab dem 18. Mai 2020. Auch die Abschlussklassen der berufsbildenden Schulen starten am 27. April 2020.

 

Alle Jahrgänge, die noch nicht wieder in der Schule sind, sowie alle Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation zu Hause bleiben müssen, werden von ihren Lehrkräften für das „Lernen zu Hause“ mit Lernplänen und Aufgaben versorgt. Der Schwerpunkt beim Home Learning soll auf die Stärkung der Basiskompetenzen gelegt werden. „Uns ist bewusst, dass das Home Learning den regulären schulischen Unterricht nicht vollwertig und vollumfänglich ersetzen kann. Gleichwohl besteht weiter die Schulpflicht und wir setzen uns das Ziel, dass Schülerinnen und Schüler auch unter den derzeitigen Bedingungen ihre Kompetenzen festigen und erweitern können und dabei Nachteile für einzelne Lernende möglichst vermieden werden. Wir haben hier volles Vertrauen in die Kompetenz der niedersächsischen Lehrkräfte, die gerade in dieser schwierigen Zeit hervorragende Arbeit leisten“, fügt Tonne hinzu.

 

Um den Infektionsschutz und die Hygiene- und Abstandsregeln besser einhalten zu können, soll es zur Wiedereröffnung ein angepasstes Hygienekonzept für die Schulen geben. Dieses bedarf der Umsetzung durch die Schulträger. Das Verfahren soll unverzüglich mit den kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt werden. Das Niedersächsische Kultusministerium wird kurzfristig einen Musterhygieneplan für die Herausforderungen der Coronakrise zur Verfügung stellen.

 

Zusätzlich ist für die Zeit bis zu den Sommerferien ein umschichtiges Verfahren im Präsenzunterricht vorgesehen. Damit schaffen wir die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler in kleineren Lerngruppen zu unterrichten und entlasten zugleich Schulen als auch Lehrkräfte. Darüber hinaus entlasten wir mit dieser Maßnahme auch die Schülerbeförderung. Für die Organisation eines umschichtigen Unterrichts werden alle Klassen und Lerngruppen, die sich bereits wieder in der Schule befinden, in je zwei Gruppen aufgeteilt. Für die Aufteilung des Unterrichts innerhalb einer Schulwoche gibt es verschiedene Möglichkeiten, darunter die Möglichkeiten eines täglichen oder wöchentlichen Wechsels. Die Schule wählt dafür ein Modell aus und erstellt einen entsprechenden Plan.

 

„In den kommenden Wochen starten wir nun in einen neuen Abschnitt. Es wird dafür nötig sein, Lernprozesse und -orte neu zu gestalten. Es wird Phasen des ‚Lernens zu Hause‘ und Phasen des Lernens in der Schule geben. Es gilt jetzt und weiterhin zusammenzuhalten, um die Herausforderungen der kommenden Wochen zu meistern. Ich bin der festen Überzeugung, dass uns das gemeinsam gelingt!“, so Kultusminister Tonne abschließend.

[Schule in Corona-Zeiten - Lernen von zu Hause - Leitfaden für Eltern Schülerinnen und Schüler]

[Schule in Corona-Zeiten - Der vorläufige Zeitplan]

[ Leitfaden für Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen]

[Schrittweise Wiedereröffnung der Schulen (Tonne, 16.04.2020)]

[Covid-19 (Corona): Informationen für Schulen, Kitas, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler]

Foto zur Meldung: Schrittweise Wiedereröffnung der Schulen
Foto: Kultusminister Grant Hendrik Tonne

FIT MIT WERDER

(01.04.2020)

Die Ausbreitung des Coronavirus hat den Alltag in Europa und auch das Leben beim SV Werder grundlegend verändert. Der Sportbetrieb in den Bremer Vereinen pausiert und damit auch die wöchentlich stattfindenden Sportangebote in Werders Partner-Schulen, KiTas, Vereinen und Freizeitsportgruppen. Ab sofort bietet der SV Werder ein neues, digitales Angebot für verschiedene Zielgruppen des Klubs: Werder macht euch zu Hause fit.

 

Ob in der Betreuungszeit, der Freizeit oder in den Ferien, ob als Breiten- oder Leistungssportler - das ganze Jahr sind Menschen mit und in Grün-Weiß aktiv. Menschen unterschiedlicher Herkunft, verschiedenen Alters, mit oder ohne Handicap kommen mit Werders Sportangeboten in der analogen Welt in Bewegung. Doch die aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen lassen kein reguläres Sporttreiben zu. Schulen und KiTas sind geschlossen. Das Vereinsleben ist zum Stillstand gekommen. Eine Herausforderung, nicht nur für die Werderanerinnen und Werderaner, sondern für die gesamte Gesellschaft.

 

Fit mit Werder. In diesen Tagen und Wochen möchte der SVW seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und mit einem breitgefächerten Sport- und Fitnessprogramm in vier Kategorien Unterstützung leisten:

  • Ballschule für Kinder ab 5 Jahren
  • Fußball für Anfänger von 6 bis 13 Jahren
  • Fußball für Fortgeschrittene im Schulalter
  • Sportangebote für Erwachsene

 

„Es gibt bereits erste Vereine und Initiativen in Deutschland, die es eindrucksvoll vorgemacht haben, wie man trotz Kontaktverbot und schulfreier Zeit, zahlreiche Kinder und Jugendliche in den eigenen vier Wänden in Bewegung bringt. Auch wir möchten unseren Teil dazu beitragen, für mehr Sport zu sorgen und Menschen bewegen“, erklärt Bundesliga-Cheftrainer Florian Kohfeldt stellvertretend.

 

Aktiv in vier Wänden - Werder kommt in euer Wohnzimmer. Sportvideos für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erscheinen regelmäßig auf dem offiziellen YouTube-Kanal des SV Werder Bremen und gratis auf WERDER.TV. Bleibt weiterhin in Bewegung. Aber bewegt euch zuhause!

 

[Fit mit Werder!]

[Ballschule für Kids]

[Werder kommt jetzt in euer Wohnzimmer!]

Lernen von zu Hause - Links für Kids & Eltern

(30.03.2020)

Wir haben unsere Link Sammlung für Eltern und Kinder aktualisiert und angepasst.

 

Darüber hinaus haben wir jetzt auch die 1.Klässler für unsere diversen Lernplattformen freigeschaltet.

 

Damit haben alle Schülerinnen und Schüler der Marienschule Strücklingen jetzt die Möglichkeit, folgende digitalen Lernplattformen zu nutzen:

 

https://antolin.westermann.de/

https://zahlenzorro.westermann.de/

https://alfons.westermann.de/alfons/

 

Hier wird Alfons kurz erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=y8oFcY5odbs

 

 

Sollten Sie für Ihr Kind die Zugangsdaten benötigen, senden Sie uns gerne eine eMail an: benjamin.gill@gs-struecklingen.de

 

 

 

 

[Link Sammlung für Eltern & Kinder]

[Linksammlungen zu verschiedenen Aktivitäten mit Kindern]

Foto zur Meldung: Lernen von zu Hause  - Links für Kids & Eltern
Foto: Links für Eltern & Kinder

Aktuelle Information zum Schulausfall

(25.03.2020)

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

 

alle allgemein und berufsbildenden Schulen bleiben vom 16.03.2020 bis vorerst 18.04.2020 geschlossen. Dies gilt ebenso für Kindertageseinrichtungen, Horte und Einrichtungen der erlaubnispflichtigen Kindertagespflege.

In diesem Zeitraum findet an öffentlichen allgemein- und berufsbildenden Schulen kein Unterricht statt. Der Unterrichtbetrieb in Lerngruppen oder im Klassenverband in den Räumlichkeiten der Schulen bzw. in anderen alternativen Örtlichkeiten einschließlich des Ganztagsbetriebes entfällt ersatzlos.

Ihr Kind kann sich während der unterrichtsfreien Zeit auch zu Hause mit unterrichtlichen Inhalten beschäftigen. So kann es täglich lesen, Texte schreiben oder abschreiben und die Grundrechenarten in Mathematik üben. Für den Englischunterricht bietet sich die Lernsoftware an, die dem „activity book“ beiliegt, sofern Sie die passende Ausgabe bestellt haben.

Darüber hinaus können sich alle Kinder der Klassen 2, 3 und 4 auf folgenden digitalen Lernplattformen mit ihren Antolin Zugangsdaten einloggen:

https://antolin.westermann.de/

https://zahlenzorro.westermann.de/

 

 

Neben Antolin und Zahlenzorro, werden wir Ihnen in Kürze das Portal „Alfons“ freischalten:

https://alfons.westermann.de/alfons/

 

Hier wird Alfons kurz erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=y8oFcY5odbs

 

 

Außerdem haben wir für sämtliche 3. und 4.Klässler einen digitalen Zugang für das Denken & Rechnen Mathematik Lehrwerk eingerichtet. Auch hier können sich die Kinder mit ihren Antolin Zugangsdaten einloggen und dort passende Aufgaben zur Wiederholung und Übung bearbeiten:

https://grundschule-interaktiv.westermann.de/

 

Erklärung:

https://www.youtube.com/watch?v=WVylwNwrPAk

 

 

Sollten Ihre Kinder ihre Zugangsdaten nicht mehr parat haben, senden Sie uns gerne eine eMail an:

 

Auf unsere Homepage finden Sie regelmäßig weitere Information, Briefe und für Ihre Kinder passende Links zu interessanten und lehrreichen Internetseiten:

Links für Kinder

 

 

Wir wissen, dass die Betreuung zu Hause für viele eine Herausforderung darstellt. Doch die rasante Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) in den vergangenen Tagen macht diese Maßnahmen nötig. Ich hoffe und wünsche allen, gut durch diese Zeit zu kommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Monika Olling

-Schulleiterin-

[Aktuelle Information zum Schulausfall - Elternbrief (25.03.2020)]

[Links für Kinder]

[Denken und Rechnen - Interaktive Schulbücher]

Weihnachtsmusical in der Marienschule Strücklingen

(19.12.2019)

Nicht alle Jahre wieder, aber in jedem zweiten Jahr ist es wieder soweit: die Marienschule Strücklingen führt ihr Weihnachtsmusical auf. Als sich am Freitag um 17:00 Uhr der Vorhang öffnete, war die Aula bis auf den letzten Platz gefüllt und weihnachtliche Vorfreude lag in der Luft. In den nächsten 45 Minuten ließen die Kinder die Weihnachtsgeschichte in ganz besonderer Weise lebendig werden. Hirten saßen am Feuer und beklagten ihre schlechten Arbeitsbedingungen, Engel in strahlenden Gewändern verkündeten die frohe Botschaft und Maria und Josef bemühten sich vergeblich um ein Zimmer in Betlehem. Das Besondere: nicht nur die Schauspieler, sondern jeder einzelne der 125 Schülerinnen und Schüler der Marienschule hatte Anteil am Erfolg dieses Musicals. Jeder Jahrgang bildete einen eigenen Chor und gestaltete seine eigene Szene der Weihnachtsgeschichte. Das alles zu planen, einzuüben und am Ende zu einem gelungenen Gesamtbild zusammenzuführen war der besondere Verdienst der beiden Lehrerinnen Tanja Henken und Regina Kamma. Doch die wochenlangen Vorbereitungen haben sich gelohnt. Es war beeindruckend zu sehen und zu hören, mit wie viel Spielfreude, Talent und Selbstbewusstsein die Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren spielten, sangen und ihr Publikum begeistern konnten. Am Ende des Abends sangen alle gemeinsam stimmgewaltig das Titellied des Weihnachtsmusicals: „Friede sei mit euch!“ Und diese Weihnachtsbotschaft wird sicher viele der Anwesenden noch bis zum Heiligen Abend begleiten.

[Download]

[Artikel NWZ (17.12.2019)]

Foto zur Meldung: Weihnachtsmusical in der Marienschule Strücklingen
Foto: Schüler lassen Weihnachtsgeschichte in besonderem Licht erscheinen

AOK Handballabzeichen

(23.11.2019)

Wir haben in Zusammenarbeit mit dem TSV Germania Holterfehn mit den Mädchen unserer Schule das AOK Handballabzeichen abgelegt.

 

Germania

[AOK Handballabzeichen]

[TSV Germania Holterfehn]

Foto zur Meldung: AOK Handballabzeichen
Foto: AOK Handballabzeichen

Freudensprünge fürs Herz

(29.10.2019)

Strücklingen Knapp 30 Kinder hüpften durch die Halle. Die Kinder der beiden vierten Klassen der Marienschule in Strücklingen durften sich im Seilspringen probieren. Sie nahmen teil an „Skipping Hearts“, einem Projekt der Deutschen Herzstiftung. Das Präventivprojekt soll Kinder zu mehr Bewegung im Alltag motivieren. Der Name „Skipping Hearts“ kommt von „Rope Skipping“, einer Bezeichnung fürs Seilspringen, und weist vor allem auf ein gesundes Herz (Heart) durch Sport hin.

 

„Erst mochte ich nicht springen, aber dann hat es total Spaß gemacht“, sagte Maurice. Der Neunjährige ist froh, sich ans Seil getraut zu haben. Als Unerfahrener kam der Junge aus der 4a am Montag ans Seilspringen. Zwei Stunden später hüpfte er selbstbewusst übers Seil. Auch Nika aus der 4b war froh, beim Workshop dabei gewesen zu sein. „Wir haben neue Tricks gelernt, das war toll“, sagte die Schülerin.

 

„In der Schule sitzen die Kinder viel und oft auch nachmittags vor dem Fernseher“, weiß Monika Olling. Die Schulleiterin der Grundschule war froh über den zweistündigen Workshop, den ihre Schützlinge machen konnten. Zwar trägt die Schule seit 2014 den Titel „Sportfreundliche Schule“, einen Besuch der Seilspringer schlug die Schule dennoch nicht aus. Und so stand Birthe Schöning von der Deutschen Herzstiftung zwei Stunden in der Turnhalle und übte Sprünge mit den Klassen 4 a und b. Kniesprung, rückwärts, vorwärts, den Jogginglauf, Skisprung und den Doppelsprung lernten die Kinder.

 

„Seilspringen ist gut fürs Herz, dafür bin ich da“, erklärte Schöning nach dem Workshop auch den übrigen Klassen, die für eine kleine Aufführung in die Turnhalle gekommen waren.

 

Nachdem die knapp 30 Jungen und Mädchen ihre Sprünge präsentiert hatten, war freies Springen angesagt. Nun durften auch die Kleineren ans Seil und sich ausprobieren. „Es geht mir immer darum, alle Kinder mitzunehmen. Das muss dann nicht perfekt sein, sie sollen dabei Spaß haben“, sagt Schöning. Auch Schulleiterin Olling findet: „Jeder muss sich ausprobieren.“

 

Text:  Freya Adameck

[Artikel NWZ (29.10.2019)]

Foto zur Meldung: Freudensprünge fürs Herz
Foto: Üben den Doppelsprung: Schülerinnen der vierten Klassen in Strücklingen beim Herz-Vorsorge-Projekt. Bild: Freya Adameck

Schlaue Köpfe tragen Helm

(26.09.2019)

Die Initiative „Schlaue Köpfe tragen Helm“ wurde 2016 vom Stadt und Kreiselternratsvorsitzenden des Landkreises Cloppenburg Arwid Romey ins Leben gerufen. Auslöser für diese Idee war der Unfalltod eines Schülers.

 

Die Initiatoren der Aktion möchten erreichen, dass möglichst viele Schüler einen Fahrradhelm tragen, denn leider gibt es noch immer viele Verletzte und auch Tote bei Fahrradunfällen zu beklagen. Unterstützt wird die Aktion von der Polizeidirektion Cloppenburg. Zum Beispiel fahren an zwei Vormittagen Vertreter des Stadtelternrates und der Cloppenburger Polizeistation mit dem Fahrrad die Grund- und Förderschulen ab und erklären die Wichtigkeit von guten, richtig angepassten Helmen.

 

Zunächst wurde die Aktion in jährlichem Abstand nur in der Stadt Cloppenburg durchgeführt. Seit 2018 können alle Grund- und Förderschulen im Landkreis Cloppenburg teilnehmen.

 

Dank einer ständig wachsenden Zahl von Sponsoren ist es im Jahr 2018 gelungen, 377 Fahrradhelme, was etwa 10% der Gesamtschülerzahl der Grund- und Förderschulen im Landkreis entspricht, zu verlosen. Sponsoren wurden in der regionalen und überregionalen Wirtschaft, bei den Städten und Kommunen gesucht und gefunden. In 2018 haben die Hälfte der Grund- und Förderschulen im Landkreis Cloppenburg teilgenommen. Schirmherrin der Initiative ist in 2018 und 2019 Frau Silvia Breher, Abgeordnete des Bundestages.

 

Auch die Marienschule Strücklingen beteiligt sich 2019 an der Aktion „Schlaue Köpfe tragen Helm“ und verlost 14 Helme. Frau Silvia Beelmann, Elternratsvorsitzende, übernahm die Verlosung.

[Pressemappe Schlaue Köpfe tragen Helm]

[GUV OL - News Allgemein GUV OL - Pressemitteilungen GUV OL - News Prävention]

[Artiekl NWZ (26.09.2019)]

Foto zur Meldung: Schlaue Köpfe tragen Helm
Foto: Schlaue Köpfe tragen Helme

Strücklinger Stars in der Manege

(23.09.2019)

Was für ein Zirkus! Für die große Aufführung hatten die 127 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen unter Anleitung der Zirkusprofis fleißig trainiert und wurden zur Hauptattraktion. Seit Montag hatte der Kinder-Mitmachzirkus „Eldorado“ sein großes, buntes Zelt an der Marienschule in Strücklingen aufgeschlagen.

 

Am Freitagvormittag ging die Generalprobe mit den Kindern des Kindergarten St. Georg als kritisches Publikum über die Bühne, ehe am Nachmittag die Manege für Familie und Freunde geöffnet wurde.

 

Die spaßige Geschichte hat aber auch einen ernsten Hintergrund: Seit 2002 gibt es an dieser Schule das Projekt „Zirkus gegen Sucht“ von der Fachstelle für Suchtprävention der Edith-Stein-Stiftung in Cloppenburg. Die Suchtprävention verfolgt vier Ziele bei den Kindern: Förderung sozialer Kompetenzen, Integration von Außenseitern, Stressbewältigung und Stärkung des Selbstbewusstseins.

 

Strücklingens Marienschüler hatten während des Projekts viel Mühe, aber auch sehr viel Freude. Sie lernten nicht nur, auf andere Rücksicht zu nehmen, sondern auch, dass sich Anstrengungen lohnen. „Wer ausdauernd übt, möchte zeigen, was er gelernt hat“, ist sich Schulleiterin Monika Olling sicher.

 

Bisher hatten immer die Viertklässler jedes Jahr Zirkusnummern einstudiert. Da aber 2019 nach vier Jahren wieder einmal der Mitmachzirkus vor Ort war, konnten diesmal alle Kinder in altersgemischten Gruppen bei Bodenakrobatik, Luftakrobatik, Hunden, Lamas, Ziegen, Jonglage oder Voltigieren mitmachen und auftreten. Für die Zirkusfamilie Thiel aus Lilienthal bei Bremen war es der zweite halt in Strücklingen nach 2015.

 

Los ging die Show mit den Cheerleadern. Anschließend kamen die Jungs der sanften Akrobaten in die Manege. Sie bewegten sich zu den Klängen von Celine Dions „My heart will go on“ – nicht die einzige Aufführung mit Humor. Um zu zeigen, dass die sanften Akrobaten eigentlich knallharte Kerle sind, warfen sie zu „TNT“ von AC/DC ihre T-Shirts in die Menge.

 

Statt Löwen bekam das Zirkuspublikum Boardercollies, zusammen mit den Zauberern und Clowns der Hundetruppe, zu sehen. Darauf folgten die Cowboys und Lassowerfer mit ihrer magischen Zaubershow. Im falschen Film muss sich Claudia Möller, Erzieherin im St.-Georg-Kindergarten, gefühlt haben: Sie wurde von den Nachwuchsmagiern „weggezaubert“.

 

Für viele Lacher sorgten auch die Zirkusclowns mit ihren Sketchen. Die Trapezkünstler brachten die Zuschauer zum Staunen und sorgten für so manchen Wow-Moment. Nach gut zwei Stunden waren alle Vorstellungen vorbei. Jeder Artist hatte nicht nur bei der unterhaltsamen Show mitgemacht, alle hatten sie gemeinsam gestaltet.

 

Text: Niklas Grönitz (NWZ)

[Artikel NWZ (21.09.2019)]

[Video NWZ (21.09.2019)]

Foto zur Meldung: Strücklinger Stars in der Manege
Foto: Tierisch wurde es auch bei den Lamadresseuren, die die Vierbeiner durch die Manege führten. Bild: Niklas Grönitz

Fräindai is Seelterdai

(09.09.2019)

Unter dem Motto „Fräindai is Seelterdai“ treffen wir uns jeden Freitag im September, um gemeinsam die saterfriesische Sprache kennenzulernen und auch auszuprobieren.

Die Kinder der Saterfriesisch – AG des 3. Schuljahres bereiten eine kleine Einheit vor, bei der sie verschiedene Wörter und Texte auf Saterfriesisch vorstellen und zum Mitmachen animieren. So wird z.B. ein Lied gesungen, ein Abzählreim vorgetragen oder ein Tanz aufgeführt.

Text und Leitung der AG: Tanja Henken

[Schoolmester]

Foto zur Meldung: Fräindai is Seelterdai
Foto: Fräindai is Seelterdai

Kooperationsprojekt mit dem SV Werder Bremen

(25.08.2019)

Für das anstehende Schuljahr bieten wir den Schülerinnen und Schülern der 2./ 3. und 4. Klassen ein besonderes Sportangebot an.

 

Der SV Werder Bremen möchte die fußballerische Ausbildung junger Talente fördern. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern den Fußballsport näher zu bringen und vom Vereinssport zu überzeugen. Hierzu bietet der Verein ein regelmäßiges Training in Form einer Fußball AG an unserer Schule an. Dieses Training wird durch kompetente und lizenzierte Trainer des SV Werder Bremen geleitet.

Als sportfreundliche Schule sind wir natürlich interessiert, den Kindern vielfältige Sportmöglichkeiten zu bieten. Eine davon wird für das kommende Schuljahr 2019/20 diese Fußball-AG sein. Diese findet für interessierte Schülerinnen und Schüler jeden Dienstag von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr sowie 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr statt.

 

[Fußball Brief Klasse 3 und 4]

[Fußball Brief Klasse 2]

[Fußball Regeln]

Strücklinger Viertklässler führten Zirkus-Kunststücke vor

(27.06.2019)

Am Freitagnachmittag trat in der Strücklinger Sporthalle der Zirkus Jekamima auf. Mit diesem Projekt versucht die Strücklinger Grundschule Marienschule seit 2003 die Sozialkompetenz ihrer Viertklässler zu stärken. 26 Schülerinnen und Schüler begeisterten Eltern, Geschwister, Lehrer und Mitschüler durch Kunststücke und Akrobatik. Die Klassen 1 bis 3 stellten Lieder und Tänze vor. 125 Kinder besuchen derzeit die Marienschule. 

Text: Fertig (General-Anzeiger)

[Strücklinger Viertklässler führten Zirkus-Kunststücke vor Erschienen am 15.06.2019 General-Anzeiger]

[Artikel im General-Anzeiger von Astrid Fertig (15.06.2019)]

[Bilder im General-Anzeiger 14.06.2019]

Foto zur Meldung: Strücklinger Viertklässler führten Zirkus-Kunststücke vor
Foto: Die Kinder stellten Kunststücke mit Bändern, bunten Tüchern, Hüpfbällen und auf Rollschuhen vor. Bild: Fertig

Frühjahrsputz in Strücklingen

(05.04.2019)

Wie in jedem Jahr veranstaltet der Bürgerverein Strücklingen auch 2019 die große gemeinsame Müllsammelaktion im Dorf.

[General Anzeiger (05.04.2019)]

Grundschüler lesen auf Saterfriesisch

(05.04.2019)

Bildung Beim saterfriesischen Lesewettbewerb in der Marienschule Strücklingen gibt es keine Verlierer

Von Niklas Pröll

Beim diesjährigen saterfriesischen Lesewettbewerb traten 17 Schüler gegeneinander an. Für die jeweiligen Sieger geht es nach dem Wettbewerb an ihrer Grundschule noch weiter.

[General Anzeiger (03.04.2019)]

Foto zur Meldung: Grundschüler lesen auf Saterfriesisch
Foto: Vor der Verleihung gab die Saterfriesisch AG aus Schülern der ersten und zweiten Klasse einige Lieder auf Saterfriesisch zum Besten (Foto: Niklas Pröll)

Zwei Sterne glänzen auf neuer Plakette

(29.03.2019)

Die Marienschule Strücklingen ist am Donnerstag zum zweiten Mal als „Sportfreundliche Schule“ im Rahmen des ursprünglichen Aktionsplans 2014 „Niedersachsen setzt Akzente – Lernen braucht Bewegung“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wird vom Landessportbund Niedersachsen und dem Niedersächsischen Kultusministerium vorgenommen. So überreichten das Zertifikat und die Plakette mit zwei Sternen Ulrike Rieger, Sportfachberaterin im Landkreis Cloppenburg von der Niedersächsischen Schulbehörde, und Birgit Beintken vom Kreissportbund an den stellvertretenden Schulleiter Helmut Tellmann in der Sporthalle an der Jahnstraße.

 

„Seit 2014 sind wir offiziell eine sportfreundliche Schule. Heute bekommen wir eine Urkunde, dass wir dies auch immer noch sind“, freute sich Tellmann, der noch einmal herausstellte, was alles in Sachen Sport an der Grundschule gemacht wird. Denn „Sport und Bewegung sind hier sehr wichtig“, so Tellmann. So wurden unter anderem rollende Stühle angeschafft, der Schulhof wurde vergrößert und eine neue Kletterstruktur errichtet, es gibt Sport- und Schwimmunterricht, eine Sport-AG. Zudem werden zahlreiche sportliche Veranstaltungen wie Bundesjugendspiele oder das jährlich stattfindende Zirkusprojekt ausgerichtet.

 

Einen kleinen Ausschnitt aus dem diesjährigen Zirkusprogramm zeigten Schüler der vierten Klassen den Mitschülern und geladenen Gästen am Donnerstag und bekamen dafür großen Applaus. Da wurden tolle Akrobatik und großen Geschick mit Dingen wie Reifen, Diabolo oder Tüchern gezeigt.

 

Mit der Auszeichnung wolle man die Arbeit der Schulleitung, der Lehrkräfte sowie aller Personen würdigen, die sich für die Bewegungsangebote einsetzen, sagte Ulrike Rieger und forderte von den Schülern jeweils die Buchstaben „D“, „A“, „N“, „K“ und ein „E“, die lautstark von den Kinder gerufen worden, bis dann das Wort „Danke“ in der Turnhalle ertönte.

 

Auch Birgit Beintken freute sich, dass es so tolle sportfreundliche Schulen wie die Marienschule gebe. Zudem lud sie die Schüler ein, beim Wettbewerb Sportabzeichen mitzumachen. Sowohl Beintken als auf Rieger hatte für die Schule auch noch Geld-Gutscheine dabei.

 

Die Zertifizierung „Sportfreundliche Schule“ gilt für drei Jahre. So könnte die Marienschule das nächste Mal 2022 die zweite Verlängerung beantragen.

 

Text: Tanja Mikulski

[NWZ (Tanja Mikulski, 29.03.2019)]

[Bilder General Anzeiger (Niklas Pröll, 28.03.2019)]

[General Anzeiger (Niklas Pröll, 28.03.2019)]

Foto zur Meldung: Zwei Sterne glänzen auf neuer Plakette
Foto: Auszeichnung (v.l.): Ulrike Rieger (Sportfachberaterin im Landkreis), der stellvertretende Schulleiter Helmut Tellmann, Simone Pollmann (Sportfachleiterin an der Marienschule) und Birgit Beintken vom Kreissportbund. Bild: Tanja Mikulski

Elisabethfehner Kicker sichern sich Wanderpokal

(22.03.2019)

Als Titelverteidiger ist die Marienschule Barßel am Donnerstag ins Rennen beim Hallenfußballturnier der Saterländer und Barßeler Grundschulen gegangen. In diesem Jahr reichte es jedoch nur für den fünften Platz. Insgesamt spielten acht Teams in der Sporthalle Ramsloh um den begehrten Wanderpokal. Diesen sicherte sich nach einem spannenden Endspiel mit Neun-Meter-Schießen gegen die Litje Skoule Skäddel die Grundschule Elisabethfehn-West mit 4:5 Toren.

 

Zu Beginn waren die Schulen in zwei Gruppen aufgeteilt worden. In dieser trat jeder gegen jeden an. In der Gruppe A spielten die Marienschule Strücklingen, Junker-Harke-Grundschule Harkebrügge, Grundschule Elisabethfehn-West und die Grundschule Ramsloh. In Gruppe B traten die Astrid-Lindgren-Grundschule Sedelsberg, die Litje Skoule Skäddel, die Marienschule Barßel und die Grundschule Sonnentau Elisabethfehn an.

 

Dann zeigten die kleinen Kicker ihr Können in tollen Spielen. Letztendlich gewannen die Schüler aus Elisabethfehn-West vor den Scharrelern. Die weiteren Plätze belegten: 3. Grundschule Ramsloh, 4. Astrid-Lindgren-Grundschule Sedelsberg, 5. Marienschule Barßel, 6. Marienschule Strücklingen, 7. Grundschule Sonnentau, 8. Grundschule Harkebrügge.

 

Ulrike Rieger, Konrektorin der ausrichtenden Grundschule Ramsloh und Fachberaterin für den Schulsport im Landkreis, überreichte den Wanderpokal an die Schüler aus Elisabethfehn. Sie bedankte sich für die fairen Spiele sowie bei den Schiedsrichtern Luca Collmann, Marius Müller und Gunnar Waten von der Haupt- und Realschule Saterland für ihren Einsatz. Jede Mannschaft erhielt zudem eine Urkunde.

[NWZ Artikel von Tanja Mikulski (22.03.2019)]

Hydranten und Spende

(27.11.2018)

Insgesamt 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ramsloh haben jetzt die alljährliche Hydrantenpflege durchgeführt. Die in den Löschbezirken Ramsloh und Strücklingen befindlichen Hydranten werden dabei auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft und gegebenenfalls von Verschmutzungen oder ähnlichem zu befreit. Die Maßnahmen sind notwendig, um im Einsatzfall schnell und zuverlässig eine Wasserversorgung herstellen zu können. Die 227 Hydranten werden bei der Überprüfung gespült und teilweise mit einer Folie (bei älteren Hydranten) unter dem Deckel geschützt, um ein Festfrieren im Winter zu verhindern. Alle Mängel, wie zum Versandungen oder andere Beschädigungen werden sofort beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband gemeldet.

 

Am späten Nachmittag trafen sich alle Kameraden dann im Feuerwehrhaus zum gemeinsamen Essen.

 

Der Wittensander Ahlrich Arens hat jetzt den Förderverein „Freundeskreis Marienschule Strücklingen“ mit einer unerwarteten Spende in Höhe von 866,03 Euro überrascht. Für 2018 hatte er erneut für die Bewohner Wittensands einen Dorfkalender in einer Auflage von 150 Exemplaren drucken lassen.

 

Um den Druck des Kalenders zu ermöglichen, hatte Arens Sponsoren gefunden, die dieses Vorhaben unterstützen. Unterstützung fand er bei zahlreichen Unternehmen aus der Bauerschaft. Der Kalender wurde an die Bewohner kostenlos ausgegeben. Wer wollte, konnte aber auch eine Spende für eine gute Sache geben, die dem „Freundeskreis Marienschule“ nun übergeben wurde und den Grundschülern zugute kommen soll.

 

Der Vorstand des Fördervereins bedankte sich Arens und der Wittensander Dorfbevölkerung für die großzügige Spende und versprach, das Geld zum Wohl der Grundschüler einzusetzen.

 

Gleichzeitig richtet Arens, der auch für das kommenden Jahr wieder einen Dorfkalender herausgeben möchte, den Appell an die Wittensander, ihm alte Fotos für diesen zur Verfügung zu stellen.

 

Text: Wilhelm Hellmann  (NWZ)

[Artikel NWZ 17.11.2018]

Foto zur Meldung: Hydranten und Spende
Foto: Ahlrich Arens (3.v.l.) überreichte eine Spende an den Förderverein mit Silvia Gerdes (v.l.), Yvonne Schnau, Birgit Block und Schulleiterin Monika Olling. Bild: Wilhelm Hellmann

Anker los – eine spannende Lesereise zu den Wikingern mit Birgit Hedemann

(27.11.2018)

Am bundesweiten Vorlesetag begrüßten die Schüler und Schülerinnen der Marienschule Strücklingen die Autorin Birgit Hedemann, die ihren 2. Band der Reihe „Der geheimnisvolle Garten“ vorstellte. Mit den Hauptfiguren Mette und Theo ging es für die Kinder auf Zeitreise zu den Wikingern. Mithilfe zahlreicher Illustrationen entführte Birgit Hedemann die Kinder in ihrer Lesung aus ihrem Schulalltag auf ein Wikingerschiff, welches das Handelszentrum Haithabu ansteuert. Ob es Mette und Theo gelingt, die Saubohne in den geheimnisvollen Garten zurückzubringen, ließ die Autorin offen. Doch alle Schüler und Schülerinnen können sich das Buch „Mit der Saubohne zu den Wikingern“ ab sofort in der Schulbücherei ausleihen und so das Ende erfahren.

 

Im Anschluss an die Lesung konnten die Kinder der Autorin Fragen zu ihrem spannenden Beruf und ihren Büchern stellen. Dabei entwickelten sie eigene Ideen für weitere Bände der Reihe „Der geheimnisvolle Garten“.

 

Der diesjährige Vorlesetag wird den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben, was auch an dem Geschenk von Birgit Hedemann liegt. Jede Klasse bekam von der Autorin Samen der Saubohne, die Mette und Theo in der Geschichte bei den Wikingern suchen. Mit Spannung erwarten die Schüler und Schülerinnen der Marienschule, wann ihre Saubohnen keimen und im Klassenraum wachsen.

                                                                                             

Nadine Pahl

[Leseprobe Almas geheimer Garten]

[Homepage der Autorin Birgit Hedemann]

Foto zur Meldung: Anker los – eine spannende Lesereise zu den Wikingern mit Birgit Hedemann
Foto: Foto: Gloria Rietberg

Wespen – lästig aber nützlich!

(24.09.2018)

Es gibt über 500 Wespenarten. Zwei von ihnen stören uns oft, weil sie genau wie wir gerne Süßes mögen: die Gewöhnliche Wespe und die Deutsche Wespe. Trotzdem sind Wespen nützlich und wir sollten sie nicht einfach töten.

 

Genau wie Bienen und Hummeln bestäuben auch die Wespen die Blüten unserer Obst- und Gemüse-pflanzen. Ohne sie hätten wir also weniger zu essen. Außerdem fressen sie viele Insekten und Raupen, die im Garten Schaden anrichten können.

 

Wenn du also das nächste Mal eine Wespe siehst, verhalte dich einfach ruhig und schlage nicht nach ihr. Sie sticht dich nur, wenn sie sich bedroht fühlt.

 

 Die Natur und Umwelt AG

[Wespen – lästig aber nützlich!]

Foto zur Meldung: Wespen – lästig aber nützlich!
Foto: Wespen – lästig aber nützlich!

Viertklässler zeigen beeindruckende Show

(30.05.2018)

Egal ob Stelzenlauf, tanzende Teller oder Tücher-Akrobatik: das Publikum in der voll besetzten Sporthalle in Strücklingen war am Freitag außer sich. Untermalt wurde die beeindruckende Zirkusvorstellung der Grundschüler der Marienschule Strücklingen durch aktuelle Musik aus den Charts – Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde klatschten begeistert im Takt mit.

Ein Jahr lang hatten die 26 Jungen und Mädchen der vierten Klasse für diese Zirkusvorstellung des Präventions-Projekt geprobt. Bei dem „Zirkusprojekt gegen Sucht“ geht es darum, die soziale Kompetenz der Kinder zu stärken sowie um die Förderung des Selbstbewusstseins und die Integration von Außenseitern. Beim Schulzirkus „Jekamima“ (Jeder kann mitmachen) kann wirklich jeder mitmachen, denn für jeden der Schülerinnen und Schüler gibt es eine Aufgabe. Jeder wird nach seinen Fähigkeiten eingesetzt.

Mit eingebunden waren auch die Schüler der Klassen eins bis drei mit Gesangs- und Trommeldarbietungen, die das Zirkusprojekt umrahmten. Im Anschluss ging es mit einem Schulfest weiter.

Text: Niklas Benter (NWZ)

[NWZ Artikel (26.05.2018)]

Foto zur Meldung: Viertklässler zeigen beeindruckende Show
Foto: Bei der Tücher- und Bänder-Akrobatik zeigte der Nachwuchs der Marienschule Strücklingen sein Können. Bild: Niklas Benter

Auf die Seile, fertig, los!

(02.05.2018)

Am Dienstag, 17.4.18, fand das Projekt „Skipping Hearts“ der Deutschen Herzstiftung für die Klasse 3 der Marienschule statt. Die 24 Schüler sprangen den ganzen Vormittag mit den mitgebrachten Springseilen. Mit Übungsleiter Julian Schney übten sie nicht nur die Grundsprünge, sondern Tricks zu zweit oder sogar zu dritt ein.

 

Am Ende des Workshops konnten die Schüler ihr Können zeigen: Eltern und Geschwister sowie die Schüler der unteren Jahrgänge kamen in die Turnhalle, um die Drittklässler begleitet von flotter Musik hüpfen zu sehen.

 

„Das war echt cool“, resümierte Marius nach dem Auftritt. Finia will auch zu Hause weiter springen und ihre Tricks ausfeilen, „Erst war es echt schwer - aber es macht total viel Spaß.“

 

[NWZ Artikel 20.04.2018]

Foto zur Meldung: Auf die Seile, fertig, los!
Foto: Auf die Seile, fertig, los!

Summ summ summ, Bienchen, summ bitte wieder herum!…

(03.04.2018)

Die 12 Kinder der Schulgarten-AG aus dem Ganztagsangebot bekamen am Donnerstag, 15.3. Besuch von NABU Regionalgeschäftsführer Ostfriesland Jan Schürings. In einem interessanten Vortrag machte Jan Schürings auf die Problematik des Insektensterbens aufmerksam. 

 

Die Kinder der AG der Klassen 1 bis 4 hatten sich bereits im Vorfeld mit der Honigbiene beschäftigt und sich entschlossen, im Schulgarten-Hochbeet eine bunte Bienenweide zu säen. Jan Schürings gab zahlreiche Tipps, um den Schulinnenhof in ein Bienenparadies zu verwandeln. Denn geht das Insekten- und damit einher das Bienensterben in diesem Tempo weiter, müssen wir Menschen nicht nur auf den geliebten Honig, der im Honigmagen der Biene entsteht, verzichten. „Ohne die Bienen gibt es auch keine Früchte und wir haben weniger zu essen“, überlegt Emmeke folgerichtig. Mit der Bienenweide im Innenhof der Schule möchten die Kinder einen kleinen Beitrag leisten, um das Sterben der Bienen und anderer Insekten entgegenzuwirken. „Wir brauchen mehr Wiesen und nicht nur Felder, auf denen Bauern Gift mit ihren Treckern hinfahren!“, fordert Jakob.

 

[Umgang mit Bienen, Wespen und Hornissen]

[Der NABU Regionalgeschäftsführer]

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Foto: Summ summ summ, Bienchen, summ bitte wieder herum!…

Erfindungen verändern unser Leben

(11.03.2018)

Unsere Schule nahm erneut am Internationalen Jugendwettbewerb "jugend creativ" teil. Motto war in diesem Jahr: "Erfindungen verändern unser Leben"

 

Jeden Tag werden hunderte Erfindungen gemacht. Manche schaffen es nicht über eine Skizze hinaus und geraten wieder in Vergessenheit. Andere stellen die Welt auf den Kopf. Alle haben sie eins gemeinsam: Am Anfang steht immer eine Idee und die Willenskraft, etwas zu schaffen und zu erschaffen.

Bei der 48. Runde des Internationalen Jugendwettbewerbs "jugend creativ" begaben sich die Kinder der 1. bis 4. Klasse auf eine Reise in die Welt der Erfindungen  und setzten dabei ihre Ideen künstlerisch um.

 

[jugendcreativ.de]

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Foto: Erfindungen verändern unser Leben

Herzliches Wiedersehen mit Klaro

(07.03.2018)

Am Dienstag, 6.3.2018 erhielt die 3. Klasse Besuch von der Klasse 2000-Gesundheitsförderin Astrid Milosev und dem Maskottchen Klaro. Thema der Unterrichtsstunde war das Herz und der Blutkreislauf. Die 23 Schüler und Schülerinnen fühlten ihren Puls vor und nach einem kleinen Sportprogramm. „Das war ganz schön anstrengend. Erst der Giraffentanz und dann noch Hampelmänner machen. Mein Puls ist jetzt ganz schnell und doll“, sagte Mark. Doch es blieb nicht beim Fühlen. Klaro brachte Stethoskope mit und das Klassenzimmer verwandelte sich in eine Arztpraxis. 23 kleine Doktoren hörten den Herzschlag ihrer Mitschüler ab.

 

Zum Abschluss erhielten die Schüler und Schülerinnen noch ein kleines Sportstudio für die Hosentasche mit Ausdauerübungen, die dem Herzen gut tun.

 

Klasse 2000 ist eine Gesundheitsförderung in der Grundschule, um wichtige Kompetenzen im Bereich Ernährung, Sport, Konfliktbewältigung und Suchtprävention bei den Kindern zu fördern. Das Programm wird für dieses und nächstes Schuljahr von der Volks- und Raiffeisenbank finanziert.

 

Text: Nadine Pahl

 

[Klasse 2000]

Foto zur Meldung: Herzliches Wiedersehen mit Klaro
Foto: Klasse 2000

"Ein absolut irres Kochduell"

(21.02.2018)

Strücklingen Ob Sahnetorte, Pommes oder Currywurst: „Ich esse einfach jeden Tag, was ich gern mag“, erzählt Eber Hubert Hardt, ein stinkendes bayerisches Landschwein. Er, das Huhn Hanna und die Kuh Rita Horn sind drei sprechende Tiere, die aufgrund einer Verwechslung in eine Live-Kochshow von Moderatorin Tina Turbo platzen. Das Problem: Eigentlich sind die drei Rapper und stellen die Show deshalb tierisch auf den Kopf.

So gab es für die rund 120 Kinder der Grundschule Strücklingen in dieser Woche beim Stück „Ein absolut irres Kochduell“ jede Menge Gelegenheit zum Mitsingen und Mitklatschen. Zu Gast war das Team der Theaterproduktion Nimmerland. Alles drehte sich dabei in der Turnhalle der Marienschule um das Kernthema „gesunde Ernährung“. Die Kuh war überzeugte Vegetarierin, das Huhn Veganerin und das Schwein ein „Allesfresser“. Doch als Letzteres ein Kalbsschnitzel zubereiten wollte, war die Kuh entsetzt. Die Situation spitzte sich zu. Am Ende landete die Moderatorin (alle Rollen gespielt von Elena Panibratowa) im Kochtopf und die Tiere beratschlagten, ob man denn nicht auch Menschen essen könne – doch zum Schluss konnte das Schwein Schlimmeres verhindern.

Mit viel Musik, Wortwitz und mitreißenden Tanzeinlagen griff Nimmerland das Thema gesunde Ernährung auf. Zudem wurde die Frage nach der Verantwortung im Hinblick auf die Lebensbedingungen der Tiere, die auf der Speisekarte stehen, mit Rap-Einlagen aufgeworfen. Auch deshalb kam das Stück bei den Schülern sehr gut an. Als Eber Hubert Hardt alias MC Keiler anfing zu rappen, hielt es die Kinder nicht mehr auf den Plätzen. „Mega cool“, fand Matteo (8). Auch Lukas (10) meinte begeistert: „Ich finde die Raps richtig gut.“

Auch das Wissen der Schüler war in einer kleinen Quizrunde gefragt: „Wie viele Zuckerwürfel passen in ein Glas Nutella?“, rief Tina Turbo in die Runde. Am Ende tippten die Schüler genauso wie das Schwein MC Keiler auf 30 Stück – leider falsch. Huhn und Kuh, die für 83 Stück votierten, sackten die Punkte ein. Doch fast alle Kinder wussten danach genau, woraus Käse gemacht wird und gewannen die nächste Runde.

Vor der Vorstellung erlebten die Erst- und Zweitklässler noch einen „Parcours der Sinne“. Mit Schauspielerin Wendeline Blazejewski gab es eine Einführung in die Ernährungspyramide. Dann testeten die Schüler ihr Wissen in den Feldern Schmecken, Tasten, Hören, Sehen und Fühlen. In Gruppen musste mal aus einem kleinen Döschen Zitronenduft erkannt werden, mal ein Puzzle zu Lebensmitteln wie Schwein, Soja und Mandeln zusammengesetzt werden. Nudeln wurden erfühlt und Gurken und Zucchini geschmeckt.


 

 

Text: Tanja Henschel

[Promikochduell]

[Theater Nimmerland]

[Arbeitsmaterial]

[Video: "Ein absolut irres Kochduell" in der Korczak-Schule Gießen]

[Artikel NWZ (24.02.2018)]

Foto zur Meldung: "Ein absolut irres Kochduell"
Foto: Foto: Tanja Henschel

Mathematik Olympiade 2018, Runde 2

(08.02.2018)

Am Donnerstag, 08.02.2018 fand an unserer Schule die 2. Runde der Mathematik Olympiade statt.

Insgesamt nahmen von unserer Schule neun 4. Klässler und acht 3. Klässler an dieser Runde teil.

Sieben Kinder konnten sich sogar für die finale 3. Runde qualifizieren.

 

Die Mathematik-Olympiade ist ein Einzelwettbewerb, der getrennt nach Klassenstufen verläuft, und jährlich bundesweit angeboten wird, aber in jedem Bundesland - hier in Niedersachsen - selbstständig durchgeführt wird.
In jeder der bis zu vier Runden sind drei bis sechs Aufgaben zu bearbeiten, die vor allem logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden erfordern.

Die Mathematik-Olympiade in Niedersachsen ist vom niedersächsischen Kultusministerium als geförderter Schülerwettbewerb anerkannt. Sie findet im Rahmen der deutschlandweiten Mathematik-Olympiade statt.

Die ersten drei Stufen in Niedersachsen werden vom niedersächsischen Landesverein MO-Ni e.V. organisiert, die Niedersächsische Landesrunde (=3. Stufe) in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Mathematik und Informatik sowie dem Mathematischen Institut und dem Institut für Numerische und Angewandte Mathematik der Universität Göttingen.

 

 

 

[Elternbrief Runde 1]

[Ergebnisse 2. Runde 2018]

[Mathematik Olympiade an der Marienschule]

[Mathe Olympiade Niedersachsen]

[Mathe Aufgaben]

Foto zur Meldung: Mathematik Olympiade 2018, Runde 2
Foto: Mathe Olympiade 2018

Basketballtag 2018

(08.02.2018)

Am Montag, 05.02.2018 nahmem alle 3. und 4. Klässler unserer Schule am Schnupper-Basketballtag unter der Leitung von Jonas Plaggenburg teil.

 

 

[Basketball ist cool!]

[Blau Weiß Ramsloh]

Foto zur Meldung: Basketballtag 2018
Foto: Basketballtag 2018

Weihnachtsmusical

(15.12.2017)

Ein kleines Feuer brennt, darum herum versammelt sitzen weiße Schafe und ein paar Hirten: Mit ihnen beginnt das Weihnachtsmusical der Grundschule Strücklingen.
Die Aula der Schule war am Donnerstag bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Vorstellung mit dem gemeinsamen Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" begann. Alle zwei Jahre findet dort ein weihnachtliches Theaterstück statt.

Mit einem Lächeln auf den Lippen und fester Stimme standen dann die Schüler auf der Bühne und erzählten mit viel Musik und Gesang die Weihnachtsgeschichte um Maria und Josef, Christi Geburt, die heiligen drei Könige sowie den Hirten und ihren Schafen.

Dabei stand die ganze Schule auf der Bühne. Jedes der rund 120 Kinder der Marienschule Strücklingen hatte seinen persönlichen Part beim Weihnachtsmusical - ob als Wolf, Schaf, Hirte oder Stern.

Die Schüler hatten über mehrere Wochen hinweg, unter der Leitung von den Lehrerinnen Regina Wallschlag und Tanja Henken, das Stück einstudiert. Kurz vor der Vorstellung waren alle dann mächtig gespannt und aufgeregt. Doch am Ende gelang alles textsicher und die Kinder erhielten großen Applaus. So dürften manche Eltern der Weihnachtsbotschaft stolz gelauscht haben.

 

Text und Fotos: Tanja Henschel

Foto zur Meldung: Weihnachtsmusical
Foto: Weihnachtsmusical 2017

Interview mit Hausmeister Martin Möller

(05.12.2017)

Die Schülerreporter der Zeitungs-AG von der Marienschule Strücklingen haben unseren Hausmeister Martin Möller in der Vorweihnachtszeit interviewt.

 

 

Matteo: Warum sind Sie Hausmeister geworden?


Herr Möller: Weil ich einen handwerklichen Beruf erlernt habe und deshalb auch einer
handwerklichen Tätigkeit nachgehen wollte – deswegen Schulhausmeister.


Amon: Haben Sie Spaß an Ihrem Job?


Herr Möller: Ja, habe ich.


Matteo: Was macht denn besonders Spaß?


Herr Möller: Es ist eine abwechslungsreiche Arbeit.


Amon: Wie finden Sie es, wenn Schüler den Schulhof verdrecken?


Herr Möller: Das finde ich nicht so schön. Ich gehe davon aus, dass sie so etwas zu Hause auch nicht machen. Dann müssen sie es auch nicht in der Schule machen.


Matteo: Arbeiten Sie auch an anderen Schulen?


Herr Möller: Ja. Ich habe hier im Saterland insgesamt vier Grundschulen, die ich betreue und die dazugehörigen Turnhallen.


Matteo: Und wie heißen die Schulen?


Herr Möller: Das ist einmal in Sedelsberg die Astrid-Lindgren-Schule, dann in Scharrel die Litje Skoule Skäddel, dann die Grundschule Ramsloh und hier in Strücklingen die Marienschule.


Amon: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?


Herr Möller: Viel Fahrrad fahren und mit dem Hund spazieren gehen.


Matteo: Wo haben Sie vorher gearbeitet?


Herr Möller: Bevor ich bei der Gemeinde war?


Matteo: Ja.


Herr Möller: Da habe ich eine Ausbildung als Maurer gemacht und als Maurer gearbeitet.


Amon: Mögen Sie Tiere?


Herr Möller: Ja.


Amon: Welche Tiere genau?


Herr Möller: Ganz speziell Hunde. Ich mag sehr gerne Hunde und deshalb habe ich auch einen eigenen Hund.


Matteo: Und wie heißt der Hund?


Herr Möller: Lilly.

 

Matteo: Und wie alt ist der Hund?


Herr Möller: Der ist jetzt 18 Monate alt. Das ist noch ein ganz junger Hund.


Amon: Welche Jahreszeit mögen Sie am liebsten?


Herr Möller: Sommerzeit.


Amon: Und warum?


Herr Möller: Weil es dann immer schön warm ist. Man braucht keine Jacke anziehen und kann so mit dem T-Shirt morgens aus dem Haus gehen.

 

 


Informationen zur Person:
Hausmeister Martin Möller ist 52 Jahre alt. Er wohnt in Ramsloh.

 


An dem Interview beteiligt waren: Amon, Matteo, Joana, Felix, Jasmina, Finja, Larissa, Nina, Marius und Marvin.

 


Fotos: Marvin und Nina

[Interview mit Herrn Möller]

Foto zur Meldung: Interview mit Hausmeister Martin Möller
Foto: Die Zeitungs AG zusammen mit Herrn Möller

Neues Kooperations-Angebot - VfB Oldenburg fördert Fußball in der Schule -

(11.08.2017)

Für das anstehende Schuljahr bieten wir den Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen ein besonderes Sportangebot.

 

Der VfB Oldenburg möchte die fußballerische Ausbildung junger Talente fördern und zwar direkt an der Basis. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen des Fußball-Regionalligisten jetzt ein Konzept zur Förderung des Fußballs in Schulen entwickelt mit dem sie an uns herangetreten sind.

Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern den Fußballsport näher zu bringen und vom Vereinssport zu überzeugen. Hierzu bietet der Verein ein regelmäßiges Training in Form einer Fußball AG an unserer Schule an. Dieses Training wird durch kompetente und lizenzierte Trainer des VfB geleitet. Der VfB Oldenburg wird je nach Kapazität mit einzelnen Vereinsspielern unsere Schule besuchen. Ferner erhält unsere Schule eine Einladung zu einem Heimspiel der ersten Mannschaft. Außerdem wird es eine Turnierveranstaltung aller Kooperationsschulen geben.

Als sportfreundliche Schule sind wir natürlich interessiert, den Kindern vielfältige Sportmöglichkeiten zu bieten. Eine davon wird für das kommende Halbjahr 2017/ 18 diese Fußball-AG sein. Diese findet für interessierte 2. Klässler jeden Dienstag von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr statt.

Vorerst bieten wir als "Pilotprojekt" nur eine Fußball AG an, die auf maximal 16 Kinder beschränkt ist.

[Elternbrief Abfrage]

[VfB Oldenburg (05.08.2016)]

[NWZ (09.08.2016)]

Foto zur Meldung: Neues Kooperations-Angebot - VfB Oldenburg fördert Fußball in der Schule -
Foto: Kooperationsschule

„Skipping Hearts“ begeistert Kinder und Lehrer

(24.06.2017)

 

Spaß haben und dabei etwas für die Gesundheit tun – darum geht es beim Projekt „Skipping Hearts“ der Deutschen Herzstiftung. In Form von zahlreichen Workshops werden Grundschulen besucht und den Kindern wird das Seilspringen nähergebracht.

Am Donnerstagvormittag war Workshop-Leiter Ronny Steinbrück an der Marienschule in Strücklingen zu Gast: „Wenn die Kinder bereits in dem Alter Spaß am Sport treiben haben, ist die Chance hoch, dass sie dies auch noch im Erwachsenenalter tun“, erklärt Steinbrück.

Die Workshops sind für die Schulen kostenlos und beliebt: „Wir haben uns im Oktober beworben und sind froh, dass es jetzt geklappt hat. Im nächsten Jahr möchten wir auf jeden Fall wieder dabei sein“, sagt Schulleiterin Monika Olling.

Die 28 Schüler der beiden vierten Klassen sprangen den ganzen Vormittag und übten dabei auch einige Tricks ein: „Die Kinder lernen beispielsweise, mit mehreren zu springen und das Seil über Kreuz zu halten“, sagt Steinbrück. Nach zwei Stunden konnten sie ihr Können zeigen: Eltern und Geschwister sowie die Schüler der unteren Jahrgänge kamen in die Turnhalle, um die Viertklässler springen zu sehen.

„Das Ganze hat richtig viel Spaß gemacht und ich denke, ich springe jetzt öfters“, sagte Neele aus der 4b. Patric aus der 4a hat sich zunächst „gefühlt wie im Zirkus, doch dann hat es mir viel Spaß gemacht. Seilspringen ist auch etwas für Jungs“. Auch Neele lobte ihre Mitschüler: „Die Jungs haben sich sehr viel Mühe gegeben.“

[Artikel NWZ (16.06.2017)]

[Video NWZ]

Foto zur Meldung: „Skipping Hearts“ begeistert Kinder und Lehrer
Foto: Foto: Stefanie Nehe

Spende für Spielplatz

(22.06.2017)

Text: Tanja Mikulski (NWZ)

 

Die Planungen für die Umgestaltung des Außengeländes der Marienschule in Strücklingen gehen weiter. Nachdem im Mai bereits das große neue Klettergerüst eingeweiht werden konnte, soll nun der Spielplatz auf der anderen Seite des Außengeländes neugestaltet werden.

So war die Freude groß, als Manfred Schröder, Filialleiter der Oldenburgischen Landesbank (OLB) in Ramsloh, dem Förderverein „Freundeskreis Marienschule“ am Dienstag einen Scheck in Höhe von 1000 Euro für die Umgestaltung überreichte. Schulleiterin Monika Olling, die erste Vorsitzende des Fördervereins, Yvonne Schnau, sowie ihre Stellvertreterin Carina Reens bedankten sich herzlich für die Spende bei der OLB.

Entstehen sollen unter anderem ein Kriechtunnel sowie ein Turm mit Hängebrücke. „Wir haben uns Anregungen von anderen Spielplätzen geholt“, sagt Schnau. Geplant sei, dass in den Herbstferien mit den Erdarbeiten begonnen wird. Und von dem neuen Spielplatz profitieren nicht nur die Grundschulkinder. Denn das Außengelände steht auch den anderen Kindern im Ort offen.

Das Gesamtkonzept für die Neugestaltung des Außengeländes war durch eine Planerin aus Hannover erfolgt.

 

[Artikel NWZ (22.06.2017)]

Foto zur Meldung: Spende für Spielplatz
Foto: Freuten sich über die Spende, die Manfred Schröder von der OLB (hinten, v.l.) übergab: die Schüler der Marienschule Strücklingen mit dem stellvertretenden Schulleiter Helmut Tellmann, der 2. Vorsitzenden des Fördervereins, Carina Reens, der 1. Vorsitzende

Mathe Olympiade 2017

(22.06.2017)

von Tanja Mikulski

Die dritten und vierten Klassen der Marienschule in Strücklingen haben erneut an der Mathematik-Olympiade in Niedersachsen teilgenommen. Für Grundschulen läuft der Wettbewerb über drei Runden. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben steigt von Runde zu Runde. In der letzten Runde, der Landesrunde, wurden Punktegrenzen festgelegt für die einzelnen Preise. Zum ersten Mal konnten an der Schule Kinder einen ersten Preis erringen. Jedes Kind erhielt eine Urkunde. Alle Preissieger bekamen zusätzlich ein Mathematik-Spiel, welches vom „Freundeskreis“ der Marienschule gesponsert wurde.

Einen ersten Preis bekamen Neele Schnittger (4b) und Fabienne Liebing (4b). Der zweite Preis ging an Laurenz Rosenbaum (4a), der dritte an Konstantin Deeken (4b) und Insa Bartjen (4a). Ein zweiter Preis ging zudem an Mona Block (3a) und Wiktoria Pasiecznik (3b), der dritte Preis an Hannes Beckmann (3a). Erfolgreich teilgenommen haben zudem Justus Immer (4a) und Niclas Bissa (4b) sowie Mara Reens (3a), Annalena Küwen (3b), Greta Robbers (3a) und Anke Bartjen (3b).

[Aufgaben Klasse 3]

[Aufgaben Klasse 4]

[Endergebnisse]

[Mathe Olympiade]

[Artikel NWZ (22.06.2017)]

Foto zur Meldung: Mathe Olympiade 2017
Foto: Freuten sich über ihre Urkunden (v.l.): Mona Block, Wiktoria Pasiecznik, Hannes Beckmann, Mara Reens, Annalena Küwen, Anke Bartjen. Es fehlt Greta Robbers. Bild: Stefanie Nehe

Beim Zirkus stehen die Kleinen im Mittelpunkt

(20.05.2017)

„Manege frei und Vorhang auf“ hieß es am Freitagnachmittag in der Turnhalle in Strücklingen. Die Viertklässler der Marienschule legten sich beim Zirkus „Jekamima“ (Jeder kann mitmachen) mächtig ins Zeug, um Eltern, Großeltern und Geschwister zu beeindrucken. „Ein Jahr lang haben die Kinder für den großen Auftritt geübt“, erklärte Tanja Henken, die die kleinen Artisten zusammen mit Regina Wallschlag und Benjamin Gill trainiert hat. Egal ob beim Balancieren, beim Einradfahren, beim Stelzenlaufen, beim Hula-Hoop oder beim Jonglieren – das Publikum sparte nicht mit Applaus. „Die Kinder genießen es, mal so richtig im Mittelpunkt zu stehen“, meinte Wallschlag.

 

Text: Gloria Balthazaar (NWZ, 20.05.2017)

[Artikel NWZ (20.05.2017)]

[Artikel General Anzeiger (20.05.2017)]

Foto zur Meldung: Beim Zirkus stehen die Kleinen im Mittelpunkt
Foto: Die Grundschüler probten ein Jahr lang wöchentlich mit ihren Lehrern. Am Freitag führten sie ihre Kunststücke vor. Bild: Fertig (General Anzeiger)

So wird der Schulhof zum Abenteuerspielplatz

(14.05.2017)

 

Die 116 Grundschüler der Marienschule Strücklingen freuen sich über ein neues Klettergerüst. Das große Spielgerät aus Rubienholz-Elementen und einem Taunetz wurde am Freitagvormittag auf dem Schulhof eingeweiht. „Wir freuen uns sehr über dieses tolle Klettergerüst“, sagte die Leiterin der Marienschule, Monika Olling. „Es ist eine Bereicherung für unsere Schule und bietet Möglichkeiten für viele unterschiedliche Bewegungen.“

 

Die Schüler probierten das neue Spielgerät trotz des Nieselregens umgehend mit großem Eifer aus. Das erste Fazit: „Ich finde das neue Klettergerüst richtig cool. Das ist mal was ganz anderes“, sagte die neunjährige Alina Arens aus der Klasse 4b.

 

Zu dem feierlichen Anlass gestaltete Pfarrer Ludger Fischer einen kleinen Gottesdienst und segnete das neue Spielgerät. Er wünschte sich, dass die Kinder beim Spielen gut aufeinander Acht geben. Unter den Gästen waren auch der Erste Gemeinderat, Wilhelm Hellmann, Tiefbauingenieur Franz Wienhold (Gemeinde, Tiefbau/Straßenunterhaltung), der den Entstehungsprozess vor Ort aktiv begleitet hatte, Christof Naber, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Soziales, Gemeinderatsmitglieder sowie Elternvertreter bzw. Mitglieder des Freundeskreises Marienschule Strücklingen.

 

„Ich möchte mich insbesondere noch einmal ganz herzlich beim Freundeskreis und den Eltern für ihre große Unterstützung bedanken“, betonte Monika Olling. Die Planungen für das Gerüst hätten bereits im November 2015 begonnen „Das Klettergerüst ist ein erster großer Meilenstein bei der Umgestaltung unseres Außengeländes.“

 

Zahlreiche Eltern hatten seit dem Herbst 2016 in vielen Arbeitsstunden das Areal für den Bau des Klettergerüstes hergerichtet. Sie brachten das Gelände in Form, legten die Sandfläche an, gruben und setzten die 14 Fundamente für die senkrecht aufgestellten Holzbalken und vieles mehr. Der Freundeskreis Marienschule Strücklingen hatte einen Sponsorenlauf für die Schule angeregt, der im Juni 2016 ausgetragen wurde. Stolze 7500 Euro kamen bei der Aktion zusammen. Der Freundeskreis erhöhte die Summe um 9500 Euro auf insgesamt 17 000 Euro. Die restlichen 13 000 Euro für das rund 30 000 Euro teure Klettergerüst bezahlte die Gemeinde. „Das ist ein wunderschönes Klettergerüst“, freute sich Wilhelm Hellmann.

 

Das Klettergerüst ist Teil der geplanten Neugestaltung des Außengeländes der Schule. Diese soll, wenn möglich, bis Ende des Schuljahres 2017/2018 abgeschlossen sein. Diesbezüglich schloss sich die Marienschule dem Projekt „Bewegte Schule“ des Niedersächsischen Kultusministeriums an. Durch eine Planerin aus Hannover wurde für die Grundschule in Strücklingen ein kostenloses Freiraumkonzept erstellt.

[Artikel General Anzeiger (13.05.2017)]

[Freigabe des Klettergerüstes]

[Artikel NWZ (13.05.2017)]

Foto zur Meldung: So wird der Schulhof zum Abenteuerspielplatz
Foto: Viele neue Möglichkeiten zum Klettern, Toben und Spaß haben: An der Marienschule Strücklingen wurde ein neues Klettergerüst eingeweiht. Bild: Sebastian Friedhoff

Freigabe des Klettergerüstes

(08.05.2017)

Die Marienschule Strücklingen und der Freundeskreis Marienschule Strücklingen e.V. freuen sich darüber, dass das neue Klettergerüst, das in den Osterferien aufgestellt wurde, nun bald für die Benutzung freigegeben werden kann.

 

Vor der Freigabe für die Kinder möchten wir gerne eine Segnung des Gerätes durch Pastor Fischer vornehmen lassen.

 

Die Segnung und anschließende Freigabe des Gerätes findet am

 

                        Freitag, dem 12.05.2017, um 11.00 Uhr

 

an der Marienschule Strücklingen statt.

 

 

In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal ganz herzlich allen unseren Dank aussprechen, die in irgendeiner Form zur Verwirklichung unseres Traumes „Klettergerüst“ beigetragen haben. Vor allen Dingen danken wir den Erwachsenen, die durch ihren persönlichen Arbeitseinsatz am Abend, am Wochenende und/ oder in den Ferien das Gelände geformt und die Fundamente gegraben haben. Wir danken aber auch den vielen Spendern und Sponsoren für ihre materielle und finanzielle Unterstützung. Ohne diese Unterstützung in so vielfältiger Form wäre das Projekt nicht umsetzbar gewesen. Vielen Dank!!!

 

Mit der Freigabe des Klettergerüstes ist die Umgestaltung des Außengeländes noch nicht abgeschlossen. Die weiteren Arbeiten werden uns sicherlich über das Schuljahr 2017/18 begleiten.

 

Wir freuen uns aber sehr darüber, dass das Gerät nun endlich von den Kindern „gestürmt“  werden kann und allen für die Benutzung offen steht. Somit ist ein erster großer Meilenstein in der Umgestaltung des Außengeländes geschafft.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

M. Olling   - Rektorin -        

         

Yvonne Schnau  -1. Vorsitzende des Freundeskreis--

[Brief zur Einweihung des Klettergerüstes]

[Neu- und Umgestaltung des Außengeländes an der Marienschule Strücklingen 2016/ 17]

Foto zur Meldung: Freigabe des Klettergerüstes
Foto: Brief

Traueranzeige Maria Grimme-Gier

(08.04.2017)

 

Der Mensch macht einen Plan, Gott macht einen anderen

 

 

Wir trauern um unsere ehemalige Kollegin

                              

Maria Grimme-Gier

 

die am 03.04.2017 verstorben ist.

 

 

Frau Grimme-Gier war von 1992 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2010 als Lehrerin an der Marienschule Strücklingen tätig.

 

Wir haben sie als freundliche, engagierte und hilfsbereite Kollegin kennengelernt.

 

Für ihre liebevolle Art im Umgang mit den Kindern danken wir ihr und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

                                                   

              

Kollegium der Marienschule Strücklingen

Hallenfußballturnier aller Saterländer und Barßeler Grundschulen

(30.03.2017)

Titelverteidiger entthront

 

 

Ramsloh Nichts wurde es am Donnerstagvormittag in der Sporthalle Ramsloh beim Hallenfußballturnier aller Saterländer und Barßeler Grundschulen sowie der Soeste-Schule Barßel mit der Pokalverteidigung durch die Astrid-Lindgren-Grundschule Sedelsberg. In einem spannenden Finale unterlagen die Sedelsberger Kicker der Mannschaft der Grundschule Sonnentau Elisabethfehn. Die Entscheidung fiel erst im Siebenmeterschießen mit 2:1 Toren für die Mannschaft vom Elisabethfehnkanal. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden.

 

Der „WM-Pokal“ wird nun einen festen Platz in der Grundschule Sonnentau finden. „Der Sieg war verdient. Wir haben sehr gut gespielt“, freute sich Lehrer und Trainer Günther van Wahden. Im ersten Halbfinale hatte der spätere Sieger „Sonnentau“ die Elf aus Barßel mit 2:0 bezwungen und im zweiten Halbfinale gewann Sedelsberg gegen Ramsloh mit 2:1.

 

Den Siegerpokal überreichte Ulrike Rieger, Konrektorin der Grundschule Ramsloh und Fachberaterin für den Schulsport im Landkreis, an den Elisabethfehner Mannschaftskapitän Niklas Timo Wielenberg. Rieger hatte das Turnier erneut bestens organisiert und vorbereitet.

 

In teilweise sehr guten, jederzeit engagiert und fair geführten Begegnungen wurde der Sieger unter den neun teilnehmenden Schulen in einer Punktrunde und zwei Gruppen ermittelt. Trotz der zunächst kurz klingenden Spielzeit von acht Minuten, gab es einige tolle Spielzüge und 55 Tore zu sehen.

 

In der Gruppe A setzten sich die Schüler der Grundschule Sonnentau mit zehn Punkten durch. Auf Rang zwei kam die Grundschule Ramsloh (8). In der anderen Gruppe siegte die Grundschule Sedelsberg (9) vor der Grundschule Barßel (6). Im Spiel um den dritten Platz bezwangen die Ramsloher Kicker das Team der Barßeler Marienschule im Siebenmeterschießen mit 2:1 Toren.

 

Bei den Siegern brandete großer Beifall auf, während bei den Verlierern auch Tränen flossen. Teilgenommen haben die Mannschaften der Grundschulen Sedelsberg, Scharrel, Strücklingen, Barßel, Harkebrügge, Elisabethfehn-West, Sonnentau, Ramsloh und die Soeste-Schule Barßel. Alle Beteiligten gingen am Ende als Sieger vom Feld, denn neben dem großen „Weltmeisterpokal“ für den Gewinner gab es für jede Mannschaft Urkunden für die entsprechenden Platzierungen.

[Artikel NWZ (31.03.2017)]

Foto zur Meldung: Hallenfußballturnier aller Saterländer und Barßeler Grundschulen
Foto: Unser Team 2017

Schüler beweisen saterfriesische Sprachfertigkeit

(29.03.2017)

Strücklingen Ihre Kenntnisse des Saterfriesischen haben jüngst die Schülerinnen und Schüler der Marienschule in Strücklingen unter Beweis gestellt. Am saterfriesischen Lesewettbewerb nahmen sieben Kinder aus den dritten und vierten Klassen teil. Der saterfriesische Lesewettbewerb findet alle zwei Jahre statt.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich selbst einen Text ausgesucht und lasen ihn vor. Am wichtigsten war dabei die natürliche Aussprache (natürliches Saterfriesisch), aber auch die Sinnerfassung und die Lesefertigkeit. Die angetretenen Kinder nehmen schon seit dem ersten Schuljahr an der Saterfriesisch-AG teil.

Schulsiegerin der Klasse 3 wurde Mona Block. Den zweiten Platz belegte Mara Reens. Dritte wurde Greta Robbers. Den Schulsieg in der vierten Klasse feierte Fabienne Liebing. Auf Rang zwei kam Alina Arens, den dritten Platz belegte Neele Schnitger.

Die Jurymitglieder, die schon seit Jahren den Wettbewerb treu begleiten, waren Marianne Pahl, Margot Tameling, Mechthild Kruse und Conrad Niemeyer.

Alle Teilnehmer erhielten ein Buchpräsent und eine Teilnehmerurkunde der Oldenburgischen Landschaft mit der Aufschrift „Wäl kon’t am bäästen“. Die Schulsieger werden die Marienschule Strücklingen am 10. Mai im Rathaus in Ramsloh auf Gemeindeebene vertreten, wenn die Sieger des Saterlandes ermittelt werden.

 

Text: eb (NWZ, 29.03.2017)

[Artikel NWZ (29.03.2017)]

[Saterfriesisch an der Marienschule Strücklingen]

Foto zur Meldung: Schüler beweisen saterfriesische Sprachfertigkeit
Foto: reude am saterfriesische Lesewettbewerb: An der Marienschule Strücklingen siegten Fabienne Liebing (vorne l., Klasse 4) und Mona Block (2. Reihe, 2. v.l., Klasse 3) Bild: Benjamin Gill

Neu- und Umgestaltung des Außengeländes an der Marienschule Strücklingen 2016/ 17

(17.03.2017)

Liebe Erziehungsberechtigte,
liebe Förderer/ innen und Unterstützer unserer Schule,

 


nachdem wir im vergangenen Herbst mit tatkräftiger Elternunterstützung das vorgesehene Geländeareal modelliert haben, warten wir nun auf die Errichtung der vorgesehenen Kletterstruktur, die das Kernstück der neugestalteten Außenfläche bilden soll. Sie eignet sich in besonderer Weise zur Ausbildung motorischer Grundtätigkeiten wie Klettern, Klimmen, Steigen und Balancieren und unterstützt den Aufbau der hierfür notwendigen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten. Auch die Ausbildung sozialer Kompetenzen wird beim gemeinsamen Klettern gefördert. Sich trauen schafft Selbstvertrauen.


Die Kletterstruktur ist von der Gemeinde Saterland schon vor längerer Zeit in Auftrag gegeben worden und soll nun Anfang April angeliefert und aufgebaut werden. Ein genauer Termin konnte uns aber bislang leider noch nicht mitgeteilt werden.


Anschließend kann die weitere Neu- und Umgestaltung des Außenraumes erfolgen, denn es sind noch weitere neu zu schaffende Bewegungsmöglichkeiten als auch Zonen für Erholung, Ruhe und Kommunikation vorgesehen. Damit verbunden muss auch eine ergänzende und nutzbare Bepflanzung erfolgen. Für diese Arbeiten sind wir in den nächsten Monaten weiterhin auf Elternunterstützung angewiesen und würden uns, sobald entsprechende Termine gesetzt sind, wieder an Sie wenden. Vielen Dank schon im Voraus an alle, die sich in Ihrer Freizeit dafür Zeit nehmen.


Einen erheblichen finanziellen Beitrag für die Realisierung dieses Projekts leisteten unsere Schulkinder mit dem am 10.06.2016 durchgeführten Sponsorenlauf und dem damit eingesammelten Geld. Weiterhin wird dieses Projekt vom Freundeskreis Marienschule e.V., von der Gemeinde Saterland als Schulträger, von Förderer aus der heimischen Wirtschaft und von Eltern der Schulkinder durch Hand- und Spanndienste finanziert. Vielen Dank an alle!!!


Mit freundlichen Grüßen


Monika Olling & Yvonne Schnau

[Elternbrief 17.03.2017]

Foto zur Meldung: Neu- und Umgestaltung des Außengeländes an der Marienschule Strücklingen 2016/ 17
Foto: Neu- und Umgestaltung des Außengeländes an der Marienschule Strücklingen 2016/ 17

Schulevaluierung zum Orientierungsrahmen Schulqualität (FrOSiN) an der Marienschule Strücklingen 2017

(14.03.2017)

Im Januar 2017 hat die Marienschule eine Evaluierung zum Orientierungsrahmen Schulqualität durchgeführt. Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte sowie Lehrerinnen und Lehrer haben an dieser Befragung teilgenommen.

Die Ergebnisse der Befragung finden sie hier.

 

Um den Schulen ein Befragungsinstrument für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte zur Verfügung stellen zu können, das sehr eng mit dem „Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen“ in der Fassung von 2014 korrespondiert, wurden die Fragebögen 2015 durch das NLQ mit Beteiligung von NLSchB und MK entwickelt. In einer Pilotierungsstudie wurden die Instrumente geprüft, überarbeitet und skaliert, so dass die Ergebnisse zu allen Qualitätsmerkmalen Hinweise liefern können.

[allgemeine Hinweise]

[Ergebnisse Schülerinnen und Schüler]

[Ergebnisse Erziehungsberechtigte]

[Ergebnisse Lehrkräfte]

[NLQ]

Foto zur Meldung: Schulevaluierung zum Orientierungsrahmen Schulqualität (FrOSiN) an der Marienschule Strücklingen 2017
Foto: NLQ Niedersachsen

Karnevalsfeier am Rosenmontag in der Strücklinger Grundschule, der Marienschule.

(27.02.2017)

Karnevalsfeier am Rosenmontag in der Strücklinger Grundschule, der Marienschule.

 

[Artikel General Anzeiger (24.03.2017)]

Foto zur Meldung: Karnevalsfeier am Rosenmontag in der Strücklinger Grundschule, der Marienschule.
Foto: Karnevalsfeier am Rosenmontag in der Strücklinger Grundschule, der Marienschule.

Ergebnisse der Mathematik Olympiade '17, Runde 2

(23.02.2017)

Am 08.02.2017 erfolgte an unserer Schule die 2. Runde der Mathematik Olympiade.

 

Bis zu 90 Minuten knobelten und rätselten 22 Kinder eifrig an anspruchsvollen Mathematik Aufgaben.

 

15 Kinder schafften mit tollen Leistungen sogar den Sprung in Runde 3.

 

 

[Ergebnisse Runde 2]

[Mathematik Wettbewerbe an der Marienschule]

Foto zur Meldung: Ergebnisse der Mathematik Olympiade '17, Runde 2
Foto: Mathematik Olympiade 2017

Bei Notfällen ist Möller sofort zur Stelle

(17.01.2017)

Von Astrid Fertig

Martin Möller ist ist Hausmeister für alle vier Grundschulen im Saterland. Dort kennt ihn deshalb jedes Kind. Mit seinem Kastenwagen voller Werkzeug ist der 52-Jährige täglich von einem Einsatzort zum nächsten unterwegs.

[Artikel GA (17.01.2017)]

Foto zur Meldung: Bei Notfällen ist Möller sofort zur Stelle
Foto: Bei seiner Arbeit steigt Martin Möller auch gelegentlich auf eine Leiter, um etwa – wie hier – die Leuchte in einer Notausgangslampe in der Grundschule Ramsloh auszutauschen. Bilder: Fertig

"Advent, Advent" - Ein Buchprojekt der 3. Klassen

(19.12.2016)

Unser erstes Buch

 

Die Klassen 3a und 3b haben Bücher geschrieben. Eigentlich hat es damit angefangen, dass Ben viele lange Geschichten geschrieben hat. Unser Lehrer hat ein paar davon in der Frühstückspause vorgelesen. Einige fanden die Geschichten so toll, dass sie sie gerne haben wollten. Also beschloss Ben mit ein paar anderen Kindern, Bestellungen zu sammeln und Werbung zu machen. Die ersten Geschichten wurden einfach eingescannt und ausgedruckt. Schließlich kamen immer mehr „Mitarbeiter“ dazu und haben auch eigene Geschichten geschrieben. Es wurde eine richtige Firma mit dem Namen „BVB“, das heißt „Ben Vaskes Bücherverlag“.

 

Unser Lehrer hatte dann die Idee, ein richtiges Buch drucken zu lassen, damit wir es zu Weihnachten verschenken könnten. Alle Schüler der beiden 3. Klassen sollten mindestens eine Geschichte für das Buch schreiben. So entstand unser erstes richtiges Buch mit dem Titel „Advent, Advent…“.

 

Text: Schülerinnen und Schüler der 3a

Foto zur Meldung: "Advent, Advent" - Ein Buchprojekt der 3. Klassen
Foto: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b

Kinder lernen spielerisch - Puppenbühne der Polizei

(15.11.2016)

Wie sieht eigentlich ein Zebrastreifen-Schild aus, und wie muss man sich beim Überqueren der Straße auf einem Zebrastreifen verhalten?

[Artikel NWZ (11.11.2016)]

Foto zur Meldung: Kinder lernen spielerisch - Puppenbühne der Polizei
Foto: Puppenbühne der Polizei 2016

Neue Spielfläche für Strücklinger Marienschule

(12.11.2016)

Die Strücklinger Marienschule nimmt Scheck für neue Spielanlagen auf Schulhof entgegen.

Joachim Stuke und Gerhard Henken von der LZO übergeben dem Freundeskreis der Marienschule mit der Schulleiterin Monika Olling einen Scheck von 2000 Euro.

Rund 850 Quadratmeter mehr Platz zum Spielen bekommen die Schüler. Ein neues Klettergerüst soll im Frühjahr fertig sein.

[Artikel General Anzeiger (12.11.2016)]

[Bildergalerie General Anzeiger (12.11.2016)]

[Artikel NWZ (12.11.2016)]

Foto zur Meldung: Neue Spielfläche für Strücklinger Marienschule
Foto: Joachim Stuke und Gerhard Henken (von links) von der LZO übergeben dem Freundeskreis der Marienschule mit der Schulleiterin Monika Olling (Vierte von rechts) einen Scheck von 2000 Euro. Bilder: Niermann

120 Grundschüler laufen für neue Klettergeräte

(30.06.2016)

Fest begeistert Besucher mit Sponsorenlauf und abwechslungsreichen Spielstationen - Schüler erlaufen 7336 Euro

 

von Wilhelm Hellmann

 

Nachdem die 32 Viertklässler der Marienschule Strücklingen am Freitagnachmittag beim Zirkus Jekamima in der Sporthalle mit einer grandiosen Zirkusvorstellung das Schulfest eröffneten, hatte Schulleiterin Monika Olling im Anschluss ◘alle Besucher zum Schulfest auf das Gelände der Marienschule eingeladen.

Es warteten bereits zahlreich Helfer an den verschiedenen Spielstationen, von Jakkolo und Dosenwerfen bis hin zum Kegeln, auf die Jungen und Mädchen, die mit einer Laufkarte verschiedene Spiele absolvieren und dabei Preise gewinnen konnten. ◘◘Die Erwachsenen genossen entweder die Kaltgetränke oder aber Kaffee und Kuchen in der Pausenhalle. Viele Kuchen hatten die Eltern für diese Veranstaltung gebacken.

Um 17.15 Uhr war es dann soweit: Die Erstklässler waren gefordert, denn sie gingen als erste an den Start zum Sponsorenlauf. Gemeinsam gaben ◘ Monika Olling und der stellvertretende Bürgermeister Gerd Olling den Startschuss ◘und schickten die Läufer auf den Rundkurs von der Marienschule über die Schillerstraße, den Trainingsplatz am Stockweg und über die Jahnstraße wieder zurück zur Schule.

Es kam dabei nicht auf die Schnelligkeit an, sondern darauf, möglichst viele Runden zu laufen. Jedes Kind hatte sich im Vorfeld Sponsoren gesucht, die einen festen Betrag pro gelaufener Runde spendeten. ◘Nach jeder Laufrunde gab es einen Stempel als Beweis für die Ausdauer. Insgesamt 120 Schüler liefen mit.

Der Sponsorenlauf der Marienschule Strücklingen hat 7336,10 Euro eingebracht.

[Artikel General Anzeiger (28.06.2016)]

[Artikel NWZ (14.06.2016)]

[Artikel NWZ 29.06.2016]

Foto zur Meldung: 120 Grundschüler laufen für neue Klettergeräte
Foto: Schulleiterin Monika Olling und der stellvertretende Bürgermeister Gerd Olling (links) hatten den Sponsorenlauf der Grundschüler gestartet. Nun steht der Erlös fest.Bild: Hellmann

Schüler erobern die Manege

(11.06.2016)

Beim Zirkus „Jekamima“ zeigten Kinder ihr Können

 

von Tanja Mikulski

 
Die Viertklässler hatten ein Jahr für die Aufführung geprobt. Im Anschluss fanden das Schulfest und der Sponsorenlauf statt.

Strücklingen Zum 15. Mal hat sich am Freitagnachmittag der Vorhang zum Mitmachzirkus „Jekamima“ (Jeder kann mitmachen) in der Turnhalle in Strücklingen gehoben. Ein Jahr lang haben die 32 Viertklässler der Marienschule Strücklingen dafür geprobt, um die gelernten Kunststücke nun ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Verwandten vorzuführen. Und genau nach dem Namen des Zirkus’ (Jeder kann mitmachen) war auch wirklich jeder Viertklässler am Freitag integriert.

Die Turnhalle war in eine Zirkusmanege verwandelt worden, in der Schulleiterin Monika Olling die Gäste, darunter auch der stellvertretende Bürgermeister Gerd Olling und die ehemalige Schulleiterin Johanna Schulte, willkommen hieß. „Wir haben ein tolles Programm zusammengestellt“, sagte Olling und versprach damit nicht zu viel.

Unter dem großem Beifall des Publikums liefen die Kinder in die Manege ein. Nachdem die Klassen eins bis drei die Besucher noch mit einem Lied begrüßt hatten, startete die Zirkusvorführung und Den Auftakt machte ein Tanz zum Lied „Shut up and dance“ von „Walk the Moon“. Es folgten Vorführungen wie „Tellerdrehen“, auf Stelzen laufen, Tanzen auf Rollschuhen oder ein Balanceakt. Mit großem Beifall wurden die Kinder für ihre gekonnten Darbietungen belohnt.

Das Zirkusprojekt der vierten Klassen findet seit dem Jahre 2003 an der Marienschule statt. Initiiert wird es durch die Edith-Stein-Stiftung. Ziel ist es, die Kinder stark zu machen, dass sie eigene Gefühle wahrnehmen und ausdrücken, lernen, mit Siegen und Niederlagen umzugehen sowie soziale und emotionale Kompetenzen erlangen. Denn frühzeitige Suchtprävention setze bei der Stärkung der Lebenskompetenzen an, heißt es von Seiten der Schule.

Nach der Zirkusaufführung wurde an der Grundschule noch das diesjährige Schulfest gefeiert. Zudem fand für alle Klassen der Sponsorenlauf statt. Wie berichtet, sollen der Erlös des Schulfestes sowie das Geld des Sponsorenlaufes in die Anschaffung einer Kletterkonstruktion investiert werden.

[Danksagung Sponsorenlauf]

[Sponsorenlauf Karte]

[Artikel NWZ (11.06.2016)]

[Artikel General Anzeiger (11.06.2016)]

[Zirkusprojekt Marienschule Strücklingen]

Foto zur Meldung: Schüler erobern die Manege
Foto: Einladung

Aktionstag Internet 4a und 4b

(31.05.2016)

Am 31.05.2016 sowie 01.06.2016 fand an unserer Schule in den beiden 4. Klassen der Aktionstag Internet statt.

 

Dieser Aktionstag ist ein medienpädagogisches Angebot für niedersächsische Schulklassen der Jahrgangsstufen 4 und 5; ein Projekt des Niedersächsischen Kultusministeriums und der NLM.

 

Das Internet mit seinen Web-2.0 Angeboten ist mittlerweile fester Bestandteil der Jugendkultur und der Kommunikation von Kindern und Jugendlichen. Im Alter von 10 bis 13 Jahren steigen viele Kinder und Jugendliche eigenständig in die Welten des Internets ein (siehe zum Beispiel KIM-Studie 2014). Diese Altersgruppe soll mit dem Projekt Aktionstag Internet beim Einstieg in die Nutzung des Internets begleitet und geschult werden. Ziel des Aktionstages ist es, Kinder und Jugendliche der 4. und 5. Klassen an die Angebote des Web 2.0 heranzuführen und über Möglichkeiten des kreativen Umgangs sowie über die Probleme und Gefahren bei der Nutzung aufzuklären. Daneben sollen Lehrerinnen und Lehrer motiviert werden, sich für den Bereich der Nutzung moderner Medien durch Kinder und Jugendliche zu qualifizieren.  

 

Die freie Medienpädagogin Christine ter Glane führte unsere Schüler an den beiden Tagen durch die Themen Soziale Netzwerke, Cybermobbing, Abzocke im Netz, Datenschutz und Beratungsangebote, zum Beispiel www.juuuport.de.

Frau ter Glane erarbeitet zusammen mit den Schülern die Themen sowohl medienpraktisch als auch theoretisch.

[Beratung für Kinder und Jugendliche]

[Medienpädagogin Christine ter Glane]

[Aktionstag Internet]

[Niedersächsische Landesmedienanstalt]

Foto zur Meldung: Aktionstag Internet 4a und 4b
Foto: Aktionstag Internet 4a und 4b

Bühnenshow zeigte: „Platt ist cool“

(28.05.2016)

von Werner Zwarte

In Emden wurde das Ergebnis des „Bildungsprojekts für frühe Mehrsprachigkeit“ unter dem Motto „Satersk! Platt! – Wi könen dat!“ als Bühnenshow vorgestellt. Die „Stars“ auf der Bühne waren Grundschüler von neun Grundschulen aus Ostfriesland und dem Saterland.

Emden - Wer weiß schon, für was „Käisekellen“ steht? Das ist saterfriesisch und heißt „Zahnschmerzen“. Dass das Saterfriesische aus dem Saterland sich erheblich vom ostfriesischen Platt unterscheidet, wissen spätestens seit Kurzem viele Zuschauer, die das Neue Theater in Emden besuchten.

[Artikel General Anzeiger, 28.05.2016]

[Plattdeutsch Mehrsprachigkeit - NDR 1 Niedersachsen - 30.05.2016 20:00 Uhr Autor/in: Klöver, Hanne]

Foto zur Meldung: Bühnenshow zeigte: „Platt ist cool“
Foto: Schüler der Grundschule Strücklingen stellten auf der Bühne im Neuen Theater Emden Szenen aus „Der Regenbogenfisch“ dar. Bild: Zwarte

Laufen für neue Kletterstruktur

(21.04.2016)
Artikel von Tanja Mikulski
 
Um das Vorhaben finanzieren zu können, findet am 10. Juni ein Sponsorenlauf statt. Dieser wird mit einem Schulfest kombiniert.

Strücklingen Die Marienschule in Strücklingen möchte ihren Spielplatz erweitern. Dabei geht es insbesondere um eine neue Kletterstruktur. Wie berichtet, nimmt die Grundschule am Projekt „Bewegte Schule“ des Niedersächsischen Kultusministeriums teil. Im Rahmen dieses Projektes könnten mittlerweile weitere Module gebucht werden, wie Schulleiterin Monika Olling im Gespräch mit der NWZ  sagte.

Dabei hat sich die Schule für das Modul „Den Freiraum (Außenraum) der Schule als Lern. und Lebensraum gestalten“ entschieden. Im Rahmen dessen hat das Projektteam „Bewegte Schule“ ein Freiraumkonzept erstellt, in dem unter anderem die Kletterkonstruktion geplant ist. Die Bedingung dafür sei gewesen, so Olling, dass die Schule einen Aktionstag ausrichtet sowie eine Lehrerfortbildung und einen Elternabend anbietet. Wie berichtet, haben diese Dinge bereits im Juli vergangenen Jahres stattgefunden.

Damit nun das Freiraumkonzept umgesetzt werden kann, werden noch Mittel benötigt. Darum plant die Marienschule, am Freitag, 10.Juni, im Rahmen des Schulfestes, einen Sponsorenlauf durchzuführen. Der Erlös soll dann in die Anschaffung der Kletterkonstruktion fließen. Unter anderem wird die Schule bei der Finanzierung von der Gemeinde und dem Förderverein „Freundeskreis der Marienschule Strücklingen“ unterstützt. Bürgermeister Hubert Frye ist Schirmherr des Sponsorenlaufs.

Die Schüler müssen sich im Vorfeld Sponsoren suchen. Für jede gelaufene Runde gibt es dann von diesen einen bestimmten Betrag. Etwa 400 Meter lang ist die Strecke. Gestartet wird beim Lehrerparkplatz. Dann geht es über die Schillerstraße am Sportplatz vorbei und über den Schulhof wieder zurück. An der Laufstrecke werden sich Lehrer postieren, die auch eine Wasserstation bereithalten. An dem Tag wird es für die Kinder auch Spielastationen drinnen und draußen geben. Eine Cafeteria wird eingerichtet sein.

Bereits 2010 hatte die Schule im Rahmen des Projektes einen Sponsorenlauf durchgeführt. Wie berichtet, wurden dadurch Gesundheitsstühle angeschafft.

Und auch die geplante Kletterstruktur soll der Gesundheit dienen. Sie besteht aus Baumstämmen, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Sie unterstützt die Ausbildung motorischer Grundtätigkeiten wie Klettern, Klimmen, Steigen und Balancieren, sowie die hierfür notwendigen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten. Des Weiteren sollen die Sozialkompetenzen beim gemeinsamen Klettern gefördert und Selbstvertrauen soll geschaffen werden.

Neben der Konstruktion sieht das Konzept unter anderem vor, Hügel und Wälle anzulegen, eine große Sandkiste, mehr Bepflanzung sowie Baumstämme auf dem Boden. Was davon umgesetzt wird ist noch nicht sicher und hänge, so Olling, auch von der Gemeinde ab.

[Elternbrief Sponsorenlauf]

[Sponsorenkarte]

[Terminänderung 10.06.2016]

[Artikel NWZ 21.04.2016]

[Ankündigung]

Foto zur Meldung: Laufen für neue Kletterstruktur
Foto: Sponsorenlauf 2010 (Bild: Wilhelm Hellmann, NWZ)

Turnier der acht Grundschulen aus Barßel und dem Saterland – Urkunden für alle Teilnehmer

(21.03.2016)

von Wilhelm Hellmann

Ramsloh Die Viertklässler der Grundschule Sedelsberg haben sich gegen die Grundschüler aus Scharrel durchgesetzt und sind mit einem 2:1 Fußballmeister der Barßeler und Saterländer Grundschulen geworden. Organisatorin Ulrike Rieger überreichte ihnen den neuen Wanderpokal, nachdem der vorherige Wanderpokal endgültig in den Besitz der Grundschule Ramsloh gewechselt war.

So war die Grundschule Ramsloh dann auch als Titelverteidiger und Mannschaft, die in den vergangenen vier Jahren gewonnen hatte, als klarer Favorit in das Turnier gegangen. Diese Mal musste sie sich aber mit einem sechsten Platz zufrieden geben.

Über den von Harald Grosser gestifteten Wanderpokal freuten sich die Grundschulen und dankten ihm für sein Engagement. Rieger, die auch Konrektorin der Grundschule Ramsloh und Fachberaterin für den Schulsport für den Landkreis Cloppenburg von der Landesschulbehörde Osnabrück ist, dankte auch den Schiedsrichtern Jens Meyer und Fin Schierhorn (Schüler der Klasse 10 des Laurentius-Siemer-Gymnasiums) für ihren Einsatz.

Am Hallenfußballturnier nahmen die acht Grundschulen aus Barßel und dem Saterland teil: Marienschule Barßel, Grundschule Sonnentau Elisabethfehn, Grundschule Elisabethfehn-West, Grundschule Harkebrügge, Astrid-Lindgren-Grundschule Sedelsberg, Litje Skoule Skäddel, Marienschule Strücklingen, Grundschule Ramsloh. Ausrichter war die Ramsloher Schule. In zwei Gruppen traten die Schulen gegeneinander an. In der Gruppe A siegte die Grundschule Sedelsberg mit neun Punkten vor der Marienschule Strücklingen (sechs Punkte), der Grundschule Sonnentau (drei) und der Marienschule Barßel (0). In der Gruppe B wurde die Grundschule Scharrel mit neun Punkten Gruppensieger vor der Grundschule Harkebrügge (sechs), der Grundschule Ramsloh (drei) und der Grundschule Elisabethfehn-West (0).

Im ersten Halbfinale trafen dann die Sedelsberger auf die Harkebrügger. Hier konnten sich die Sedelsberger mit 1:0 Toren durchsetzen. Das zweite Halbfinale gewannen die Scharreler mit einem 1:0 gegen die Strücklinger. Im Spiel um Platz drei mussten sich die Strücklinger dann den Harkebrüggern geschlagen geben.

Die Fußballer der Grundschulen Sedelsberg und Scharrel seien mit hervorragenden Leistungen hervorgestochen, lobte Rieger. Die meisten Tore schossen die Scharreler. Für alle Teilnehmer gab es Urkunden.

[Artikel NWZ]

Foto zur Meldung: Turnier der acht Grundschulen aus Barßel und dem Saterland – Urkunden für alle Teilnehmer
Foto: Die Teilnehmer des Hallenturniers der Barßeler und Saterländer Grundschulen. Bild: Wilhelm Hellmann

Stark und gesund in der Schule

(11.03.2016)
von Tanja Mikulski
 
Das Projekt soll zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung beitragen. Der Bürgerverein unterstützt es für zwei Jahre.

Strücklingen „Gesund und fit, mach auch mit“ schallt es durch den Klassenraum. Die Erstklässler der Marienschule Strücklingen sagen diesen Satz dreimal hintereinander auf, stampfen und klatschen dazu. „Das ist der Forscherspruch“, erklärt die präventive Ernährungsberaterin Astrid Milosev. Nach dem Spruch folge immer ein Experiment. In diesem Fall ein Spiel, bei dem die Kinder richtig in Bewegung kommen. Nach dem Experiment sollen sie sagen, was sich in ihrem Körper verändert hat. „Wenn der Körper sich schneller bewegt, braucht er mehr Sauerstoff“, erklärt Milosev.

Spielerisch hat sie die Klassen 1a und b am Donnerstag in das Thema „Atmung“ eingeführt. Neben Spielen, Erklärungen und Tipps hatte sie auch Puppe „Klaro“ dabei, die Symbolfigur des Projekts „Klasse 2000“, was am Donnerstag an der Grundschule gestartet ist. Sie wurde aktiv in die Stunde eingebaut.

Zum zweiten Mal nimmt die Marienschule an dem gesundheitsfördernden, gewalt- und suchtvorbeugenden Projekt teil, dass Kindern helfen soll, die Kompetenzen zu entwickeln, die sie brauchen, damit es ihnen „gut geht“. Diese sind: gesund essen und trinken, bewegen und entspannen, sich selbst mögen und Freunde haben, Probleme und Konflikte lösen, kritisch denken und „Nein“ sagen können.

Milosev wird die beiden ersten Klassen in gewissen Abständen besuchen und sie in die genannten Themen einführen. Danach bearbeiten die Schüler diese weiter im Sachkundeunterricht zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Kiriakoula Tsagas (1a) und Simone Pollmann (1b), die Unterrichtsvorschläge und Materialien zu den Themen bekommen. Sie waren bei der Einführung am Donnerstag dabei, genauso wie die pädagogische Mitarbeiterin Mechthild Kruse.

Ziel der „Klasse 2000“ ist es, „dass die Kinder gesund aufwachsen, sich zu einer starken Persönlichkeit entwickeln sowie ihr Leben aktiv gestalten ohne Sucht und Gewalt“.

Das Projekt wird die jetzigen Erstklässler bis zum Abschluss der Grundschule begleiten. Da es sich über Spenden finanziert, hat sich der Bürgerverein Strücklingen dazu bereiterklärt, die Kosten für die ersten zwei Schuljahre zu übernehmen. „Kinder können gar nicht früh genug damit anfangen, diese Dinge zu verinnerlichen“, sagte der 1. Vorsitzende Heinz Schröer im Hinblick auf die Kompetenzen, die die Kinder erlernen sollen. Mit ihrer Unterstützung würden der Verein auch seinem Satzungszweck, unter anderem die Belange vor Ort zu fördern, nachkommen. „Wir finden es ganz toll, dass der Bürgerverein das macht“, freute sich auch Schulleiterin Monika Olling, die sich zusammen mit Schröer und dem 2. Vorsitzenden Joachim Bunger am Donnerstag ein Bild von der „Klasse 2000“ machte.

Milosev hatte für die Kinder auch Geschenke dabei: einen Klaro-Atemtrainer, mit dem ein Ball durch Pusten in der Luft gehalten werden muss, Klaro-Hefte und ein Set, mit dem sie ihre eigene Klaro-Puppe basteln können. Und da die Schüler jetzt kleine Forscher sind, erhielt jedes Kind noch einen Forscherausweis.

 

 

[5x5 Gründe für Klasse 2000]

[Projekt Klasse 2000]

[Artikel in der NWZ]

Foto zur Meldung: Stark und gesund in der Schule
Foto: Die präventive Ernährungsberaterin Astrid Milosev (links) tanzten mit den Erstklässlern der Marienschule Strücklingen im Rahmen der Bewegungspause. Bild: Tanja Mikulski

Förderverein ist auf Mitgliedersuche

(03.03.2016)

Strücklingen Der Freundeskreis der Marienschule Strücklingen ist auf der Suche nach neuen Unterstützern. Der seit Oktober vergangenen Jahres tätige Vorstand will damit die erfolgreiche Arbeit des Freundeskreises fortsetzen. Die Mitgliederwerbung soll an diesem Donnerstag, 3. März, ab 15 Uhr während des Elternsprechtages stattfinden.

„Wir möchten mit einem Info-Stand über unsere Arbeit und die Wichtigkeit eines Fördervereins informieren und die neuen jungen Eltern bitten, doch Mitglied im Freundeskreis der Marienschule zu werden“, betont die 1. Vorsitzende Yvonne Schnau. „Die Mitgliedschaft im Freundeskreis kostet jährlich einen Beitrag von 10 Euro, wobei die Beiträge nach oben offen sind und steuerlich bei der Einkommenserklärung in Abzug gebracht werden können, da wir die Gemeinnützigkeit haben“, erklärt Schatzmeisterin Silvia Gerdes. Zum Vorstand gehören außerdem noch Carina Reens als 2. Vorsitzende und Birgit Block als Schriftführerin. Zudem gehört Schulleiterin Monika Olling zum Vorstandsteam des Freundeskreises.

Seit seiner Gründung im Jahr 2008 unterstützt der Förderverein Freundeskreis Marienschule Strücklingen die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schule auf vielfältige Weise. Ein Ziel ist es, die Schule als lebendigen Bestandteil in die dörfliche Gemeinschaft einzubinden. So hat der Freundeskreis in den vergangenen Jahren der Schule nicht nur bei der Anschaffung von Geräten und Materialien, die aus den Mitteln der Schule nicht finanziert werden konnten, geholfen, sondern auch tatkräftig bauliche Maßnahmen, die sonst nicht verwirklicht worden wären, unterstützt.

Die Umgestaltung des Innenhofes und die Erweiterung des Computerraumes wären ohne den Einsatz der Mitglieder des Fördervereins nicht möglich gewesen. Auch bei der Beschaffung des Materials und dem Bau der Stationen der Miniphänomenta erhielt die Schule Hilfe durch die Mitglieder des Fördervereins.

Die Marienschule möchte ihren Spielplatz neu gestalten; dabei möchte der Förderverein die Schule unterstützen, erklären die Frauen und planen bereits als zweite Aktion einen Sponsorenlauf. Diese Veranstaltung mit Cafeteria und einem Schulfest soll am Freitag, 29. April, bei der Marienschule stattfinden.

 

von Wilhelm Hellmann (NWZ, 03.03.2016)

[NWZ Artikel, 03.03.2016]

Foto zur Meldung: Förderverein ist auf Mitgliedersuche
Foto: Sind auf Mitgliedersuche (v.l.): Yvonne Schnau, Carina Reens, Monika Olling, Birgit Block und Silvia Gerdes vom Freundeskreis der Marienschule Strücklingen. Bild: Hellmann

Am Trapez durch die Manege

(01.12.2015)

 

 

 

 

 

 

 

Mitmachzirkus „El Dorado“ arbeitet mit Grundschülern zusammen

 
von Tanja Mikulski (NWZ)
 
Die Kinder der Marienschule Strücklingen schlüpfen im Rahmen einer Projektwoche in die Rollen von Akrobaten, Dresseuren oder Voltigierern. Die Aufführung ist am Freitag.
 

Strücklingen „Die Trapezgruppe ist eine sehr, sehr schwierige Gruppe“, sagt Jesse Thiel durch das Mikrofon. „Dafür brauche ich Kinder mit gewissen Voraussetzungen und Talenten.“ So sollten sie keine Höhenangst haben und eine gewisse Fingerfertigkeit besitzen. Und das Wichtigste: Körperspannung. Dass sie diese Fähigkeiten durchaus hat, stellt unter anderem die kleine Amy-Sue am Montagvormittag unter Beweis. Und mit ein wenig Hilfe von Jesse Thiel macht sie eine Rolle am Trapez und sitzt anschließend „ruck zuck“ oben drauf.

 

Seit Montag ist der Mitmachzirkus „El Dorado“ der Familie Thiel aus Lilienthal im Rahmen einer Zirkusprojektwoche der Marienschule zu Gast in Strücklingen. Seine Zelte hat er auf dem Dorfplatz aufgeschlagen. Zunächst stellt Jesse Thiel den Kindern der Grundschule die verschiedenen Gruppen vor. So können die Schüler unter anderem auswählen, ob sie lieber Trapezkünstler oder Akrobaten sein wollen, Hula Hoop vorführen, Ziegen, Hunde oder Lamas dressieren oder voltigieren möchten.

 

Die Ziegen haben es Greta (7), Annika (9), Maike (10), Mara (7), Mona (8) und Lisa (9) angetan. Ziegen oder Hunde dressieren möchte Jan (9). Auch Annalena (7), Konstantin (8), Amely (6) und Mark (6) würden gern mit Hunden arbeiten. „Ich habe auch einen zuhause“, sagt Annalena. Voltigieren möchte Jill-Sophie. „Wir haben zwei Bauernhöfe bei uns. Da darf ich manchmal reiten“, sagt die Zehnjährige. Auch Enneke (7), die in ihrer Freizeit reitet, sowie Celina-Aileen (9), Anna (9), Michelle (7) und Inga (6) mögen Pferde besonders gern. Für Hula Hoop will sich hingegen Leona (6) entscheiden, Akrobaten möchten Eike (9) und Reana (8) sein.

 

Täglich werden die Artisten ab diesem Dienstag bis kommenden Freitag mit allen Kindern der Grundschule jeweils zwei Schulstunden lang im Zirkuszelt proben. Die Generalprobe erfolgt am Freitag, 4. Dezember, für die Kindergartenkindern. Am gleichen Tag um 16 Uhr stellen die Schulkinder dann ihren Eltern und weiteren geladenen Gästen in einer spektakulären Show vor, was sie in der Woche gelernt haben.

 

„Alle vier Jahre veranstalten wir das Projekt, so dass jedes Kind einmal in den Genuss kommt“, sagt Schulleiterin Monika Olling. Unterstützt wird die Zirkus-Projektwoche von der Regionalstiftung Cloppenburg der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Wie berichtet, hatte sie der Schule im Juni dieses Jahres 1500 Euro gespendet.

 

Seit 2003 arbeitet die Schule zudem nur mit den vierten Klassen an einem Zirkusprojekt. Diese wird initiiert durch die Suchtberatungsstelle der Edith-Stein-Stiftung. Dabei geht es um frühzeitige Suchtprävention. Darin geht es darum Sozialkompetenzen zu erlangen, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und das Selbstbewusstsein zu stärken. Und dies sind auch die Ziele der Zirkus-Projektwoche.

[Artikel NWZ]

[Artikel Generalanzeiger]

Foto zur Meldung: Am Trapez durch die Manege
Foto: Mit ein wenig Hilfe von Jesse Thiel (rechts) vom Mitmachzirkus „El Dorado“ schaffte es Amy-Sue mit einer Rolle, auf das Trapez zu gelangen. Bild: Tanja Mikulski

Elmar möchte lieber grau sein

(20.11.2015)

Strücklingen/Scharrel Der kleine Elmar ist ganz traurig. Denn er ist bunt-kariert und nicht grau wie die anderen Elefanten. Da hat er plötzlich eine Idee, schüttelt graue Beeren von einem Baum und wälzt sich in diesen. Doch schnell wird ihm langweilig, als er zur Herde zurückkehrt. Die Geschichte des Elefanten Elmar von David McKee hat Lehrerin Tanja Henken am Freitagmorgen den Kindern der Saterfriesisch-AG der Marienschule Strücklingen vorgelesen. Das Buch ist auf Deutsch verfasst. „Ich habe die Geschichte aber einfach für mich ins Saterfriesische übersetzt und erzählt“, sagte Henken. Dazu wurden natürlich auch die Bilder aus dem Buch gezeigt. „Wir hatten in der AG gerade das Thema Farben. Von daher passte die Geschichte ganz gut.“

Das Vorlesen war Teil des Stafettenlesens Niederdeutsch/Saterfriesisch anlässlich des zwölften bundesweiten Vorlesetags. Zwölf Schulen lasen sich dabei in der Lesestafette quer durch das Bundesland. Jede Schule las 20 bis 30 Minuten und gab dann per Telefon die plattdeutsche/saterfriesische Stafette an die nächste weiter.

Auch war am Freitag Autorin Birgit Hedemann aus Rastede in der Marienschule zu Gast. Sie las den Grundschülern des ersten bis dritten Jahrgangs sowie den Kindern aus dem Kindergarten St. Georg aus ihrem Buch „Mit der Hammermöhre in die Steinzeit“ vor. In dem Buch geht es um Mette und ihren Cousin Theo, die auf ihrem Schulweg einen geheimen Garten entdecken und dort auf eine alte Frau, Alma, treffen. Die Illustrationen dazu zeigte Hedemann, die die Kinder immer wieder in ihre Lesung einband, auf einer Leinwand. Wie Schulleiterin Monika Olling sagte, finde man das Buch auch auf „Antolin“, ein Onlineprogramm, wo Schüler selbstständig zu gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte sammeln können. Auch die Marienschule benutzte dieses Programm.

Auch die Litje Skoule Skäddel beteiligte sich am Vorlesetag. In allen Kassen wurde in den ersten beiden Stunden vorgelesen. Die Schüler der Klassen 2a und 4a lasen dabei ihren Mitschülern Geschichten auf Saterfriesisch vor. Diese beiden Klassen sowie die Saterfriesisch-AG der Klasse 3 machten beim Stafettenlesen mit.

von Tanja Mikulski (NWZ)

[NWZ Artikel, 21.11.2015]

Foto zur Meldung: Elmar möchte lieber grau sein
Foto: Tanja Henken las der Saterfriesisch-AG die Geschichten vom Elefanten „Elmar“ vor. Bild: Tanja Mikulski

Aufzug fährt im Innenhof

(10.10.2015)

von Astrid Fertig

 

Auf Knopfdruck geht es für die Kinder auf- und abwärts: Die Strücklinger Marienschule ist jetzt mit einem Lift ausgestattet worden. Damit erfüllt die Grundschule die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Barrierefreiheit für Schüler mit Handicap – auch, wenn es an der Schule noch keine gibt.

Strücklingen - Für die Viertklässler der Strücklinger Marienschule ist die Benutzung des neuen Fahrstuhls im Schulgebäude toller als eine Fahrt mit der Achterbahn. Sie sind ganz aufgeregt, als Schulleiterin Monika Olling den Fahrstuhl aufschließt und sie den Knopf drücken dürfen, der die Plattform im Lichtschacht nach oben bewegt.

Die Kinder müssten den neuen Lift, den die Gemeinde Saterland für 120 000 Euro hat einbauen lassen, nicht unbedingt benutzen, denn gedacht ist er dafür, Schülern mit Handicap die barrierefreie Teilnahme an allen Schulaktivitäten zu ermöglichen. Davon finden etliche im Obergeschoss des Schulgebäudes statt. Dort sind die Bücherei, die Räume für die Betreuung der Erst- und Zweitklässler, eine Küche und der Computerraum.

Mit Einbau und Inbetriebnahme des Lifts erfüllt die Strücklinger Grundschule nun die Anforderungen hinsichtlich der Inklusion. Derzeit ist keiner der 114 Schüler Inklusionskind, doch das kann sich ändern. Diese Woche wurde der Fahrstuhl dem Elternbeirat vorgestellt.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie am Sonnabend, 10. Oktober, im General-Anzeiger.

[Artikel General Anzeiger]

Foto zur Meldung: Aufzug fährt im Innenhof
Foto: Jill Schmitz und Luca Collmann drücken den entscheidenden Knopf im Aufzug, der die Plattform nach oben bewegt. Bild: Fertig

Barrierefrei in Schulalltag starten

(10.10.2015)

von Tanja Mikulski (NWZ)

 

Kommunale Schule im Saterland verfügen jetzt alle über Fahrstühle

 

Der Aufzug in der Marienschule ist seit Kurzem einsatzbereit. Kinder mit Förderbedarf im körperlichen Bereich gibt es dort bisher aber noch nicht.

 

 

Strücklingen Die Gemeinde Saterland rüstet ihre Schulen für die inklusive Schule. Hintergrund ist, dass der Niedersächsischen Landtag am 20. März 2012 das Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule verabschiedet hat. Diese ermöglicht den Schülern einen barrierefreien und gleichberechtigten Zugang zu den Schulen, heißt es von Seiten des Kultusministeriums. Bis zum 31. Juli 2018 müssen die Schulträger die Schulen entsprechend ausstatten.

 

Zur Barrierefreiheit an den kommunalen Schulen im Saterland gehört auch der Einbau eines Fahrstuhls, damit auch Kinder, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, in die Räume im Obergeschoss gelangen können. Über diesen verfügen bereits das Schulzentrum Saterland sowie die Grundschulen in Ramsloh, Strücklingen und Scharrel. Lediglich die Sedelsberger Schule hat keinen Aufzug bekommen, da sie nach Angaben von Hochbautechniker Mirko Peschke im Obergeschoss keine Klassenräume habe. Da die Schule in Ramsloh derzeit zur Ganztagsschule ausgebaut wird (die NWZ  berichtete), wird dort auch gleich ein Fahrstuhl installiert.

 

Vor Kurzem hat auch die Marienschule in Strücklingen einen Außenaufzug bekommen. Der Einbau sei in den Sommerferien erfolgt, sagte Schulleiterin Monika Olling am Freitag im Gespräch mit der NWZ. Danach seien noch technische Restarbeiten erfolgt. So konnte der Fahrstuhl vor gut einer Woche in Betrieb genommen werden.

 

Bedarf sei derzeit allerdings noch nicht vorhanden, sagte Olling. „Wir haben zwar Kinder mit Förderbedarf, aber nicht körperlicher Art“, sagte die Schulleiterin. Förderbedarf bestehe im Moment nur im Lern- und Sprach-Bereich sowie im sozial-emotionalen Bereich.

 

Und auch wenn derzeit noch kein Bedarf für den Fahrstuhl vorhanden sei, könne es noch in den kommenden Schuljahren kommen. Auch kann der Aufzug praktisch für Lehrer oder bei Schulfesten für Besucher sein, die gehbehindert sind.

 

Wie Olling sagte, seien die Lehrkräfte bereits in der Vergangenheit in Bezug auf die inklusive Schule geschult worden. Und auch für den Fahrstuhl gab es eine technische Einführung. Schüler alleine dürfen ihn aber nicht benutzen. So ist das Öffnen der Aufzugtür nur mit einem Schlüssel möglich. Auch verschließt sie sich nach einigen Sekunden von alleine wieder.

 

Der Platz im Untergeschoss sei ideal gewesen, sagte Olling. Denn dort, wo jetzt der Aufzug ist, befand sich vorher der damalige Haupteingang der Schule. Der Boden vor dem Aufzug wurde mit roten Steinen versehen.

 

Im Obergeschoss befinden sich unter anderem Fachräume, Betreuungsräume, Gruppenräume für Kinder mit Förder- und Forderbedarf, eine Bücherei, ein Computerraum und eine Küche. Es ist zudem an einigen Stellen saniert worden. Doch noch sind die Baumaßnahmen nicht abgeschlossen. So werden im Erdgeschoss Türen ausgetauscht und auch Akustikplatten bekommt die Schule.

[NWZ Artikel]

Foto zur Meldung: Barrierefrei in Schulalltag starten
Foto: Schauten sich den neuen Fahrstuhl an: die Kinder der Klasse 1b zusammen mit der pädagogischen Mitarbeitern Gisela Heynen (l.) und Schulleiterin Monika Olling.

Zu Gast bei Feuerwehr

(01.10.2015)

Leute von heute

 

Einen interessanten und abwechslungsreichen Vormittag haben jetzt zwei Klassen der Marienschule in Strücklingen erlebt. Etwa 30 Grundschüler waren am vergangenen Dienstag zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Ramsloh. Brandschutzerzieher Heinrich Wulf erklärte den jungen Gästen, unterstützt von Feuerwehrfrau Uta Wasserthal, dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Matthias Neiteler, Ortsbrandmeister Matthias Stöter und Pressewart Thomas Giehl, was für spezielle Aufgaben eine Feuerwehr hat, wie eine Alarmmeldung eingeht und die Alarmierung erfolgt.

 

Des Weiteren wurde den Kindern erklärt, wie man einen richtigen Notruf meldet. Wulf beantwortete dabei natürlich auch die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler.

 

Nach einem kurzen Film ging es in zwei Gruppen zu verschiedenen Stellen des Feuerwehrhauses. Eine Gruppe schaute sich zuerst die Fahrzeuge der Wehr an und ging danach in den Alarmraum, wo sie sich einmal einen Helm aufsetzen durften.

 

Die andere Gruppe besichtigte zuerst alle Räume im Feuerwehrhaus. Höhepunkt war die Hin- und Rückfahrt in einem Feuerwehrfahrzeug.

 

von Thomas Giehl

[NWZ Artikel]

[Oldenburgischer Feuerwehrverband]

Foto zur Meldung: Zu Gast bei Feuerwehr
Foto: Die Kinder der Grundschule Strücklingen waren bei der Feuerwehr in Ramsloh zu Gast. Dort erfuhren sie alles über die Arbeit der Wehr.

DFB-Mobil in Strücklingen

(06.07.2015)

Am Montag, 06.07.2015 erlebten 25 Jungen der Marienschule Strücklingen einen ganz besonderen Unterrichtstag. Das DFB-Mobil, ausgestattet mit Bällen, Leibchen, Markierungshütchen und Medientechnik, war zu Gast in der Sporthalle.

 

Vanessa Thale, lizenzierte Trainerin und FSJlerin DFB-Mobil Bezirk Weser-Ems übernahm den praktischen Teil und führte ein abwechslungsreiches und koordinativ anspruchsvolles Demonstrationstraining mit den Kindern durch. Die Jungen aus den 3. und 4. Klassen zeigten dabei großen Einsatz und Spielfreude. Es nahmen auch zahlreiche Kinder an der Trainingseinheit teil, die selber nicht im Vereinsfußball aktiv sind.

 

Heiner Rose, DFB-Mobil Koordinator übernahm den theoretischen Teil und gab den hospitierenden Lehrkräften bereits während des Trainings praktische Tipps und nützliches Hintergrundwissen zum Fußballtraining. Er verwies dabei aber ganz gezielt über den Fußball hinaus auf weitere Fördermöglichkeiten im Sportunterricht. Viele Übungen des dargestellten Trainings ließen sich durch kleinen Anpassungen und Veränderungen problemlos in den Sportunterricht übertragen. Abschließend informierte Heiner Rose noch über weitere Bildungsangebote, Qualifizierungsmöglichkeiten sowie über Zukunftsthemen des Fußballs.

 

Zum Abschluss fand ein internes Turnier statt. Die Teilnehmerinnen erhielten kleine Geschenke vom DFB. Der Marienschule wurde als Geschenk noch ein Satz  DFB-Leibchen sowie eine Erinnerungsurkunde überreicht.

 

Insgesamt waren alle Anwesenden von der Aktion begeistert. Auch in Zukunft wird es eine Zusammenarbeit der Marienschule mit dem DfB geben. Ganz speziell möchte man in Zukunft noch enger den Kontakt zu den ansässigen Vereinen pflegen und dort eine Kooperation anbahnen.

[DfB Mobil]

Foto zur Meldung: DFB-Mobil in Strücklingen
Foto: DFB-Mobil in Strücklingen

Grundschulkinder sahen sich Bauernhof an

(02.07.2015)

Von Hans Passmann

Zwei Klassen der Marienschule Strücklingen besuchten den Hof Lucassen in Elisabethfehn. Dort erfuhren sie, woher die Milch und andere Nahrungsmittel kommen, die täglich bei ihnen auf dem Tisch stehen. Auch im Unterricht wurde das Thema behandelt.

[Artikel General Anzeiger (02.07.2015)]

[Hof Lucassen]

Foto zur Meldung: Grundschulkinder sahen sich Bauernhof an
Foto: Die Mädchen und Jungen der Marienschule Strücklingen erfreuten sich am Anblick der Kühe und Kälber. Bild: Passmann

Springen für die Konzentration

(02.07.2015)

von Tanja Mikulski (NWZ)

 

Aktionstag zur Bewegung fand an Grundschule Strücklingen statt

 

„Hip, hop, Bewegung ist top“, schallt es am Donnerstag durch die Marienschule Strücklingen an der Jahnstraße 1. Bärbel Fisser-Wilmerding, Physiotherapeutin und Multiplikatorin für das Projekt „Bewegte Schule“ treibt die Grundschüler der Klasse 4a und Klassenlehrerin Tanja Henken zur Bewegung an. Sie stehen vor ihren Tischen, bewegen das rechte Knie und die linke Hand zueinander und umgekehrt.

 

Danach verteilt die Multiplikatorin einige Zettel auf dem Fußboden und teilt die Schülerinnen und Schüler in Gruppen ein. Auf den Zetteln stehen Worte, aus denen die Kinder Sätze legen müssen. „Bewegung führt zum Bewegtsein“, „Wer gut sitzt, kann noch besser arbeiten“, „Gesunder Kinderrücken macht stark“ und „Bewegung in der Schule ist der Hit, sie hält den Körper und das Denken fit“ sind nur einige der Sätze, die die Schüler bilden. Den letzten Satz liest Fisser-Wilmerding noch einmal vor. Bei jedem Wort, das groß geschrieben wird, hüpfen die Kinder ein Mal in die Höhe, bei jedem, das klein geschrieben wird, gehen sie in die Hocke.

 

45 Minuten lang leitet die Multiplikatorin die Schüler an diesem Aktionstag „Bewegte Kinder – Schlaue Köpfe“ an, bringt Bewegungsspiele in den Unterricht und klärt sie darüber auf, welche Bedeutung die Sätze haben. „Alles, was ich mit Bewegung mache, bleibt länger präsent. Ich erlebe es anders“, sagt Fisser-Wilmerding. Außerdem verbessere dies die Ausdauer und die Konzentration.

 

Wichtig sei auch die Stärkung des Rückens. Wer lange sitze, der würde irgendwann auf dem Stuhl zusammensacken. Die Augen und Ohren würden müde werden. Man unterscheide nicht mehr die wichtigen von den unwichtigen Dingen. Fisser-Wilmerding erklärte den Kindern, dass sie auch bei den Hausaufgaben etwas gegen eine schlechte Haltung tun könnten. So würde es helfen, sich einfach mal andersherum auf den Stuhl zu setzen, sich vor den Stuhl zu knien und die Aufgaben auf diesem zu erledigen.

 

Die Physiotherapeutin erinnert noch einmal an den Satz „Gesunder Kinderrücken mach stark“ und nimmt prompt die Schulranzen der Kinder unter die Lupe. Fest müsse dieser auf dem Rücken in einer bestimmten Höhe sitzen. Sonst könne dies auf Dauer zu Halteschäden führen. „Die Schultasche ist euer Trainingsgerät für den Rücken“, richtet sich Fisser-Wilmerding an die Schüler.

 

Aber nicht nur die Schüler von insgesamt drei Klassen der Marienschule erfuhren etwas über die Wichtigkeit von Bewegung. Auch die Lehrer wurden am Nachmittag im Rahmen einer Fortbildung informiert. Abends gab es für die Eltern der Schüler einen Informationsabend.

Über das Projekt

Das niedersächsische Projekt „Bewegte Schule“ setzt auf Gesundheitsprävention an Grundschulen und organisiert dafür Aktionstage. Der Aktionstag „Bewegte Kinder – Schlaue Köpfe“ findet im Rahmen des Aktionsplanes „Lernen braucht Bewegung – Niedersachsen setzt Akzente“ des Niedersächsischen Kultusministeriums in Kooperation mit dem Landessportbund Niedersachsen statt.

Hintergrund ist, dass sich Grundschulkinder nur noch eine Stunde pro Tag bewegen, durchschnittlich sitzen sie neun Stunden täglich. Am Aktionstag werden Lösungsansätze für Probleme angeboten. Probleme sind unter anderem: über zwei Drittel der Schüler sitzen auf Stühlen und an Tischen, die nicht ihrer Körpergröße angepasst sind; viele klagen über Rückenschmerzen, Haltungsstörungen und psychophysische Störungen nehmen zu; bei 80 Prozent der Ranzen sind zu schwer.

[NWZ Online]

[Bewegte Schule]

Kinder verzichten auf Fahrdienst der Eltern

(15.06.2015)

[General-Anzeiger]

[NWZ Online]

Foto zur Meldung: Kinder verzichten auf Fahrdienst der Eltern
Foto: Die Marienschule Strücklingen macht von Montag bis Sonntag bei der europaweiten Öko-Aktion "Kleine Klimaschützer unterwegs!" mit. Dabei geht es darum, einen möglichst umweltfreundlichen Schulweg zu nutzen und dafür "grüne Meilen" zu sa

Stiftung übergibt 2000 Euro an Verein und Schule

(11.06.2015)
von Hans Passmann

 

Über eine Spende von der Regionalstiftung Cloppenburg der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) können sich die Marienschule Strücklingen und der Verein Mütter- und Väterzentrum „Villa Kunterbunt“ in Barßel freuen.

Dazu kamen in die Grundschule Strücklingen der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Joachim Stuke aus Friesoythe, und vom Stiftungsrat Alwine Kurre aus Harkebrügge sowie Strücklingens Filialleier Theodor Kramer. Sie vertreten den Nordkreis in der Stiftung. Für die „Villa“ gab es 500 Euro und für die Marienschule 1500 Euro. „Mit dem Geld werden wir für unsere Villa Kunterbunt einen Laptop anschaffen, der dringend notwendig ist“, erklärten Vorsitzende Martina Hagedorn und Schriftführerin Anita Lucassen.

„Mit dieser finanziellen Spritze möchten wir die Zirkusprojektwoche vom 1. bis 5. Dezember finanzieren. Seit 2002 gibt es an der Schule in den vierten Klassen das Zirkusprojekt gegen Sucht“, erklärten Schulleiterin Monika Olling und ihr Kollege Helmut Tellmann. Es habe sich gezeigt, dass ein längerfristig angelegtes Zirkusprojekt sehr gut geeignet sei, Kinder zu integrieren. Die beiden Geldempfänger hatten zuvor Zuschussanträge an die Stiftung gestellt. „ Es ist auch für uns immer schön, Geld zu verteilen, meinte Jochim Stuke.

[NWZ Online]

Foto zur Meldung: Stiftung übergibt 2000 Euro an Verein und Schule
Foto: Die LzO-Regionalstiftung Cloppenburg gab Geld (v.l.): Theodor Kramer, Helmut Tellmann, Monika Olling, Anita Lucassen, Martina Hagedorn, Alwine Kurre, Joachim Stuke Bild: Hans Passmann

Abschlusslesung des saterfriesischen Lesewettbewerbs im Rathaus

(10.06.2015)

Text von Tanja Mikulski

 

Im Rathaus Ramsloh hat am Mittwochnachmittag die Abschlusslesung des saterfriesischen Lesewettbewerbs der Oldenburgischen Landschaft stattgefunden. Bürgermeister Hubert Frye begrüßte die Schüler und Gäste. Die Kinder sangen zur Begrüßung ein Lied – natürlich auf Saterfriesisch.

 

Danach ging es ans Lesen. Die 16 Schulsieger aus den

Grundschulen Ramsloh, Scharrel, Sedelsberg und Strücklingen sowie vom Schulzentrum Saterland und dem Laurentius-Siemer-Gymnasium (LSG) stellten sich der Jury. Diese bestand aus Ingeborg Remmers, die auch die Organisation übernommen hatte, Johanna Evers, Ulrike Rieger, Monika Olling, Anne Wilkens und Brigitte Kruse.

 

Schwere Entscheidung

Nach dem Vorlesen zog sich die Jury zurück, um die Siegerinnen und Sieger zu küren. Das fiel ihr nicht leicht. Denn alle Schüler zeigten gute Leistungen auf „Seeltersk“. Am Ende gewann in der Gruppe der dritten Klassen Theresa Klären (Grundschule Scharrel), der vierten Klassen Johanna Pahl (Grundschule Strücklingen), der Fünft- und Sechstklässler Anna Klären (LSG). Auf Platz eins bei den Siebt- und Achtklässlern kam Laura Pörschke (LSG). In der Gruppe ab Klasse neun siegte Christina Büntjen (Schulzentrum).

Alle Teilnehmer bekamen jeweils eine Tasse der Oldenburgischen Landschaft sowie eine Urkunde. Gretchen Grosser überreichte den Gewinnern persönlich ihr neues Buch „Die stöäwelde Bolse“.

Bei der Siegerehrung dabei war auch Landrat Johann Wimberg. Er stellte noch einmal heraus, wie wichtig es sei, dass solch ein wichtiges Kulturgut wie das Saterfriesische weitergetragen werde. Der Wettbewerb sei eine „Visitenkarte für die Region“. Er dankte allen Mitwirkenden und ermunterte die Schüler, die nicht gewonnen hatten, dazu, trotzdem mit der Sprache weiter zu machen.

Von der Oldenburgischen Landschaft waren am Mittwoch Dr. Michael Brandt (Geschäftsführer), Heinrich Siefer (Leiter der Arbeitsgemeinschaft Niederdeutsche Sprache und Literatur), Stefan Meyer (Referent für Plattdeutsch und Saterfriesisch) sowie Hanna Remmers (Büroleitung, Regionale Kulturförderung, Plattdeutsch) anwesend.

Brandt dankte allen Schülern. „Auch wer heute nicht gewonnen habt, hat auf jeden Fall an einer Weltmeisterschaft teilgenommen“, sagte er mit Blick darauf, dass es weltweit nur im Saterland solch einen Endausscheid auf Seeltersk gibt.

„Seelter läid“

Sein Dank ging auch an die Landessparkasse zu Oldenburg, die den Wettbewerb bereits seit Jahren unterstütze. Von dieser war Gerhard Henken vor Ort. „Ihr habt eine ganz tolle Arbeit gemacht. Es hat Spaß gemacht, Euch zuzuhören“, richtete er sich auf Saterfriesisch an die Schüler.

Zum Rahmenprogramm gehörte auch ein kleiner Sketch des Wahlpflichtkurses Saterfriesisch der sechsten Klassen der Realschule. Am Ende sangen alle das „Seelter läid“.

[NWZ Online]

Foto zur Meldung: Abschlusslesung des saterfriesischen Lesewettbewerbs im Rathaus
Foto: Freuen sich über die Urkunden: die Preisträger zusammen mit der Jury, den Vertretern der Oldenburgischen Landschaft sowie Landrat Johann Wimberg (hinten, 4.v.l.) und Bürgermeister Hubert Frye (hinten, 6.v.l.). Bild: Tanja Mikulski

Clowns und Akrobaten erobern die Manege

(30.05.2015)

„Manege frei und hereinspaziert in die bunte Zirkuswelt“, haben die Jungen und Mädchen der Marienschule in Strücklingen am Sonnabendnachmittag in der Sporthalle gesungen und die Besucher zu ihrem Zirkus eingeladen. Akrobaten, Jongleure, Einradfahrer, Seilkünstler, und Clowns begeisterten die vielen Besucher.

Ein Jahr lang hatten die 36 Jungen und Mädchen der Klassen vier an diesem Präventions-Projekt geprobt. Am Wochenende gab es das große Finale mit der Aufführung für das Lehrerkollegium und für Familie und Freunde. Schulleiterin Monika Olling hieß alle willkommen. Die Zirkus-Show-Nummern reichten von tollkühnen Waveboard-Kunststücken über Jonglagen und Seilspringkünsten, bis hin zu spaßigen Clown-Einlagen und Tellerakrobaten.

„Zirkus gegen Sucht“ ist ein im Jahre 2002 aufgenommenes Projekt, das von der Edith Stein-Stiftung initiiert wurde. Nach den Sommerferien werden dann die nächsten Viertklässler an dem Projekt arbeiten. Mit dem Projekt sollen die soziale Kompetenz der Kinder gestärkt, das Selbstbewusstsein gefördert und Außenseiter integriert werden. Beim Zirkus „Jekamima“ (Jeder kann mitmachen) gibt es für jeden Schüler eine Aufgabe nach seinen Fähigkeiten. Mit viel Mühe und Spaß haben die Kinder an dem Projekt gearbeitet, während der Unterrichtsstunden und auch in ihrer Freizeit. Das Publikum dankte den kleinen Künstlern mit viel Applaus.

 

Text: Wilhelm Hellmann (NWZ)

[Artikel NWZ]

[Artikel General Anzeiger]

Foto zur Meldung: Clowns und Akrobaten erobern die Manege
Foto: Clowns und Akrobaten erobern die Manege

Knifflige Spiele bringen junge Köpfe zum Rauchen

(07.05.2015)

Von Dennis Tirrel

 

Die Marienschule in Strücklingen bietet mit dem Kindergarten St. Georg für Schüler eine Mathe-Werkstatt an. Durch praktisches Lernen soll der Nachwuchs gefördert werden – und zwar nicht nur in Mathematik.

Strücklingen - Matteo greift nach einem Holzklötzchen, das auf dem Tisch vor ihm liegt. Er schiebt es zwischen weitere Bauteile aus Holz, die er zuvor aufgestellt und zusammengesetzt hat. Sein Blick richtet sich immer wieder auf eine Abbildung in einem Heftchen. Nein, das passt so nicht. Matteo nimmt das Klötzchen wieder raus, schiebt es weiter nach links. Wieder schaut er auf die Abbildung. Geschafft: Sein Werk gleicht der aufgezeichneten Vorgabe im Heftchen.

Wie auch viele andere Jungen und Mädchen probiert er sich an verschiedenen Stationen der Mathe-Werkstatt aus, die derzeit in der Marienschule in Strücklingen aufgebaut ist. Auch Kinder des Kindergartens St. Georg kommen in den kommenden 14 Tagen vorbei, um die Mathe-Werkstatt zu nutzen. Danach wird sie wieder an das Niedersächsische Institut für Bildung und Erziehung zurückgegeben. Entwickelt wurde das Projekt von der Universität in Vechta. Der Nachwuchs soll in den kommenden Tagen knifflige Aufgaben lösen, Geschick beweisen und basteln. „Wir fördern damit auf spielerische Weise das logische Denken der Schüler. Außerdem sollen sie positive Erfahrungen mit der Mathematik und dem Lernen machen“, sagt Susanne Jakobi, Leiterin des Kindergarten St. Georg.

Zum anderen lernen die Kinder aus der Kita bereits das Leben in der Schule kennen. „So gewöhnen sich die Jungen und Mädchen leichter an die Zeit in der Schule“, sagt Jakobi. Auch das Selbstbewusstsein werde gefördert. „Wenn die Kinder Aufgaben erfolgreich lösen, werden sie in ihrer Persönlichkeit gestärkt“, so die Leiterin.

[Artikel im Generalanzeiger]

Foto zur Meldung: Knifflige Spiele bringen junge Köpfe zum Rauchen
Foto: Knifflige Spiele bringen junge Köpfe zum Rauchen

Polizei-Puppenbühne in Strücklingen zu Gast

(16.04.2015)

Am Donnerstag und Freitag sind zwei Polizeibeamte der Polizeipuppenbühne aus Wilhelmshaven an der Strücklinger Grundschule Marienschule zu Gast. Den Dritt- und Viertklässlern führen sie das Stück "Der Datensammler" vor, in dem sie vermitteln, welche Gefahren für Kinder im Internet lauern. Und für die Erst- und Zweitklässler zeigen die Beamten mit dem Stück "Das Ampelchaos" Szenen zum Verhalten im Straßenverkehr.

 

Text: General Anzeiger, Fertig

[Tipps für Eltern vom PäPP-Team aus Wilhelmhaven]

[Bilder Generalanzeiger]

[Bilder]

[Gefahren im Internet]

Foto zur Meldung: Polizei-Puppenbühne in Strücklingen zu Gast
Foto: Polizeibühne

Strücklingen in der EWE Arena - "Klasse! - Wir singen"

(26.03.2015)

11 000 Kinder sangen in der EWE-Arena

 

 

Von Hans Passmann

 

 
 
Grundschüler aus dem Saterland haben zusammen mit rund
11 000 anderen Kindern am Wochenende in Oldenburg gesungen. Die Kinder der Grundschule Scharrel standen dabei an einer ganz besonderen Position.
 

Oldenburg - Am Wochenende gehörte die EWE Arena in Oldenburg insgesamt 11 000 singenden Kindern aus den Klassen 1 bis 7 verschiedener Schulen aus den Kreisen Oldenburg, Ammerland, Cloppenburg und Ostfriesland. Sie gaben von Freitag bis Sonntag acht Liedkonzerte. „Klasse! Wir singen“ heißt das Liederfest und das Projekt, das dahintersteht. Mit dabei waren auch die vierte Klasse der Marienschule aus Strücklingen sowie Jungen und Mädchen der Litje Skoule Skäddel, der Grundschule Scharrel.

Die Mädchen und Jungen der Litje Skoul Skäddel stellten beim dritten Liederfest sogar den Bühnenchor. Der Rest hatte im Kinderparkett Platz genommen. „Das war für uns schon etwas Besonderes und einmalig“, freute sich Schulleiter Torben Hinrichs. Gleich mit 103 Kindern war die Marienschule Strücklingen angereist. „Das war ein tolles Erlebnis“, sagt Schulleiterin Monika Olling. Der Meinung war auch Anna Seidewitz aus der vierten Klasse der Strücklinger Grundschule: „Ich singe gern. Ein wenig Lampenfieber hatte ich schon.“

Ziel der Aktion ist es, die natürliche Lust am Singen bei den Kindern zu fördern – fernab von Casting-Shows und Leistungsdruck. Die Halle war proppenvoll. Eltern und Geschwister wollten dabei sein, als die Kleinen die Luft von Show und großem Spektakel schnupperten.

[General-Anzeiger]

Foto zur Meldung: Strücklingen in der EWE Arena - "Klasse! - Wir singen"
Foto: Bilder: Passmann

Ortschaften von Unrat befreit

(24.03.2015)

Im Saterland sind am Wochenende fleißige Helfer unterwegs gewesen, um in den Ortschaften Müll und Schrott zu sammeln.

125 Kinder der Marienschule Strücklingen sowie 25 des Kindergartens St. Georg machten sich am Freitagmorgen auf, um schon vor dem großen Umwelttag am Sonnabend in Strücklingen an den Wegesrändern Müll aufzusammeln. Schulleiterin Monika Olling und Bürgervereinsvorsitzender Heinz Schröer hatten die Kinder zur Aktion ermuntert. Gut zwei Stunden lang waren sie unterwegs.

Besonders schlimm sah es im Bereich des Bootshafens und an der Straße „Am Wiesengrund“ aus. Große Mengen an kostenlosen Zeitungen fanden die Erstklässler. Fünf Müllsäcke wären zusammengekommen. Insgesamt wurde ein Anhänger voll Müll gesammelt. Es gab dennoch weniger als in den Vorjahren. Zum Dank verteilte Conrad Niemeyer Urkunden an die Kinder. Auch gab es Würstchen und Erbsensuppe.

 

Text: Wilhelm Hellmann (NWZ)

[NWZ vom 24.03.2015]

Schon die Zweitklässler lernen Seeltersk

(14.03.2015)

Schon die Zweitklässler lernen Seeltersk

 

 

Von Astrid Fertig

 

 

Die Strücklinger Marienschule macht den Schülern ein breites Angebot in Saterfriesisch. Nach Schulleiterin Monika Olling unterrichtet nun auch eine weitere Lehrerin in der Regionalsprache.
 
 

Strücklingen - Mit Erfolg und viel Spaß nahmen die Schüler der Strücklinger Marienschule in dieser Woche an der Vorrunde des 26. plattdeutschen und saterfriesischen Vorlesewettbewerb teil, dem „Lääsewettstriet“, den die Oldenburgische Landschaft ausrichtet.

Dass es mit dem Vorlesen so gut klappt, hat gute Gründe: Das Kollegium um Schulleiterin Monika Olling bemüht sich sehr, möglichst vielen der 126 Kinder, die die Schule besuchen, die Regionalsprache näherzubringen. Die Schulleiterin selbst unterrichtet ihre Klasse, die 3 B, auf Saterfriesisch – und bietet zusätzlich eine AG für alle Dritt- und Viertklässler an.

Lehrerin Tanja Henken kennt Saterfriesisch zwar seit ihrer Kindheit, musste es aber für ihren Unterricht von Grund auf lernen. Seit diesem Schuljahr vermittelt Tanja Henken den Strücklinger Grundschülern selber Seeltersk. In einer AG lernen zwölf Kinder – sechs Mädchen und sechs Jungen aus den beiden zweiten Klassen – auf spielerische Weise die Sprache ihrer Region. Dabei kommt auch der Seelter Fuchs zum Einsatz, eine Handpuppe, die mit den Kindern übt. Sie steht für das Motto: „Seeltersk moaket klouk“.

[General-Anzeiger]

Foto zur Meldung: Schon die Zweitklässler lernen Seeltersk
Foto: Das Angebot an der Strücklinger Marienschule, mit der Regionalsprache Saterfriesisch in Kontakt zu kommen, wurde erweitert. Seit diesem Schuljahr bietet Lehrerin Tanja Henken, die die Sprache selbst erst lernen musste, für die Zweitklässler eine AG an. Da

Johanna Pahl und Birte Bartjen lesen am besten

(11.03.2015)

Lesewettbewerb                up                            Seeltersk – Auszeichnung                    als Saterfriesische Schule

 

 

Im Rahmen des 26. plattdeutschen und saterfriesischen Lesewettbewerbs der Oldenburgischen Landschaft haben am Dienstagvormittag Schüler der dritten und vierten Klassen der Marienschule in Strücklingen Texte up Seeltersk vorgelesen.

 

Lesewettbewerb up Seeltersk

 

 

 

Die kleinen Saterfriesen konnten dabei aus etwa 30 Texten in verschiedenen Längen wählen. Insgesamt nahmen neun Schülerinnen und Schüler aus dem dritten Jahrgang und elf aus dem vierten Jahrgang daran teil. Eine Jury, bestehend aus Marianne Pahl, Margot Tameling und Conrad Niemeyer vom Heimatverein Seelter Buund, bewerteten die Leistungen der Kinder und kürte die Sieger. Mit zur Jury gehörte auch Mechthild Kruse, die pädagogische Mitarbeiterin der Schule ist und Saterfriesisch sprechen kann.

Die Siegerehrung fand anschließend in der Aula der Grundschule mit allen Klassen statt. Gewinnerin der vierten Klassen wurde Johanna Pahl (4a), Zweite wurde Maren Niemeyer (4b), Dritte Aylin Pahlke (4a). Bei den dritten Klassen siegte Birte Bartjen (3b). Zweiter wurde Mathis Reens (3b), Dritte Melissa Volkmer (3b). Alle Kinder, die teilgenommen haben, bekamen als Preise Urkunden und Bücher. Diese überreichten Conrad Niemeyer, der die tollen Leistungen der Schüler lobte, sowie Mechthild Kruse. „Ihr habt das alle super gemacht“, richtete sich Niemeyer auf Saterfriesisch an die Kinder. In zwei Jahren findet dann der nächste Lesewettbewerb up Seeltersk statt.

Für die beiden Erstplatzierten Johanna Pahl und Birte Bartjen geht es nun erst einmal am 10. Juni ins Rathaus nach Ramsloh. Dort treten sie im Lesewettbewerb auf Gemeindeebene gegen die Gewinner der Grundschulen in Ramsloh, Sedelsberg und Scharrel an.

[NWZ vom 11.03.2015]

Foto zur Meldung: Johanna Pahl und Birte Bartjen lesen am besten
Foto: Johanna Pahl und Birte Bartjen lesen am besten

Leseleuchten Projekt 2015

(12.02.2015)

Die Kinder der Klasse 3 b der Grundschule Strücklingen hatten viel Freude bei ihrem Besuch in der Raiffeisenbank Idafehn.

 

Die Klasse 3a der Grundschule Strücklingen besuchte die Backstube von Siegbert Kordes.

[GAI 20.02.2015]

[Leseleuchten an der Marienschule]

[GAI 12.02.2015]

Foto zur Meldung: Leseleuchten Projekt 2015
Foto: Leseleuchten Projekt 2015

Viel Verantwortung und ebenso viel Spaß

(07.02.2015)

Monika Olling erhält Ernennungsurkunde zur Rektorin der Marienschule Strücklingen

 

„Im Namen des Landes Niedersachsen ernenne ich Lehrerin Monika Olling zur Rektorin der Marienschule Strücklingen.“ Mit diesen feierlichen Worten überreichte Dezernentin Martina Reichel-Hoffmann von der Landesschulbehörde die Ernennungsurkunde zur Rektorin der bisherigen kommissarischen Schulleiterin Monika Olling.

Ein besonderer Moment für die 50-Jährige, der im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Anwesenheit des Kollegiums sowie der Elternvertreter zelebriert wurde. Ebenfalls zum Gratulieren vorbei gekommen waren Hubert Frye, Bürgermeister der Gemeinde Saterland, sowie Pastor Ludger Fischer und Susanne Jakobi, Leiterin der katholischen Kindertagesstätte St. Georg in Strücklingen.

Seit 18 Jahren unterrichtet Monika Olling bereits an der Marienschule Strücklingen. Zuvor war sie fünf Jahre an einer Schule in Bösel tätig. Die 50-Jährige hatte lange gezögert, bevor sie sich auf die freie Stelle der Schulleiterin beworben hatte. Erst nach „reiflicher Überlegung“, so erzählte sie am Freitag kurz vor ihrer Ernennung, habe sie ihre Bewerbung zwei Tage vor Ende der Frist abgegeben. „Bis jetzt habe sie diese Entscheidung auch noch nicht bereut“, stellt sie nach einem halben Jahr Amtszeit fest.­

„Man erlebt die Schule noch einmal ganz anders“, so Olling. Zwar sei ihr neues Amt mit viel Arbeit verbunden, dafür mache es ihr aber auch großen Spaß und sei sehr abwechslungsreich.

Auch die Dezernentin Martina Reichel-Hoffmann konnte einiges zu den Aufgaben einer Schulleiterin sagen. Dazu zitierte sie aus dem Schulgesetz. Im Anschluss kam es dann zur feierlichen Urkundenübergabe.

124 Schüler besuchen derzeit die Marienschule. Monika Olling ist Leiterin einer dritten Klasse, in der sie Deutsch und Sachkunde unterrichtet. Das Besondere: Olling spricht im Sachunterricht mit ihren Schülern auf Saterfriesisch, ihrer Muttersprache.

 

Text: Julia Zube (NWZ)

[NWZ vom 07.02.2015]

Foto zur Meldung: Viel Verantwortung und ebenso viel Spaß
Foto: Viel Verantwortung und ebenso viel Spaß

Spracherhalt im Grundschulalter

(06.01.2015)

Schulleiterin Monika Olling spricht über Titel „Saterfriesische Schule“

 

Seit 2012 gibt es an der Strücklinger Grundschule eine Saterfriesisch-Klasse. Vom Kultusministerium in Hannover wurde die Schule dafür ausgezeichnet.

 

„Hier wäd uk seeltersk baalt“, steht an der Eingangstür zur Marienschule in Strücklingen. Seit 1997 leitet Schulleiterin Monika Olling die Arbeitsgemeinschaften für Schüler, in denen saterfriesisch gelernt werden kann. Mit einer Auszeichnung als „Seelterfräiske Skoule“ wurde dies nun auch vom Niedersächsischen Kultusministerium honoriert.

„Das ist auf jeden Fall ein großer Erfolg“, freut sich Monika Olling. Schließlich bedeute der saterfriesische Unterricht gerade für sie als einzige Muttersprachlerin des Lehrerkollegiums einen immensen Mehraufwand. „Wie oft habe ich schon meine freien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr mit saterfriesischen Übersetzungen verbracht“, erzählt sie. Saterfriesische Texte gebe es schließlich fast nur von der Autorin Gretchen Grosser, den NWZ  -Lesern durch ihre saterfriesischen Kolumnen bekannt – Arbeitsblätter und andere Geschichten müsse sie immer selbst übersetzen.

Mittlerweile hat sie einen großen „Fundus“ an Materialien zusammentragen, sei es durch Austausch mit anderen Saterfriesisch-Lehrern der Region oder durch eigene Arbeit – alle nach Schwierigkeitsgrad für den jeweiligen Jahrgang geordnet.

Neben den Arbeitsgemeinschaften, in denen sie die Grundlagen der Sprache vermittelt, unterrichtet sie seit 2012 auch Fächer wie Kunst und Sachunterricht bilingual. „Im Schuljahr 2012/13 haben wir die Saterfriesisch-Klasse ins Leben gerufen. Auf einem Elternabend konnten Eltern ihre Kinder dafür anmelden“, erinnert sich die Grundschulleiterin.

Die 18 Grundschüler, die im Jahr 2012 mit dem Projekt begonnen haben, sind nun im dritten Schuljahr. „Die Wenigsten kannten die Sprache aus der Familie – erst haben sie daher kaum etwas verstanden. Nun aber verstehen sie gut und benutzen auch einige saterfriesische Wörter und Floskeln im normalen Sprachgebrauch“, freut sich die Lehrerin. Gerne würde sie daher in jedem Schuljahr eine solche Klasse einrichten, aber das sei personell einfach nicht möglich.

„Momentan spreche nur ich saterfriesisch im Kollegium, eine Kollegin macht einen Sprachkurs. Und für Vertretungen und die Hausaufgabenbetreuung haben wir noch eine pädagogische Mitarbeiterin, Mechthild Kruse, die auch saterfriesisch spricht“, erklärt Monika Olling. Um aber weiteren „Immersionsunterricht“ – also bilingualen Unterricht – anbieten zu können, fehle momentan die Zeit.

Mit der Förderung durch das Niedersächsische Kultusministerium erhält Monika Olling nun eine zeitliche Entlastung für ihr regionalsprachliches Engagement. Diese Unterstützung wird es ihr auch in Zukunft ermöglichen, die Minderheitensprache im Grundschulalter zu fördern – gerade bei Kindern bis zum neunten Lebensjahr sei das Erlernen einer Sprache schließlich „kinderleicht“.

 

 von Désirée Senft

[NWZ, 06.01.2015]

[Saterfriesisch an der Marienschule]

Foto zur Meldung: Spracherhalt im Grundschulalter
Foto: Spracherhalt im Grundschulalter

Sportfreundliche Schule

(05.12.2014)
Die Strücklinger Grundschule erhält Zertifikat für Engagement in der Bewegungsförderung. Mit einem bunten Turnprogramm feierten die Kinder die Würdigung durch das Land.

Strücklingen - Stolz recken die Jungen und Mädchen der Marienschule Strücklingen die Arme hoch. Ihre Grundschule wurde gerade mit dem Zertifikat „Sportfreundliche Schule“ prämiert. Ulrike Rieger, Sportfachberaterin des Landkreises Cloppenburg von der Niedersächsischen Landesschulbehörde überreichte am Freitag in der Turnhalle die dazugehörige Plakette an Schulleiterin Monika Olling und Sportobfrau Simone Waldau. Die Auszeichnung wird vom Land Niedersachsen für hervorragende Leistungen und besonderes Engagement in der Bewegungsförderung vergeben.

„Bewegung und Sport haben sei uns eine besondere Bedeutung“, sagte Olling in ihrer Rede zur Übergabe des Zertifikats. Besonders „sportfreundlich“ sei die Marienschule nicht nur, weil es für alle Kinder mindestens zwei Stunden in der Woche Sportunterricht – in der dritten Klasse zudem Schwimmunterricht – gebe. Zahlreiche Zusatzaktionen wie tägliche Sport-AGs, Bundesjugendspiele, Sportabzeichen, Sponsorenläufe, ein Sport- und Spielefest im Herbst sorgten zusätzlich dafür, dass die Grundschüler genügend Bewegung haben.

Den praktischen Beweis dafür, dass die Marienschüler echte Sportfreunde sind, traten die Viertklässler des Zirkusprojekts an. Mit Balancebrettern, Seilspring-Tricks, Jonglage, Stelzenlauf und Sprungbällen zeigten die Jungen und Mädchen zu passender Musik ihr Können. Seit zwölf Jahren richtet die Marienschule das Zirkusprojekt aus, das nicht nur sportliche Betätigung fördern, sondern auch zur Suchtprävention dienen soll.

 

Text:  Wolfgang Behrends

[Flyer]

[NWZ vom 05.12.2014]

[GAI vom 06.12.2014]

[Sportfreundliche Marienschule]

Foto zur Meldung: Sportfreundliche Schule
Foto: Sportfreundliche Schule

Mit Obst und Gemüse gesund in Schultag starten

(08.10.2014)

EU-Programm an Grundschule Strücklingen –

Ausgabe erfolgt an drei Tagen in der Woche

 

 

Strücklingen Als einzige Schule im Saterland beteiligt sich die Marienschule Strücklingen am Schulobst- und Gemüseprogramm des Landes Niedersachsen in Kooperation mit der Europäischen Union. Ein Jahr lang bekommen die 124 Grundschulkinder in der Frühstückspause (9.30 Uhr) an drei Tagen in der Woche kostenlos Obst und Gemüse. Start der Aktion in Strücklingen war am Dienstag.

Für jedes Kind gebe es an jedem der drei Tage jeweils 100 Gramm Obst- und/oder Gemüse, sagte Schulleiterin Monika Olling am Dienstag. Geliefert werde das gesunde Essen von einem Biolandhof in Rhauderfehn.

Die Ausgabe erfolgt dienstags, mittwochs und donnerstags. Das Gemüse und Obst waschen vor der Verköstigung ehrenamtlich Mütter und Großmütter von Schülern. Auch schneiden sie das Essen in mundgerechte Stückchen. Zwischendurch würden diese Aufgaben aber auch die Schüler übernehmen, sagte Olling. Gesunde Ernährung sei sowieso im Schulprogramm verankert. Darum nehme man das EU-Programm gerne in Anspruch. Eingeteilt wurden die Frauen in drei Gruppen, so dass jeweils vier an einem Tag das Obst und Gemüse zubereiten. Doch bereits am Starttag, so Olling, habe man gemerkt, dass auch zwei Frauen ausreichen würden.

Geliefert worden seien am Dienstag Weintrauben, Bananen, Äpfel und Möhren. Während die Bananen und Äpfel am Dienstag verköstigt wurden, bekommen die Schüler am Mittwoch dann Möhren und Weintrauben. Die Ausgabe in der Klasse 3b übernahm zum Start Bürgermeister Hubert Frye.

Ziel des Schulobst- und Gemüseprogramms des Landes ist es, Kinder für eine ausgewogene Ernährung zu begeistern.

 

Tanja Mikulski

[NWZ vom 08.10.2014]

[Schulobst an der Marienschule]

[General Anzeiger vom 08.10.2014]

Foto zur Meldung: Mit Obst und Gemüse gesund in Schultag starten
Foto: Schulobst

Schulleiterin Schulte tränenreich verabschiedet

(30.07.2014)

Urkunde von Regierungsschuldirektorin überreicht – Grundschüler führen Musical auf

 

Viele kleine Krokodilstränen flossen am Dienstagvormittag in der Marienschule in Strücklingen: Johanna Schulte, seit 1990 Schulleiterin der Grundschule, wurde in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet. Doch der Reihe nach.

Schulpersonalrat Helmut Tellmann begrüßte alle Anwesenden, darunter auch Regierungsschuldirektorin Martina Reichel-Hoffmann und Bürgermeister Hubert Frye, Vertreter der Kirchengemeinden, Kollegen und als Ehrengast Johanna Schulte. „Wir wollen nicht feiern, dass Du uns verlässt, sondern dass Du so lange bei uns warst“, übergab er das Wort an Schulte.

Sie gehe mit einem „lachenden und einem weinenden Auge“, meinte sie und begrüßte alle Gäste, insbesondere ihre Familie, die ihre moralische Unterstützung sei.

Die 62-Jährige erzählte eine Anekdote: Gleich am Anfang ihrer Laufbahn im Dezember 1973 habe sie nach drei Wochen ihre Kündigung einreichen wollen. Der Grund: Von 23 Wochenstunden habe sie zwölf in Physik unterrichten müssen – einem nicht studierten Fach. Jedoch habe man sie mitsamt ihrer Kündigung wieder nach Hause geschickt. „Sonst wäre ich heute nicht hier“, sagte Schulte.

Anschließend führten alle Grundschüler das Musical „Komm wir finden einen Schatz“ mit viel Freude auf.

Reichel-Hoffmann zeichnete die Wegmarken Schultes nach und übergab ihr die offizielle Urkunde zur Verabschiedung in den Ruhestand. Frye bezeichnete Schulte in seiner Rede als „Autorität“ und „Vorreiterin“. Er wünschte ihr „alles Gute und viel Gesundheit“. Tellmann erinnerte an vergangene Jahre: „Dein Humor wird uns fehlen.“ Marcella Deeken vom Förderverein dankte Schulte mit einem Präsentkorb.

Am Ende verabschiedeten alle Grundschüler die Schulleiterin mit Wünschen, einem Lied und selbst gestalteten Puzzlebildern. Die anschließend fließenden Tränen waren auch beim Abschiedsgruß von Schulte nicht zu stoppen.

Sie verriet noch, dass „heute morgen die erste Bewerbung“ für die Schulleiterstelle abgegeben worden sei. „Ab 1. September wird Monika Olling, bisher stellvertretende Schulleiterin, die kommissarische Schulleiterin.“

 

von Ellen Kranz

[NWZ, 30.07.2014]

Foto zur Meldung: Schulleiterin Schulte tränenreich verabschiedet
Foto: Verabschiedung Schulte 2014

Marienschule Strücklingen wird EUROPA-SCHULE

(22.07.2014)

 

 

Schulleiterin Johanna Schulte und Bürgermeister Hubert Frye beim Anschrauben des
Schildes.

 Bild: Tanja Mikulski

 

 

Strücklingen Die Marienschule Strücklingen darf sich jetzt für fünf Jahre „Europaschule in Niedersachsen“ nennen. Die Grundschule ist am 14. Juli in Lüneburg von der Niedersächsischen Landesschulbehörde ausgezeichnet worden. „Nicht nur die Schule freut sich, sondern auch die Gemeinde“, sagte Bürgermeister Hubert Frye am Montagmittag im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Marienschule.

106 Schulen in Niedersachsen sind ausgezeichnet worden, darunter vier Grundschulen. Das zeige deutlich, wie besonders die Auszeichnung der Marienschule ist. Sie spiegele das Engagement der Schule für Europa wieder, so der Bürgermeister, der zusammen mit einigen Ratsvertretern zur Feierstunde kam.

„Wir sind ganz stolz und ein kleiner David zwischen vielen Goliaths“, freute sich Schulleiterin Johanna Schulte über die Auszeichnung. Zuerst habe man sich nicht an die Zertifizierung herangetraut, meinte die Schulleiterin. Dann habe man aber doch eine Bewerbung mit der Auflistung aller Europaaktivitäten der Schule abgeschickt. Insgesamt hat die Marienschule 112 von möglichen 140 Punkten erreicht. Damit auch jeder sehen kann, dass die Schule nun Europaschule ist, schraubte Frye das entsprechende Schild an. Nach der Feierstunde waren alle zu einem Mittagessen in der Schulmensa eingeladen.

Die Marienschule bezieht in verschiedenen Bereichen der schulischen Arbeit europäische Themen mit ein. Zum Beispiel ist das Thema Integration im Leitbild der Schule verankert. Das Motto des Schulprogramms lautet „Alle Menschen sind gleich, aber jeder ist anders“. Aus diesem Grundgedanken soll zum Schuljahr 2014/15 ein eigenes „Europa-Konzept“ erarbeitet werden. In den Klassen zwei und vier werden europäische Themen bearbeitet. Für die Klassen zwei, drei und vier ist ein fächerübergreifendes Curriculum in Arbeit, in dem europäische Themen fest verankert sind. Im Rahmen des Comenius-Regio-Programms beschäftigte sich die Schule mit dem Projekt „Prävention von Anfang an“. Im Mai 2014 fanden in allen Klassen Projekttage zum Thema „Europa“ statt.

Des Weiteren erfahren die verschiedenen Herkunftssprachen in den Lerngruppen im Deutschunterricht besondere Berücksichtigung. Die Schule beteiligt sich am Europäischen Tag der Sprachen sowie als Kooperationsschule am Modellprojekt „Ostfriesland und das Saterland als Modellregion für frühe Mehrsprachigkeit“.

Saterfriesisch hat einen großen Stellenwert an der Schule. Seit Februar 2013 ist sie Projektschule Saterfriesisch, seit Anfang der 90er Jahre gibt es für die Jahrgänge drei und vier Saterfriesisch-AGs. Bilingualer Unterricht findet in der Klasse 1b statt. Im Herbst hat die Schule einen Antrag auf Zertifizierung als saterfriesische Schule gestellt. Dem wurde stattgegeben. Zum Schuljahr 2014/15 erfolgt die Zertifizierung.

Quelle: NWZ online, 22.07.2014

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[Original-Artikel der NWZ-Online vom 22.07.2014]

Foto zur Meldung: Marienschule Strücklingen wird EUROPA-SCHULE
Foto: Marienschule Strücklingen wird EUROPA-SCHULE

Kleine Zirkus-Akrobaten begeistern mit Kunststücken

(02.07.2014)

Viertklässler probten ein Jahr für Vorstellung – Schulfest unter Motto „Rund um Europa“

 

„Kommt mit uns in die bunte Zirkuswelt“, sangen lautstark 43 Viertklässler der Marienschule in Strücklingen am Sonnabendnachmittag in der Sporthalle und luden die Besucher mit ihrem Zirkuslied in die Welt des großen Zirkus ein. Akrobaten, Jongleure und Clowns begeisterten vor vollem Haus.

Ein Jahr lang hatten die Schüler an diesem Präventions-Projekt geprobt. Am Wochenende gab es das große Finale mit der Aufführung für das Lehrerkollegium, für Eltern, Geschwister, Großeltern, viele Freunde und Bekannte.

Schulleiterin Hanneliese Schulte hieß die Besucher willkommen. „Zirkus gegen Sucht“, ist ein im Jahre 2002 aufgenommenes Projekt, das von der Edith-Stein-Stiftung initiiert und unterstützt wird. Es werde an der Marienschule alljährlich erfolgreich praktiziert, informierte die Schulleiterin. Auch in künftigen Jahren werde es das Projekt geben, denn dieses Finale bedeute nicht das Ende. Mit dem Projekt werde die soziale Kompetenz der Kinder gestärkt, ihr Selbstbewusstsein werde gefördert und „Außenseiter“ würden integriert, freute sich die Schulleiterin.

Beim Zirkus „JEKAMIMA“ (Jeder kann mit machen) gibt es für jeden der Schüler eine Aufgabe – ganz nach seinen Fähigkeiten. Mit viel Mühe und Spaß haben die Schüler an dem Projekt gearbeitet – und das nicht nur während der Unterrichtsstunden, sondern auch in ihrer Freizeit.

Die Zirkusshow-Nummern reichten von tollkühnen Wave-Board-Kunststücken über verschiedenste Jonglagen und tolle Seilspringkünste bis hin zu spaßigen Clowns-Einlagen und Tellerakrobatik-Nummern. Andere Kinder zeigten Sprünge mit Drehungen und Rollen, Kunststücke mit Devilsticks oder begeisterten mit ihren Diabolos und Stelzen.

Und weil die Marienschule Strücklingen eine der wenigen Schulen ist, die dieses Projekt seit zwölf Jahren jährlich erfolgreich an die nachfolgenden Schüler weitergibt, sind die Schüler an diesem Freitag, 4. Juli, ins Cloppenburger Stadion zum Cloppenburger Grundschultag eingeladen, ihre Kunststücke vor riesigem Publikum aufzuführen.

Das Publikum dankte den kleinen Künstlern mit tosendem Applaus. Nach der Zirkusshow ging es zum Schulfest der gegenüberliegenden Marienschule. Hier warteten unter dem Motto „Rund um Europa“ bereits zahlreiche Spiele und Wettbewerbe auf die Jungen und Mädchen. Die Erwachsenen trafen sich bei Kaffee und Kuchen oder Bratwurst und gekühlten Getränken zum Plausch oder schauten sich die zahlreichen Ausstellungen rund um Europa an, die ihre Kinder am 9. Mai zum Europatag gefertigt hatten.

Schulleiterin Schulte freute sich ganz besonders, dass die Marienschule am 14. Juli in Hannover als eine der ganz wenigen Grundschulen Niedersachsens die Zertifizierung als Europaschule verliehen bekommt.

 

Text: Wilhelm Hellmann

[NWZ 02.07.2014]

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Foto: Kleine Zirkus-Akrobaten begeistern mit Kunststücken

Auch in Mathe lernen Kinder Seeltersk

(14.02.2014)
Monika Olling unterrichtet die Klasse 2 B der Strücklinger Marienschule komplett auf Saterfriesisch. Der zweisprachige Unterricht ist weit intensiver als die Sprach-AGs, die außerdem laufen.

Strücklingen - „Wi gunge fjuuntelk mädnunner uum“, lautet eine Klassenregel der 2 B. Denn hier wird Saterfriesisch gesprochen. Und zwar durchgängig im Unterricht bei Lehrerin Monika Olling.

Nur den Deutschunterricht erteilt die Klassenlehrerin auf Hochdeutsch, weil das vom Kultusministerium so vorgeschrieben wird. Dass die übrigen Schulstunden auf Saterfriesisch gehalten werden, geschieht auf der rechtlichen Grundlage eines Erlasses, den ebenfalls das Ministerium herausgab. Darin werden Erhalt und Förderung von Regionalsprache und regionales Bewusstsein als pädagogischer Auftrag genannt. Zur Begrüßung singen die 18 Schüler auf Seeltersk. Gesungen kommt ihnen die angestammte Sprache ihrer Gegend schon flüssig über die Lippen.

Beim Rechenspiel Saterfriesisch lernen

Konsequent spricht Monika Olling ihre Schüler auf Saterfriesisch an. Sie verteilt Kärtchen für ein Rechenspiel. Die Aufgaben lesen die Kinder vor – und üben sich so nicht nur in Mathe, sondern auch im Spracherwerb. Zwar antworten die meisten der Sieben- und Achtjährigen ihrer Lehrerin auf Hochdeutsch. Aber verstehen würden sie mittlerweile alles, was sie ihnen auf Saterfriesisch sage, erläutert Olling.

Sie erzählt auch, dass es bei Zweisprachigkeit normal sei, dass sich zuerst der passive Wortschatz erweitere. Aber irgendwann gehe es los damit, dass die kleinen Saterfriesen sich auch untereinander auf dem Pausenhof auf Seeltersk verständigen. Darauf sind alle gespannt, wie überhaupt die Entwicklung in dieser Schulklasse interessiert beobachtet und begleitet wird. Der zweisprachige Unterricht ist Teil eines Projektes, von dem sich die Ostfriesische Landschaft einiges verspricht.

„Zweisprachiger Unterricht bietet nur Vorteile“

Das Unterrichtsmaterial erstellen die Lehrerinnen selber. Für Religion hat Monika Olling die Geschichte von Abraham und Sara ins Saterfriesische übertragen. „Dat is Abraham mäd sien Wieuw“ heißt es unter dem ersten Bild von „Dät Fertälster fon Abraham un sien Famielje“.

Bei Rechtschreibung und Grammatik orientiert sich die Lehrerin am Wörterbuch des Wissenschaftlers Marron C. Fort. Bei allem anderen kann sich Monika Olling auf ihr Sprachgefühl verlassen. Denn die 49-Jährige, die in Strücklingen zur Welt kam, wuchs in einer Handwerkerfamilie auf, in der man Wert darauflegte, den Kindern die Regionalsprache zu vermitteln – und das zu einer Zeit, in der Saterfriesisch wie auch Plattdeutsch bei Eltern und Pädagogen verschrien war. Man fürchtete, dass Kinder, die damit groß wurden, nie lernen würden, korrekt Hochdeutsch zu sprechen und zu schreiben.

„Heute weiß man: Zweisprachiger Unterricht bietet nur Vorteile“, versichert Olling. Es würden unterschiedliche Hirnareale angesprochen, die Sprechfähigkeit gefördert, aber auch die Wertigkeit der Regionalsprache bewusst erlebt. Gerne ließen mehr Strücklinger Eltern ihren Kindern zweisprachigen Unterricht zukommen. Leider geht das an der Marienschule nicht: Monika Olling ist die einzige Lehrerin, die Saterfriesisch spricht. Doch ihre Kollegin Tanja Henken nimmt bereits an einem Sprachkursus teil.

 

Von Astrid Fertig

[GAI 14.02.2014]

[Saterfriesisch an der Marienschule]

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Foto: Auch in Mathe lernen Kinder Seeltersk

Temposünder von Grundschülern verwarnt

(22.11.2013)

STRÜCKLINGEN- Es ist Freitag 8:45 Uhr, die 20 Schüler haben sich zusammen mit Polizeioberkommissar Achim Wach an der Hauptstraße versammelt. Sie wollen heute Temposünder verwarnen und ihnen die gelbe Karte zeigen. Für eine korrekte Fahrweise in der 50er Zone wollen sie loben und Mandarinen verteilen.

Und gleich wird auch das erste Auto angehalten. Mit 57km/h ist der Autofahrer zu schnell und wird von dem 9jährigen Sebastian darauf hingewiesen. Dem Autofahrer ist dies sichtlich unangenehm. Dem nächsten Autofahrer wird für sein richtiges Verhalten im Straßenverkehr eine Mandarine als Dank überreicht, denn durch dieses vorbildliche Verhalten fühlen sich die Kinder sicher auf ihrem Schulweg, erklärt Fraya der Autofahrerin. Und während der eine Teil der Klasse die Autofahrer lobt bzw. tadelt, sitzt der Rest der Klasse im Bulli, um dem Polizisten Heinz Knorr über die Schulter zu schauen. Er erklärt ihnen die Laserpistole und dass Autofahrer auf 1500m angepeilt werden können. Gebannt warten alle nun auf das nächste Auto.

Die Idee für diese Aktion ist im Sachunterricht mit der Referendarin Rike Brauns entstanden. Schüler werden im Straßenverkehr häufig übersehen. Sie gelten als schwächere Verkehrsteilnehmer, auf die Rücksicht genommen werden muss. Ein Erwachsener hat dafür Verantwortung zu tragen. Im Unterricht haben die Schüler dann erarbeitet, dass sie als Bürger der Gemeinde wahrgenommen werden wollen und was der Ist-Zustand in ihrer Gemeinde ist.

Ihr Anliegen haben sie bereits dem Bürgermeister Hubert Frye vorgetragen. Nun wollen sie auch vor Ort sensibilisieren, denn nur wenige Stundenkilometer zu schnell können für ein Schulkind dramatische Auswirkungen haben.

Am Ende der Aktion ist Rike Brauns mit dem Resultat zufrieden. Heute haben sich die meisten Autofahrer an das vorgeschriebene Tempolimit gehalten. Die Schüler sind mit ihrem Anliegen wahrgenommen worden. Abschließend wird Rike Brauns erneut ins Rathaus gehen, um mit Herrn Bürgermeister Frye über die Idee der Klasse zu sprechen.

[GA: Der 9-jährige Sebastian hält Ausschau nach Temposündern]

[Temposünder von Schülern der Marienschule verwarnt]

[Der 9-jährige Sebastian zückt am Freitagmorgen die gelbe Karte.]

[Film auf NWZ-Online vom 22.11.2013]

[Zeitungsartikel auf NWZ-Online vom 23.11.2013]

[Zeitungsartikel auf GA-Online vom 23.11.2013]

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Foto: Der 9-jährige Sebastian zückte am Freitagmorgen die gelbe Karte

ADAC-Sicherheitswesten für unsere Erstklässler - Rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit

(02.09.2013)

Der beste Schutz für Schulanfänger im Straßenverkehr ist es, wenn sie von allen übrigen Verkehrsteilnehmern gut gesehen werden, meint der ADAC im Zuge seiner bundesweiten Schutzwestenaktion. Am 02.09.2013, gerade rechtzeitig vor Beginn der dunklen Jahreszeit, wurden daher alle 32 Erstklässler der Marienschule Strücklingen vom ADAC mit gelben Warnwesten ausgestattet. Die Sicherheitswesten mit Kapuze wurden eigens für die Aktion konzipiert. Sie sind auf alle Sicherheitsstandards für Kindersicherheitskleidung geprüft, das Material ist schadstofffrei und die Größe ist so bemessen, dass sie bei Bedarf über eine dicke Jacke passen. „Ihr bekommt diese Westen, damit euch die Autofahrer, besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit, besser sehen können und ihr sicherer zur Schule kommen könnt.“, freute sich die Schulleiterin, Frau Schulte, bei der Übergabe und  forderte die Schülerinnen und Schüler auf, die Westen regelmäßig zu tragen. 

[ADAC-Sicherheitswesten für unsere Erstklässler - Rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit]

Foto zur Meldung: ADAC-Sicherheitswesten für unsere Erstklässler - Rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit
Foto: ADAC-Sicherheitswesten für unsere Erstklässler - Rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit

Biblische Figuren für einen lebendigen Religionsunterricht

(05.08.2013)
Im Rahmen einer schulinternen Fortbildung hat das Kollegium der Marienschule in Strücklingen am 05.08.2013 biblische Erzählfiguren hergestellt. Unter Anleitung von Monika Spieker, Gemeindereferentin und Kursleiterin für biblische Figuren-Kurse, entstanden ganz unterschiedliche Figuren, mit denen biblische Geschichten lebhaft erzählt und anschaulich gestaltet werden können.

Biblische Figuren sind ca. 30 cm groß und aufgrund ihres Sisaldrahtgestells beweglich. Ihre Standfestigkeit in allen Positionen verdanken sie ihren Bleifüßen. Sie können vielfältige Körperhaltungen und Gebärden ausdrücken.

Die Figuren lassen sich leicht in eine andere Gestalt umwandeln, indem die aus Naturstoffen bestehende Kleidung ausgewechselt werden kann.

 

Biblische Figuren werden beim Erzählen biblischer Geschichten im Religionsunterricht oder auch bei Schulgottesdiensten eingesetzt. Dabei ist es möglich, die Haltungen und Gefühle der in der Geschichte beteiligten Personen mit dem Körper der Figuren „nachzubilden“. Dies soll nach einer gewissen Einführung in die Arbeit mit den Figuren auch durch die Hand der Kinder selbst geschehen. Das Nachbilden einer Geschichte mit biblischen Figuren ermöglicht es den Kindern, die Gefühle und Gedanken biblischer Personen besser zu erfassen und die biblischen Geschichten tiefer zu verstehen.

[Biblische Figuren für einen lebendigen Religionsunterricht - Fortbildung am 05.08.2013]

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Foto: Biblische Figuren für einen lebendigen Religionsunterricht

Grundschüler sind sattelfeste Saterfriesen

(19.04.2013)

Von Robert Heinze

 

In der Marienschule Strücklingen ging der Saterfriesisch-Lesewettwerb über die Bühne. 15 Dritt- und Viertklässler lasen Geschichten „ap Seeltersk“ vor der Jury. Am 15. Mai fahren die Besten der beiden Jahrgänge nach Ramsloh zum Endausscheid.

Strücklingen - Beim Saterfriesisch-Lesewettbewerb in der Strücklinger Marienschule haben 15 Grundschüler der Klassenstufe drei und vier gezeigt, dass sie sattelfeste Saterfriesen sind. Sie haben sich sich im Vorlesen gemessen – „ap Seeltersk“. Saterfriesisch ist die Minderheitensprache im Saterland, welche nur noch von 1500 bis 2000 Menschen gesprochen wird. Ausgerichtet wurde das Leistungslesen von der Oldenburgischen Landschaft.

Die vierköpfige Jury achtete besonders auf Aussprache, Lesefertigkeit und Sinnerfassung. Das sagte Lehrerin Monika Olling dem GA. Gespannt hörten Conrad Niemeyer, Marianne Pahl und Margot Tameling vom Seelter Buund sowie Lehrerin Mechthild Kruse in zwei Durchgängen den Geschichten zu.

„Beitrag zum Erhalt der Sprache“

Die Nase vorn hatte am Ende in Klassestufe drei Marita Harms, gefolgt von Marek Krumminga und Lara Noormann. In der vierten Klasse war Nele Claaßen die beste Leserin. Marie Cordes wurde Zweite. Lea Collmann belegte den dritten Platz. Als Siegerpreis wurden ihnen kleine Buchpräsente überreicht. Am 15. Mai fahren die Besten nach Ramsloh, wo es zum Endausscheid kommt.

Marienschuldirektorin Johanna Schulte zeigte sich erfreut über den Verlauf des Lesewettbewerbs. Sie sieht den Wettbewerb als Möglichkeit, das Saterfriesische in die Zukunft weiter zutragen. Schulte: „Wir freuen uns, einen Beitrag zum Erhalt der Sprache leisten zu können.“ An der Strücklinger Grundschule wird daher viel Saterfriesisch gesprochen. Als eine von sechs Schulen in Ostfriesland und im Saterland nimmt die Marienschule an dem Projekt „Frühe Mehrsprachigkeit“ teil. Dieses wurde im August 2012 von der Ostfriesischen Landschaft und dem Land Niedersachsen ins Leben gerufen, wie Olling berichtete.

[GAI 19.04.2013]

Foto zur Meldung: Grundschüler sind sattelfeste Saterfriesen
Foto: Grundschüler sind sattelfeste Saterfriesen

Neue Schul-Mensa feierlich eingesegnet

(06.03.2013)

Strücklingen Seit November 2012 können Schüler, die das Ganztagsangebot der Marienschule in Strücklingen nutzen, in ihrer neuen Mensa essen. Am Dienstagvormittag wurde sie nun offiziell eingeweiht. Mit einem Lied auf Saterfriesisch begrüßten einige Kinder die Gäste, darunter Bürgermeister Hubert Frye, Elternvertreter und Vertreter des Gemeinderates, das Lehrerkollegium sowie Architekt Bernd Norrenbrock, der die Planungen erarbeitet hatte. Die ökumenische Einsegnung der Mensa nahmen Pfarrer Ernst Halbe und Pastor Florian Bortfeldt (Idafehn) vor.

„Sie ist gelungen“

„Mensa ist lateinisch und bedeutet soviel wie Tisch oder Tafel. Essen hat immer auch etwas mit Gemeinschaft zu tun“, sagte Pfarrer Halbe und wünschte den Lehrern und Kollegen in diesem Zusammenhang gute Gespräche.

Nach der Einsegnung trugen die Kinder Lieder über die neue Schul-Mensa und über einen Obstsalat vor. Viel Applaus bekamen auch die Saterfriesen-Kinder für ihr Theaterstück, in dem es natürlich auch um das Thema Essen ging. Bürgermeister Hubert Frye blickt zurück auf den Weg von der Beantragung bis zur Fertigstellung der Mensa. „Wenn wir uns heute das Ergebnis anschauen, dürfen wir feststellen, die Marienschule Strücklingen hat eine schöne Mensa erhalten. Sie ist von der Anordnung, von der Erschließung und auch in der Nutzung funktional“, sagte Frye, „sie ist lichtdurchflutet, freundlich, ja sie ist gelungen“. Und freudig überbrachte er die Nachricht, dass die anfangs geschätzte Investitionssumme von 300 000 Euro leicht unterschritten wurde. „Bernd, man kann sagen, es ist dir eine Punktlandung gelungen“, richtete er sich an den Architekten Norrenbrock.

Eine Punktlandung sei jedoch nicht bei der Fertigstellung gelungen. Die Marienschule sei zum Schuljahresbeginn 2012/2013 Ganztagsschule geworden. Benutzt werden konnte die Mensa jedoch erst ab November 2012.

Gründe dafür waren unter anderem, dass der Rat die Entscheidung über den Bau erst spät getroffen habe und die Genehmigung der Landesschulbehörde auf sich warten ließ. Somit mussten die Kinder zunächst in der Aula essen. Parallel zur Mensa, in der aktuell 146 Kinder Platz haben, wurde auch die WC-Anlage erneuert und eine behindertengerechte Toilette geschaffen.

Braten kosten

Schulleiterin Hanneliese Schulte sagte, dass 50 Prozent der Schüler am Ganztagsangebot teilnehmen. „Das ist auch im zweiten Halbjahr so geblieben. Das zeigt uns, dass es wichtig war, den Vorstoß zu wagen, eine Ganztagsschule einzurichten.“ Am Ende der Einweihung konnten die Gäste sogar einmal selber in der Mensa platznehmen und Kartoffeln, Rotkohl sowie Braten mit Soße kosten.

 

von Tanja Mikulski

[Nordwest Zeitung]

Foto zur Meldung: Neue Schul-Mensa feierlich eingesegnet
Foto: Neue Schul-Mensa feierlich eingesegnet

Schüler und Lehrer begeistert von der Mensa

(06.03.2013)

Von Jana Köhler

 

Die Marienschule ist die erste im Saterland, die ein offenes Ganztagsangebot vorhält. Rund die Hälfte der 146 Kinder isst mittags in der Einrichtung.

Strücklingen - Gut zwei Monate lang hatten Lehrer und Schüler improvisiert. Hatten jeden Tag aufs Neue Tische und Stühle in die Pausenhalle geschleppt, um dort gemeinsam essen zu können. Denn: Seit September ist die Marienschule in Strücklingen offene Ganztagsschule. Die Schulmensa aber wurde mit Verzögerung erst im November fertig. Seit gestern ist die Mensa, die sich als Anbau an das bestehende Schulgebäude schmiegt, auch offiziell eingeweiht.

Pfarrer Ernst Halbe von der katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland und Pastor Florian Bortfeldt von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Idafehn segneten gemeinsam und ökumenisch den vollendeten Anbau. Essen sei mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es sei Gemeinschaft und Kommunikation, machte Pfarrer Halbe deutlich. Und dies wünschte er Schülern und Lehrern: „gute Gespräche und Begegnungen“.

Bürgermeister lobt Engagement

Rund die Hälfte der derzeit 146 Strücklinger Schüler nimmt das neue Angebot wahr, wie Leiterin Johanna Schulte erklärte: „Das zeigt, dass es richtig war, den Vorstoß zu wagen.“ Die Marienschule ist die erste Grundschule im Saterland, die ein offenes Ganztagsangebot vorhält – und wird nicht die letzte sein. Scharrel steht schon in den Startlöchern.

Für Schulte ist die neue Schulform eine logische Konsequenz: „Wenn es in der Gemeinde Kinderkrippen und ein Schulzentrum mit Ganztagsangebot gibt, sollte es auch in den Grundschulen eingerichtet werden.“ Diese Ansicht vertraten auch Gemeinderat und Verwaltung. Gemeinsam hatten sie die neue Schulform beschlossen, die Schulte als „politisch gewollt und gesellschaftlich notwendig“ bezeichnete. Deren Einsatz und den ihres Kollegiums lobte Bürgermeister Hubert Frye ausdrücklich: „Sie haben zusätzliche Arbeit nicht gescheut, weil sie sich bewusst sind, dass es für die Kinder ist.“ Knapp 300 000 Euro hat die Gemeinde in die neue Schulform investiert.

[Artikel im Generalanzeiger]

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Foto: Die neue Mensa

Die Händlerin der Worte

(23.11.2012)

Das Nimmerland-Theater zu Gast in der Grundschule Strücklingen


Markttag der besonderen Art in der Marienschule: Im Angebot des prall gefüllten Markt-standes waren aber nicht Obst, Gemüse oder Blumen, sondern Buchstaben und Worte. Die Schauspielerin und Sängerin Janina Niehus „verkaufte“ als Markthändlerin den Schülerinnen und Schülern spielend und singend die Einsicht in die Kraft von Worten. Als „Händlerin der Worte" machte sie in lustigen Szenen und mit eingängigen Liedern den jungen Zuschauern auf unterhaltsame und doch intensive Weise deutlich, welche Wirkung von Worten ausge-hen kann. So bot sie Worte für beinahe jede Situation an: süße Worte, böse Worte, höfliche Worte, tröstende Worte. Auch Flüche wurden nicht ausgespart, allerdings nur an heimwer-kende Väter ausgegeben. Kinder sollten, wenn schon fluchen nicht zu vermeiden ist, dabei ihre Fantasie spielen lassen. „Vergammelte Gurken", „Scheibenkäse" oder „Ein Nilpferd beißt mir in den Po", erzeugten großes Gelächter bei den Zuschauern und wurden als Schimpf-wort-Vorrat gleich mit auf den Heimweg gegeben. Besonders gefiel den Kindern der hinter-sinnige Kampf der Händlerin mit der Schatzkiste der bösen Worte, die sich aus gutem Grund partout nicht öffnen ließ. Gelungener Abschluss war das Lied von der Höflichkeit, dessen eingängiger Text schnell behalten und mitgesungen wurde. Ohne Hausaufgabe blieb das Gastspiel nicht. Die Händlerin der Worte wünschte sich, dass die Schüler „schöne" Worte sammeln und ihr zuschicken sollten.


Das Spiel von der „Händlerin der Worte" stammt aus Frankreich und wird dort bereits seit Jahren erfolgreich aufgeführt. Die deutsche Fassung wurde November 2005 uraufgeführt und seitdem bereits von mehr als 200 000 Kindern gesehen.

Foto zur Meldung: Die Händlerin der Worte
Foto: Die Händlerin der Worte


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